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  • #1

Wie viel Desinteresse ist normal in einer langjährigen Beziehung?

Guten Tag,

jetzt muss ich auch mal eine Frage stellen.

Ich wohne mit meinem Freund zusammen. Wir haben uns Mittwoch bis Sonntag nicht gesehen, er war an der Ostsee mit Freunden und ich war bei einer Beerdigung. Wir haben auch nicht miteinander telefoniert und geschrieben. Er hatte mich nur am Tag der Beerdigung angerufen und wollte wissen, ob ich mit zur Ostsee fahre und ich soll mich sofort entscheiden. Das fand ich schon ein bisschen taktlos. Oder? Als ich meinte, dass ich nicht mitfahren möchte, weil ich lieber für meine Familie da sein will und ich schon mit meinen Freunden verabredet bin und nicht absagen möchte, war er sauer. Ich habe nicht eingesehen, dass ich meinen Freunden absagen soll nur weil er spontan eine Idee hat. Andersherum hätte er für mich auch niemandem abgesagt...Jedenfalls hab ich ihm Freitag geschrieben, ob wir telefonieren wollen. Da schreibt er "nicht jetzt, später" und meldet sich dann bis Sonntag nicht mehr, auch keine Sms oder so. Er war im 'Stress' und an der Ostsee hatte er keinen Empfang. Wir hätten ja nicht telefonieren müssen, aber einfach nur ne Nachricht wie es mir geht wegen der Beerdigung oder so. (Nur als Info: Er guckt jede Minute auf sein Handy,antwortet allen immer sofort, egal ob im Bett, beim Auto fahren oder aufm Klo - deswegen ist für mich nicht nachvollziehbar, dass er keine Zeit hatte mir mal zu schreiben) Letztendlich wusste ich nicht mal, ob er wirklich zur Ostsee gefahren ist und schon gar nicht wo er da ist. Das habe ich von anderen erfahren. Als er Sonntagabend wiederkam, hab ich die Tür geöffnet und stand direkt daneben. Statt mir nen Kuss zu geben, rennt er an mir vorbei, sagt "Hi" und verschwindet erstmal, redet kein Wort mit mir. Das hat bestimmt 15 oder 20 Min gedauert bis er ins Schlafzimmer kam. Da hat er mich vollgequatscht. Dann hat er mir einen flüchtigen Kuss gegeben und im selben Atemzug erwähnt, dass er es scheiße fand, dass ich nicht mitgefahren bin. Dann hat er sich seinen Laptop geschnappt. Irgendwann kam mal die Frage wie mein Wochenende war. Hab ihm kurz davon erzählt und keine Reaktion bekommen. Ich weiß nicht mal, ob er überhaupt was von dem mitbekommen hat was ich gesagt habe, denn ich habe ihm erzählt, dass ich mich echt doll verletzt und einen dicken blauen Fleck habe. Warum, wie und wovon weiß er bis jetzt nicht. Er weiß auch gar nichts über die Beerdigung oder wie es mir und meiner Familie geht. Danach haben wir uns übrigens angeschwiegen, er am Laptop und ich hab ferngesehen bzw bin irgendwann weil es mir zu doof war schlafen gegangen. Ich hab immer versucht ein Gespräch anzufangen, aber er hat nur einsilbig geantwortet. Ich meine nach 5 Tagen, die man sich nicht gesehen oder gesprochen hat sollte das Wiedersehen doch anders ausfallen. Oder? Ich zweifel auch schon an mir, ob ich vielleicht einfach nur zu viel erwarte oder ob das wirklich unnormal ist? Ist das Desinteresse von seiner Seite?
 
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  • #2
Liebe FS

Desinteresse in langjährigen Partnerschaften ist ein Tabu.
Gestern rief eine Bekannte an: ihr Mann wäre fast gestorben wäre sie nicht da gewesen und hätte geistesgegenwärtig den Notarzt gerufen. Von einer intakten Beziehung erwarte ich folgendes:

- Respekt, Aufmerksamkeit, Zuneigung, gemeinsame Bewältigung der sich ergebenden Probleme,
Auffinden einer für beide tragbaren Lösung, Absprachen wer was macht und sich wo aufhält. Ich bin kein Hotelbetrieb wo ein Mann dauernd ein-und auscheckt wie es ihm gerade passt. Ich bin auch nicht Mutter Erde und er der im All herumkreisende Satellit. Meine Rechte und seine Rechte sind identisch. Keiner steckt für den anderen dauerhaft irgendwo zurück, gibt seinen Beruf auf oder trennt sich von lieben Freunden.

- Kummer und Leid sind gemeinsam zu tragen. Wenn mein Vater stirbt und er fliegt lieber nach Fuerteventura ist das für mich das Ende der Beziehung. Punkt.

- Es gibt den Mythos wonach der Zusammenhalt besser wird je länger ein Paar zusammen wohnt. Schau ich mich um kann ich das nicht bestätigen. Viele leben aneinander vorbei.
 
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  • #3
Liebe FS,

ich lese aus deinem Beitrag heraus, dass du von deinem Freund ziemlich viel erwartest, deine Wünsche, Bedürfnisse, etc. aber nicht aussprichst, sondern darauf wartest, dass er dich nach allem fragt. Warum erzählst du denn dich, wie und warum, du dich verletzt hast, sondern wartest, bis er dich fragt?
Dann finde ich es komisch, dass er von der Beerdigung nichts wusste. Warum denn nicht? Immerhin ist das ja schon ein einscheidender Schicksalsschlag, worüber man in einer funktionierenden Beziehung spricht. Spätestens bei dem Telefonat, in dem er dich gefragt hat, ob du mitfahren möchtest, hättest du so etwas sagen können, wie: "Tut mir leid, aber an dem Wochenende ist die Beerdigung von xy, da möchte ich meiner Familie/Freunden beistehen..." Dass er sauer war, weil du nicht mitgefahren bist, zeigt zumindest, dass du ihm wichtig bist. Und ich kann sogar verstehen, dass er sauer war, denn er wusste schließlich nur, dass du dich mit Freunden treffen wolltest, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Mir scheint als hättet ihr generell ein Kommunikationsproblem. Noch mal zur Beerdigung: Warum wusste er denn nichts davon? Ich meine, in solchen Situationen unterstützt man sich doch besonders. Das geht natürlich nur, wenn man auch mal miteinander redet. Ich verstehe nicht, warum du ihn nicht gefragt hast, ob er dich zur Trauerfeier begleitet.
Generell, habe ich auch den Eindruck, dass du in der Beziehung eher passiv bist.
 
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LilaLaunebär

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  • #4
Ich war fast 9 Jahre mit meinem Expartner zusammen, die letzten vier wohnten wir zusammen. Das erste Jahr in der gemeinsamen Wohnung war nocht toll und schön, aber dann ging es bergab. Wir wurden Opfer der Routine. Wir sahen uns jeden Tag, waren jede Nacht zusammen und erledigten alles (einkaufen, putzen, etc.) zusammen. Langsam aber sicher nahmen wir den anderen als selbstverständlich und irgendwann waren wir dann nur noch gemeinsam einsam. Nach vier Jahren ging es nicht mehr, weil wir merkten, dass das Zusammenleben das einzige war, was uns noch verband.
Retrospektiv gesehen ist mir klar, dass wir beide viel mehr hätten versuchen müssen, den anderen miteinzubeziehen und Anteil an seinem Leben zu nehmen.

Wenn es mal soweit ist, wie bei uns nach vier Jahren (wonach es sich bei Dir leider anhört), dann ist es meistens schon zu spät. Ich denke nicht, dass Du zuviel erwartest und sein Verhalten ist auch nicht normal. Vielleicht solltet Ihr beide Eure Beziehung so wie sie momentan läuft, überdenken und die Konsequenzen daraus ziehen.

Ich wünsche Dir viel Glück und alles Gute!
w, 30
 
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  • #5
Liebe FS,

ich lese aus deinem Beitrag heraus, dass du von deinem Freund ziemlich viel erwartest, deine Wünsche, Bedürfnisse, etc. aber nicht aussprichst, sondern darauf wartest, dass er dich nach allem fragt. Warum erzählst du denn dich, wie und warum, du dich verletzt hast, sondern wartest, bis er dich fragt?
Dann finde ich es komisch, dass er von der Beerdigung nichts wusste. Warum denn nicht? Immerhin ist das ja schon ein einscheidender Schicksalsschlag, worüber man in einer funktionierenden Beziehung spricht. Spätestens bei dem Telefonat, in dem er dich gefragt hat, ob du mitfahren möchtest, hättest du so etwas sagen können, wie: "Tut mir leid, aber an dem Wochenende ist die Beerdigung von xy, da möchte ich meiner Familie/Freunden beistehen..." Dass er sauer war, weil du nicht mitgefahren bist, zeigt zumindest, dass du ihm wichtig bist. Und ich kann sogar verstehen, dass er sauer war, denn er wusste schließlich nur, dass du dich mit Freunden treffen wolltest, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Hi, hier die fs. Er wusste von der Beerdigung aber er hat seit dem tod keine notiz davon genommen, weil er für so was keine nerven hat. Sind seine eigenen worte. Er kann nicht nachvollziehen dass es mir auch nach 3 wochen noch schlecht geht. Ich habe mich nicht hängen lassen oder so, aber mir ist nicht unbedingt nach party usw. Das konnte und kann er nicht nachvollziehen. Auch dass ich lieber für meine Familie da sein möchte anstatt wegzufahren hat er nicht verstanden. Dieselbe Diskussion hatten wir 4 tage nach dem tod. Da wollte er auch wegfahren und war sauer weil ich nicht mit wollte. Im Gegenteil ich musste mir blöd kommen lassen. Er will sich gar nicht vorstellen was passiert wenn einer meiner Eltern stirbt und solche sachen.
Und auch was die anderen sachen angeht. Ich rede mit ihm über meine Wünsche und Bedürfnisse usw
 
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  • #6
Ich war fast 9 Jahre mit meinem Expartner zusammen, die letzten vier wohnten wir zusammen. Das erste Jahr in der gemeinsamen Wohnung war nocht toll und schön, aber dann ging es bergab. Wir wurden Opfer der Routine. Wir sahen uns jeden Tag, waren jede Nacht zusammen und erledigten alles (einkaufen, putzen, etc.) zusammen

Ich wünsche Dir viel Glück und alles Gute!
w, 30

Bei uns ist das eher so, dass wir gar nichts zusammen machen bzw nur selten und wenn dann seiht das so aus, dass ich zu seinen freunden oder Familie mitgehe, er aber bei mir nur selten und unter heftigen Diskussionen. Wir haben uns kaum was zu sagen weil er der Meinung ist das ich mich sowieso nicht für ihn interessiere. Dabej frage ich ihn zu seinem tag, Mitarbeiter Gesprächen, hobby usw halt alles. Aber er antwortet nur einsilbig und im Streit sagt er dann immer, dass er keine Lust hat was zu erzählen weil es mich eh nicht interessiert. Ich bin ein Mensch der gar nicht erst fragt wenn mich wirklich was nicht interessiert...Deswegen ist es falsch wie ich es auch mache.
Jetzt hat er mir gerade gesagt dass er einfach nur eine Beziehung führen will ohne probleme, negatives , Diskussionen etc das er nach hause kommen will wo seine lächelnde freundliche und immer gut gelaunte freundin wartet, die sich für seinen tag interessiert und ihn in den arm nimmt hnd alles für ihn tut...Also ich bemüh mich echt hnd wie gesagt ich frage ja auch und interessiere mich aber wenn er mir jedes mal nur sagt wie schlecht ich bin und was ihn alles an mir stört dann kann man ja nicht gut gelaunt bleiben. auf die frage warum er denn noch mit mir zusammen ist sagt er dass er mich liebt aber nur wenn ich lieb und nett bin...
 
L

LilaLaunebär

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  • #7
Bei uns ist das eher so, dass wir gar nichts zusammen machen bzw nur selten und wenn dann seiht das so aus, dass ich zu seinen freunden oder Familie mitgehe, er aber bei mir nur selten und unter heftigen Diskussionen. Wir haben uns kaum was zu sagen weil er der Meinung ist das ich mich sowieso nicht für ihn interessiere. Dabej frage ich ihn zu seinem tag, Mitarbeiter Gesprächen, hobby usw halt alles. Aber er antwortet nur einsilbig und im Streit sagt er dann immer, dass er keine Lust hat was zu erzählen weil es mich eh nicht interessiert. Ich bin ein Mensch der gar nicht erst fragt wenn mich wirklich was nicht interessiert...Deswegen ist es falsch wie ich es auch mache.
Jetzt hat er mir gerade gesagt dass er einfach nur eine Beziehung führen will ohne probleme, negatives , Diskussionen etc das er nach hause kommen will wo seine lächelnde freundliche und immer gut gelaunte freundin wartet, die sich für seinen tag interessiert und ihn in den arm nimmt hnd alles für ihn tut...Also ich bemüh mich echt hnd wie gesagt ich frage ja auch und interessiere mich aber wenn er mir jedes mal nur sagt wie schlecht ich bin und was ihn alles an mir stört dann kann man ja nicht gut gelaunt bleiben. auf die frage warum er denn noch mit mir zusammen ist sagt er dass er mich liebt aber nur wenn ich lieb und nett bin...

Mit "zusammen machen" wollte ich sagen, dass es einfach anders war als zuvor, als man sich nur ab und zu sah und dann natürlich die schönen Momente genoss. Zusammen gemacht haben wir halt die Dinge des Alltags wie Essen, Putzen, Fernsehen, einfach leben. Unternehmungen gab es bei uns auch immer weniger.
Das was Du schreibst über die Besuche bei Deiner Familie, bei denen er Dich nur unter Diskussionen begleitete, das war bei uns haargenau gleich. Am Ende kochte jeder nur sein eigenes Süppchen.

Mir kommt auch die Aussage Deines Partners, dass er einfach eine liebe Frau möchte, die für ihn da ist, wenn er gestresst nach Hause kommt, nur allzu bekannt vor. Hat mein Exfreund genauso gesagt. Er meinte, wenn er schon den ganzen Tag Stress in der Arbeit hat, will er nicht zu Hause auch noch welchen. Stattdessen möchte er umsorgt werden und Harmonie spüren.
Was die beiden da verlangt haben, ist zwar nachvollziehbar, allerdings auch etwas egoistisch. Die Partnerin ist ein vollwertiger Mensch, die auch ihr eigenes Leben mit Stress und Problemen hat. Eine Beziehung ist ein Geben und Nehmen und eine Partnerschaft, in der sich einer total zurücknehmen soll, nur damit der andere sein Ruhe- und Harmoniebedürfnis erfüllt bekommt, ist einseitig und hat wenig Potential und Zukunft.
 
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  • #8
FS, Fakt ist: Du musst Dir nicht blöd kommen lassen - wenn Du das zulässt, ist es DEINE Entscheidung.
Es hat für mich den Anschein, dass Du schon eine ganze Weile keine klaren Worte gesagt hast, wenn sie am Platz gewesen wären!

Dazu kommt: Euer Kommunikationsbedürfnis und Nähebedürfnis ist völlig unterschiedlich. Deinen Partner scheinen die Gefühle anderer Menschen genaugenommen gar nicht zu interessieren.

Da frage Dich: so etwas merkt man doch nicht erst nach Jahren ...... warum machst Du so etwas mit und bleibst mit so einem Mann zusammen?

Antwort auf Deine Frage: Desinteresse ist NICHT normal, auch nicht in einer langjährigen Beziehung.
 
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  • #9
Wer das alles duldet und mitmacht ist selbst schuld und Punkt. Ich würde das ganz bestimmt keine 2 Monate mitmachen, wenn es nicht passt, dann passt es eben nicht und man sollte auch sofort Entscheidungen treffen, neue Weichen stellen, denn es wird nicht besser sondern nur noch schlimmer.Trenne dich sofort mit Kontaktabbruch für immer, es sei du bist der Leidenstyp Frau, der noch viel mehr leiden möchte und noch viel mehr auf sich nehmen möchte und vor allem mit falscher und einseitiger Rücksicht! Kann nur meinen Kopf schütteln, unglaublich! m/45
 
  • #10
Liebe FS,

ich habe auch den Eindruck, dass zwischen euch sehr viel Unausgesprochenes steht, auch wenn du der Meinung bist, dass du mit ihm über Wünsche und Bedürfnisse redest... Wie läuft so etwas denn ab? Und, redet er auch mit dir, was er sich wünscht? Wenn es so läuft wie, als er zurück war (Laptop im Bett, du keinen Ton mehr gesagt), dann läuft gründlich etwas schief.

Ich finde es zunächst überhaupt nicht schlimm oder gar verwerflich, dass er dich fragt, ob du mit an die Ostsee kommst und kann seinen Ärger bzw. seine Enttäuschung verstehen, dass du rigoros abgelehnt hast. Ein Kompromiss hätte ja sein können, dass du nach der Beerdigung noch hättest nachfahren können, dann wärst du ihm entgegen gekommen und er hätte sich sicherlich gefreut und du wärst trotzdem für deine Familie da gewesen. Ich denke nämlich, dass er es nur gut meinte, eben weil er gesehen hat, dass es dir so schlecht geht - er wollte dich ablenken. Sich dann gar nicht zu melden, ist dann vielleicht ein sehr extremes Verhalten, was sehr abweisend wirkt und hätte auch nicht sein müssen, aber auch die Tage danach, als er zurück war, zeigen ja, dass ihr NICHT miteinander reden könnt.

Wie du Schmerz und Verlust verarbeitest und wie er das verarbeitet kann man keinem von euch beidem negativ vorwerfen - jeder macht das auf seine Weise.
Euer Problem ist nicht, dass der eine oder der andere "falsch" trauern würde, sondern dass ihr offensichtlich nicht - entgegen deiner Meinung - miteinander reden könnt und demnach auch nicht wisst, was in dem anderen vorgeht, wie sich der andere fühlt und wie ihr euch gegenseitig helfen könntet! Es sind dann vergebliche Versuche (wie die Einladung deines Freundes an die Ostsee) und das kann schlimmstenfalls so enden - oder ist es schon, dass ihr irgendwann jedglichen Draht zueinander verliert und die Beziehung begraben ist.
Das hat nichts mit Desinteresse zu tun, das ist nicht euer Problem.
Frag' dich auch einmal, wie du darauf kommst sicher zu sein, dass ihr über Wünsche und Bedürfnisse reden könnt. Ist dieser Fall im Zusammenhang mit einer Beerdigung das erste Mal, dass ihr euch so anschweigt oder gibt es andere Beispiele?
 
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