man kann das ganz unabhängig von der aktuellen Situation und dem medizinischen Beruf an sich diskutieren, warum den Fokus darauf legen?
Andererseits, warum sollte man die aktuelle Situation dabei nicht diskutieren? Irgendwo hängst du dich auch sehr rein in die Diskussion.
Ich verstehe zwar diese Vehemenz hier teilweise auch nicht, aber dann halte ich mich eben raus, wenn es mich stört.
medizinisches Personal den schwersten Job in der Gesellschaft hat und gefälligst(!) alle Respekt davor haben sollten
Sorry, aber das kann ich nicht rauslesen. Womöglich kam das ansatzweise bei einem Beitrag vor, aber dass sich hier insbesondere darauf fokussiert wurde, allen zu erklären, dass Pfleger/Mediziner der härteste Job der Welt wäre, sehe ich nicht.
Allerdings bin ich schon der Meinung, dass eine ständige Verfügbarkeit aufgrund von Notfällen, bei gleichzeitigem Personalmangel, eine sehr harte Situation ist. Das erleben viele Mediziner.
Nur weil jemand einen Beruf gewählt hat, aus Leidenschaft z.B., weil er anderen Menschen gerne hilft z.B., oder als Soldat, weil ihn Taktik und Selbstverteidigung reizen, bedeutet das nicht, dass diese Personen mit sämtlichen Nahtoderfahrungen zurecht kommen können, oder müssen.
Das können auch Feuerwehrmänner nicht immer usw. usf.
Auch die haben psychisch damit zu kämpfen, wenn einer zermalmt im Auto hängt. Dennoch helfen sie.
Ich finde es unfair dann zu sagen, sie bräuchten sich nicht beschweren, haben ja den Beruf gewählt.
Das könnte man dann auch zu Zugführern sagen, die sich beschweren, wenn sich mehrfach einer vor den Zug wirft.
In einem deiner Beiträge lese ich, dass du dem Date der FS vorwirfst, er würde sich beschweren. Dabei ist das gar nicht der Fall. Die FS wundert sich, über den geringeren Kontakt in den letzten zwei Wochen. Das trotz Erklärung.
Du würdest nicht mit der Situation klar kommen, andere hätten Verständnis. So einfach ist das.