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Wie viel Zweifeln ist "normal"?
Mein Partner und ich sind über 5 Jahre zusammen: Wohnen zusammen, keine großen Streits, alles sehr solide und loyal. Dabei plagen mich aber immer wieder Zweifel...schon seit vielen Monaten täglich. Ist er der "Richtige"? Fühlt man es, wenn es der Richtige ist? Wie wäre es in dieser Situation mit einem anderen, vielleicht extrovertierterem Partner? Ich habe mich schon so sehr in die Zweifel hineingesteigert, dass ich jedes Wort von ihm, jede Stille zwischen uns erörterte, andere Pärchen bewusst beobachte etc.
Mein Freund ist klug, herzlich, ehrlich, sanft, in allen Bereichen unterstützend und seehr kompromissbereit. Auch mein Umfeld schätzt seine liebe, vertrauensvolle Art. Viele Attribute, die bei Frauen sehr beliebt sind. Aber ich sehne mich auch nach Herumalbern, leidenschaftlichen Diskussionen, spontan sein, zusammen tanzen und singen (haben noch nicht mal den gleichen Musik-Geschmack), nach innovativen Ideen und Feuer. Diese Sehnsucht zerfrisst mich beinah und macht mir im wahrsten Sinne Bauchschmerzen. In mir selbst steckt eigentlich viel Kreativität, Emotion und Leidenschaft, und ich habe das Gefühl, dass ich diese Seite durch seine ruhig-rationale Art gar nicht entfalten kann und nicht richtig getriggert werde. Er denkt sehr viel nach und somit sagt er nie das, was ihm gerade auf dem Herzen liegt oder in den Kopf kommt sondern filtert erst einmal. Das finde ich sehr schade, da somit viel Spontanität und Emotion verlorengehen.
Ich frage mich, ob ich nach der Devise leben sollte "Schätze, das was du hast." (Ganz platt formuliert) oder eben "Man lebt nur einmal."
Ich hätte gern einmal Feedback von positiv-Beispielen. Wie fühlt es sich an, angekommen zu sein? So langsam kann man mit Ende 20 ja auch an weitere Schritte denken...
Vielen lieben Dank vorab!
Mein Freund ist klug, herzlich, ehrlich, sanft, in allen Bereichen unterstützend und seehr kompromissbereit. Auch mein Umfeld schätzt seine liebe, vertrauensvolle Art. Viele Attribute, die bei Frauen sehr beliebt sind. Aber ich sehne mich auch nach Herumalbern, leidenschaftlichen Diskussionen, spontan sein, zusammen tanzen und singen (haben noch nicht mal den gleichen Musik-Geschmack), nach innovativen Ideen und Feuer. Diese Sehnsucht zerfrisst mich beinah und macht mir im wahrsten Sinne Bauchschmerzen. In mir selbst steckt eigentlich viel Kreativität, Emotion und Leidenschaft, und ich habe das Gefühl, dass ich diese Seite durch seine ruhig-rationale Art gar nicht entfalten kann und nicht richtig getriggert werde. Er denkt sehr viel nach und somit sagt er nie das, was ihm gerade auf dem Herzen liegt oder in den Kopf kommt sondern filtert erst einmal. Das finde ich sehr schade, da somit viel Spontanität und Emotion verlorengehen.
Ich frage mich, ob ich nach der Devise leben sollte "Schätze, das was du hast." (Ganz platt formuliert) oder eben "Man lebt nur einmal."
Ich hätte gern einmal Feedback von positiv-Beispielen. Wie fühlt es sich an, angekommen zu sein? So langsam kann man mit Ende 20 ja auch an weitere Schritte denken...
Vielen lieben Dank vorab!