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  • #61
MadMax

frederika, du verlierst deine contenance;-)
 
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  • #62
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  • #63
Ich war früher (Schul- und vor allem Unizeit und ein wenig danach) ein Mann, den verschiedenste Frauen mochten. Ich brauchte mehr oder weniger nur da zu sein mit meiner Art, Ausstrahlung, vielleicht meiner schlanken jugendlichen Optik und Empathie. Dann wurde es schwieriger, weil ich meinte, in der Konkurrenz mit im Beruf dominierenden Männern zu stehen.

Jetzt lerne ich gerade, dass sich doch immer noch verschiedenste Frauen aus ähnlichen Gründen wie gehabt für mich begeistern oder interessieren. Wie früher auch Frauen, die mindestens so groß sind wie ich - und wie ich gerade mitbekomme:

auch Frauen, die etwas mehr Karriere gemacht haben oder etwas mehr Einkommen haben als ich (zur Zeit). Eigentlich nicht schlecht, ich werde mich diesbezüglich öffnen und mein traditionelles Denken ändern und zu meinen Stärken auch jenseits des Berufslebens stehen.
 
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  • #64
@61 wie geschmacklos, Herr Anwalt, das letzte performance...Habe gar nicht erwartet nach so viel "intellektuellen" ausführungen. Dann MUSS man schon sagen, dass Federike Recht hatte, ohne das zu wissen....Wenn du sich schon so schön emanzipiert hast, und zwar von jeder Vorstellung, Respekt vor der (Diskussions-)Partnerin zu zeigen, dann daft man echt ruhig den PUNKT stellen.
 
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  • #65
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  • #66
Mich als Kerl würde das nicht stören. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn sie mich einlädt und z.B. den Urlaub bezahlt. Das liegt in meinem Fall aber vielleicht daran, dass ich weiß, dass ich irgendwann mehr verdiene, da ich mich in meinem Beruf noch heftig hocharbeiten kann.

Ich betrachte es also eher als spannenden Wettbewerb.
 
  • #67
@#24: Frederika, sorry, ich sehe deine Antwort auf #23 erst jetzt. Ich finde es einfach falsch, einen anachronistischen gesellschaftlichen Zwang zu unterstützen. Erst Recht habe ich kein Problem damit, von meiner Freundin zu einem Essen in einem mittelklassigen Restaurants mit lockerer Atmosphäre eingeladen zu werden. Und natürlich bezahlt sie dann auch offiziell. In der Vergangenheit kam das tatsächlich auch öfter vor, wenn sie sich durch die Einladung für ein schönes Geschenk bedankt hat. Wer genau sollte derjenige sein, der effektiv den gesellschaftlichen Zwang ausübt? Meine Freundin? Die Kellnerin? Andere Gäste?

In ein Nobelrestaurant würde immer ich meine Freundin einladen, weil ich ihr nicht zumuten möchte, die hohen Preise zu bezahlen. Der damit automatisch erfüllte gesellschaftliche Zwang ist eher ein Nebeneffekt.
 
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  • #68
ich verliebte mich in einen Mann, da standen wir finanziell auf gleicher Augenhöhe. Er hatte jedoch nie Geld, weil seine Familie ihn auslutschte. Ich schob da einen Riegel dazwischen und legte ihm ein Sparbuch an. Als er genügend Geld auf der Seite hatte, löste er sich räumlich von der Familie - er hätte sich eine eigene Wohnung nehmen können, er zog jedoch zu mir. In der Zwischenzeit hatte er aber seinen Job verloren (das machten dann die Computer) und er erhielt Arbeitslosenhilfe. Ich war einige Gehaltsgruppen nach oben gerutscht. Mir war es zu allen Zeiten wichtig, dass sich mein Mann in unser Leben finanziell einbringt. Er hatte bis zu seinem Tod (wir lebten 24 Jahre in schönstem Gleichklang) die Aufgabe, sich um die Lebensmittel zu bemühen. Ich übernahm den Part des Wohnens (Wohnung + Haus und dazugehörige Kosten), er kaufte Brot, Butter und Sonntagsbraten. Da ich beruflich zu diversen Veranstaltungen muss, konnte ich ihn überallhin mitnehmen und wir kamen ohne die teuren Eintrittsgelder rein. Das hat uns für den Alltag genügt, wir sind nicht noch extra ins Theater, Kino oder sonstwohin. Da wir in einem Luftkurort leben, hatten wir auch nie Lust auf Urlaub. Mein Mann ist mit dem Rennrad und einer Gruppe durch die Sahara gefahren, oder mit seinem Kumpel vom Harz nach Prag, Budapest, Tour-de-France-Strecke. Das waren alles keine finanziellen Klimmzüge. Geld ist nur bedrucktes Papier. Wichtig ist mir, dass die Würde jedes Einzelnen nicht auf der Strecke bleibt.
 
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  • #69
ich staune immer noch darüber, dass sich die Zeiten nicht tatsächlich geändert haben. Noch mehr wundere ich mich, dass so mancher Mann der hier seinen Senf dazu gibt dieses mit sehr wenig Niveau macht!!!!!

Alles ändert sich, und es gibt für alles eine Lösung wenn man darüber in einer Form redet die von Empathie getragen wird.
Mein Exmann hat mit Herzblut die Kinder versorgt und tut es immer noch, ist er deshalb ein minderwertiger Mann oder gerade deshalb ein toller und besserer Vater?

Wieso ist es heute normal geworden als Vater die Flasche zu geben oder mal die Windeln zu wechseln, aber unerträglich wenn eine Frau mehr aufs Lebens,- Freizeitkonto einbezahlt????

in meiner Ehe war das nie ein Thema das ich mehr verdient habe, und in meiner letzen Partnerschaft hatten wir einfach anteilsmässig nach Verdienst aufs gemeinsame Konto einbezahlt von welchem aus alles bezahlt wurde.

ich wünsche allen Männern die ein Problem damit haben eine rasche und tiefe Entwicklung um sich den Zeitumständen an zu passen damit es endlich mal ruhiger wird um dieses Thema.

grüsse aus Zürich E.
 
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  • #70
Wie schlimm sind wir Meschen heutzutage geworden wir vergleichen Geld mit alles , das Geldt taucht in jede Ecke auch da wo die Gefühle sein sollte.

Da wo ich komme Familie bedeutet das Geld zusammen egal wer am meisten bringt "zusammen ausgeben" und nicht jeder sein eigene Konto zu haben.Was für eine Familie ist es wenn jeder nur auf seine eigene Luxus schaut.

2 Menschen leben zusammen dann teilen sie auch alles zusammen.So wird man eogistisch. Was der Thema betrifft ich wollte nur sagen du kannst nicht ewig auf die schulter von jemand anderen leben.
Such jemand anderen in deinem Leben die zu dir passt . Ich habe den Eindruck dass deiner Freundin dir nur als Spielzeug benutzt.
Wenn sie ein paar mehr hat....dann gibt es das Geld für sich aus egal ob du dabei bist oder nicht.
Seien Sie einbischen reealistisch....Geld kann alles kaufen heutzutage.
 
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  • #71
Da habe ich beide Seiten gehabt: erst als Mann und Ernährer 15 Jahre lang die Familie durchgebracht. Dabei waren meine Exfrau und ich uns einig, daß ein Elternteil für die 3 Kinder zur Verfügung stehen solle, das hat in diesen 15 Jahren meine Ex gemacht, weil es sich "so ergab", ich war ein Jahr vor ihr mit dem Studium fertig und war beruflich anfangs recht erfolgreich. Dann ging es jedoch etwas bergab und 1997 haben wir dann gewechselt, sie ging in den Beruf ( Außendienst ) und ich wurde Hausmann für den 5-Personen-Haushalt ( allerdings noch mit einer kleinen Selbständigkeit "im Keller" ). Ich hatte gedacht, trotz der anfangs klassischen Rollenverteilung eine emanzipierte Frau zu haben. Und das von mir verdiente Geld war für mich immer "unser" Geld, über welches gemeinsam entschieden wurde. Da ich in ihrer Position als Hausfrau nichts nachteiliges sah und ich es für durchaus anspruchsvoll halte, 3 begabte Kinder zu fördern ( der Haushalt selbst ist nicht unbedingt eine Herausforderung, viele Konferenzen oder andere Teilbereiche des Berufslebens, z. B. Außendienst: Kraftfahrer !!! mit Gesprächskompetenz ;-)), aber auch nicht ), hatte ich keine oder nur wenig Probleme mit diesem Wechsel. Doch wie mir meine Ex eines Tages in einer Auseinandersetzung sagte, daß sie jetzt soviel Selbstbestätigung durch ihre Kunden erführe, daß sie auf die Bestätigung durch mich nicht mehr angewiesen sei, habe ich mich dann doch fragen müssen, was sie eigentlich für ein Bild unserer Beziehung hatte. Jedenfalls kein symmetrisches, wenn es um die Aufgabenverteilung bzw. die Bewertung derselben ging.
Der wirtschaftliche Erfolg eines Menschen ist zwar nicht unwichtig, doch gibt es viele weitere Kriterien, nach denen ein Menschen wertvoll sein kann. Klassisches Beispiel sind da ja immer die Künstler, Musiker oder Dichter, doch gibt es auch andere Berufe oder Persönlichkeitsmerkmale, die in unserer modernen Welt nicht ganz so erfolgreich sind. Wer sich mal mit dem MBTI ( Myers-Briggs-Typen-Indikator ) befasst hat, weiß, dass es Persönlichkeitstypen gibt, für die to do-Listen z. B. ein graus sind, doch viele erfolgreiche Menschen des mittleren Managements gehören zum anderen Typ. Das ist nicht ihr persönliches Verdienst, sondern sie nutzen eine angeborene Eigenschaft im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld erfolgreich aus. Dagegen ist nichts einzuwenden, doch sollten wir uns hüten, die wirtschaftlich weniger erfolgreichen deswegen im zwischenmenschlichen Bereich abzuqualifizieren.
Esther Vilar schreibt z. B., daß es für eine erfolgreiche Partnerschaft wichtig ist, daß beide Partner eine vergleichbares intellektuelles Niveau ( noch nicht einmal Bildung, das hängt sehr von der Herkunft ab ) haben, denn nur so können sich beide gegenseitig hinreichend verstehen und, wie sie es nennt, gegenseitig definieren. Bei größeren Unterschieden wird das schwierig, dann sind sich die beiden keine Partner mehr. Von wirtschaftlich vergleichbarem Einkommen ist da nicht die Rede.
Wir tun uns alle noch sehr schwer mit der Erblast der überkommenen Traditionen, gleichzeitig aber auch mit dem Hedonismus unserer Zeit. Wenn Frau nur glücklich mit ( teuren ) Fernreisen ist, und das wird sehr häufig als Wunschtraum angegeben, und nicht erkennt, daß sich die wahren Abenteuer des Lebens woanders abspielen, sehr oft im Kopf, wird sie auch Schwierigkeiten haben, den Wert eines Mannes ohne nennenswertes Einkommen zu erkennen.
Wobei ich klar feststellen möchte, daß ich hier nicht irgendwelchen Schmarotzern das Wort reden möchte.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich auch ohne wirtschaftlichen Erfolg positiv und / oder sinnvoll ins Leben einzubringen. Deswegen hätte ich keine Schwierigkeiten mit stark unterschiedlichen Einkommensverhältnissen, solange der gemeinsame Alltag erfolgreich und glücklich gemanagt werden kann. Und, ob sie oder ich im Restaurant bezahlen: wer sich noch darüber Gedanken macht, sollte erst einmal sein Weltbild näher erforschen.
Doch sehe ich an meinen erwachsenen Kindern, daß gewisse Konventionen wieder hoch im Kurs stehen, wenn auch teilweise recht unreflektiert.
 
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  • #72
Wirtg1:
So einen Schwachsinn hab ich selten gehört!Warum soll eine Frau nicht mehr verdienen als der Partner?Wo bleibt denn da die Emanzipation des Mannes?
Wenn eine Frau mehr verdient ist es doch:
1.keine Schande
2.kein Grund impotent zu werden
3.nur normal,wenn sie mal zum Essen einlädt
4.nur die Angst der ach so männlichen Männer,welche Angst um ihre "Ernährer-Rolle"haben
5.reines Imponiergehabe,wenn ein Mann sich drüber aufregt
6.für die Väter von Vorteil(Vaterschaftsurlaub)
und und und.....

Frauen,freut euch wenn ihr mehr verdient-Männer freut euch doch MIT eurer Partnerin-habt doch deshalb mehr Geld zur Verfügung--und wenn ihrs ausgebt,sieht sowieso keiner wers verdient hat!
 
  • #73
@#71: Warum werden die Gefühle von Männern eigentlich grundsätzlich ignoriert und als besserungsbedürftig eingestuft?

Gestehen wir ihnen doch einfach zu, auch Gefühle zu haben, auch wenn sie genauso irrational sind wie die Gefühle von Frauen mitunter. Gefühle kann man nicht rational begründen, sie werden einfach gefühlt.

Für mich ist es völlig OK, wenn sich ein Mann mit einer wesentlich besser verdienenden Frau nicht wohlfühlt. Ich möchte gar keinen deutlich schlechter verdienenden Mann haben und schon gar keinen, der sich selbst dazu zwingt, nicht so zu fühlen, weil es politisch nicht korrekt ist.
 
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  • #74
Meinerseits kann ich es nur begruessen. Kann ich nicht nachvollziehen wenn jemand damit Probleme haben soll
 
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  • #75
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  • #76
hallo zusammen! mit viel interesse habe ich mich durch fast alle beiträge gelesen ...
mit dem leidigen finanzen habe ich auch schon einiges erlebt. wenn frau lieb und ein bißchen dämlich ist, kann sie eine ganze menge bezahlen ...
das gefühl, dämlich zu sein, entsteht allerdings erst dann, wenn es mit einer einseitigkeit einhergeht. diese einseitigkeit hat meines erachtens j.f.k.mal ganz genial erklärt:
mit denen kann man nicht verhandeln, die sagen, was dein ist, ist auch mein - und was mein ist, ist verhandlungssache.
unanbhängig von der höhe, in denen sich die zahlen bewegen, bleibt es wohl eine frage des umgangs der betroffenen mit sich selber und ihrem gegenüber.
 
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  • #77
... eine interessante Diskussion, die mir allerdings zu sehr auf die 'Paar-interne' Dynamik zentriert erscheint. Schließlich finden Partnerschaften nicht im luftleeren (sozialen) Raum statt, sondern sind prinzipiell eingebettet in ein entsprechendes Umfeld. Und ob die Diskussions- und Kompromissbereitschaft, die ja bereits innerhalb der Paarbeziehung alles andere als einfach ist, hier fortgesetzt werden kann, lässt sich doch bezweifeln.

Sozialer Status drückt sich eben immer auch auf der materiellen Ebene aus und da gilt der 'arme' (wie auch z.B. der weniger gebildete) Partner schnell als Mesalliance ... es hat schon Gründe, dass sich Partnerschaften üblicherweise innerhalb der gleichen sozialen Schichten konstituieren. Und wenn bei jungen Menschen noch Veränderungsoptionen bestehen, so sieht das bei Partnerschaften im fortgeschritteneren Alter eher anders aus ... hier ist die gesellschaftliche Position in der Regel geklärt. Auch wenn das den Betroffenen im Falle von Verliebtheit nicht immer klar ist ... aber niemand ist eine Insel.
 
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  • #78
ich denke da haben gewisse männer minderwertigkeitsprobleme. ist doch egal wer wieviel verdient. haup'tsache ist dass man sich versteht und schätzt. vielleicht möcht dich deine partnerin weil du eben so speziell bist und du qualitäten oder fähigkeiten hast, die ander nicht haben. du bringst dich und deine art ein und sie hat vielleicht eine bessere ausbildung genossen oder war ehrgeiziger als du. was solls. das ist typisches machogehabe.....wie wenn es darauf ankäme wer was materiell mehr besitzt.
auch gibt es paare bei denen die frau die intellektuellere ( gebildetere ) teil ist und der mann vielleicht "herzensbildung". trotzdem sollte in dem falle der partner sich für die interessen der frau etwas interessiern, da sonst über die jahre, trotz "herzensbildung" sie sich geistig unterfordert fühlen kann und sich ohne es zu wollen, sich anders orientieren wird.
zur information: ich bin männlich, geschieden und habe zwei erwachsene kinder!
 
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  • #79
W31

Ich bin sehr verwundert wie unreif sich so mancher hier ausdrückt der - angeblich - so gebildet ist und so viel Geld hat. Das zeigt meiner Meinung nach, dass Bildung und Geld keine Garantie für Benimm und Anstand sind.

Ansonsten, da es mehrfach von beiden Seiten angesprochen wurde, würde ich meinen sollte jeder der ein Problem damit hat das der (besser verdienende) Partner auch mal allein bzw mit Freunden den Urlaub verbringt über Verlustängste nachdenken und ggf. an dem eigenen Selbstwert arbeiten - dann ist das Problem mit dem (besser verdienenden) Partner auch bald vom Tisch.

Ich persönlich - "nur" der Mittelschicht angehörig - sehe das so: Wenn ich mich verliebe ist das so, und das "geschah" mir sowohl mit Männern die (deutlich) mehr hatten aber auch mit welchen die weniger hatten.
In beiden Fällen gab es nie Anlass zur Diskussion. Und warum? Weil Wertschätzung etwas ist das man nicht mit Geld kaufen kann.

Was ich als wirklich anstrengend empfinde ist wenn man nicht auf Augenhöhe diskutieren, sich unterhalten kann.

Soviel mal von einer Frau aus der Mittelschicht, wo man auf "Arme" und "Reiche" trifft und sich nicht "gefangen" sieht in einer Welt von Menschen die nicht "über die eigene soziale" Schicht hinausschauen können oder wollen.
 
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  • #80
W31 (Nachtrag)

Ich möchte gerne noch etwas hinzufügen:

Ich komme aus einer konservativen Familie, und habe an meinen Eltern gesehen was geschieht/geschehen kann wenn der Ernährer zum Hausmann und die Hausfrau zur Ernährerin wird.

Daher weiß ich: Solange schon eine Frau nicht emanzipiert genug sein kann, und von ihren Geschlechtsgenossinen (und vielleicht auch dem anderen Geschlecht) bald stehenden Fußes ermordert wird wenn sie (aus meiner Sicht eben absolut emanzipiert ist) sagt: Ich möchte einen Mann der genug verdient eine Familie zu ernähren, ich möchte Hausfrau und Mutter sein - Karriere hin oder her ... solange kann ein Mann sich auch nicht "emanzipieren" und die gleiche soziale Stellung haben wenn er eben nicht der Ernährer ist.
 
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  • #81
Marta.
Ich kenne das "Problem" sehr gut.Daran ist meine letzte Beziehung gescheitert.
Ich habe mir mit meinem Liebsten (Ex-Liebsten) einen schönen Kurzurlaub gewünscht,habe nach Absprache auch ca.70% der Kosten übernommen um mir anschließend anhören zu müssen,dass ich rechthaberisch,dominant und ungerecht bin.
Ich dachte,dass er sich freuen wird mit mir einige schöne luxuriöse Tage zu verbringen...
Dass ich sehr gut verdiene und er nicht ist nicht meine "Schuld".
Ein Mann,der impotent und aggresiv wird,weil seine Freundin besser verdient oder eine höhere gesellschaftliche Position hat,der soll schon beim ersten Date herausfinden,ob die Neue
genug "unten" für ihn steht.Es ist eine Unmöglichkeit mit einer Frau längere Zeit zusammen zu sein,um ihr dann Vorwürfe zu machen,die keine sind.Mann! Geh gleich,statt mir das Leben zu zerstören.Schwache Männer sollten sich schwache Frauen suchen.In jeder Hinsicht.
Die Liebe bedeutet,den anderen mehr zu lieben als sich selbst,und nicht die "Fähigkeit" zu besitzen eine Psychose zu entwickeln,weil ich nicht der absolute Herr über alles und alle bin.
 
  • #82
@#80: Genau deswegen empfehle ich Männer auf Augenhöhe -- bezüglich Kommunikationsvermögen, Intelligenz, Lebensstandard. Das muss nicht finanzielle Gleichheit sein, aber eben dasselbe Niveau an Lebensstandard.

Ich verstehe nicht, warum man sich erst einen unpassenden Mann sucht und sich dann wundert, wenn es nicht passt...

Außerdem ist es einfach zu kurz gedacht, dass die Männer jede Stufe der weiblichen (und nur von Frauen gewünschten) Emanzipation mitmachen müssen -- Männer sind Männer und keine Schoßhunde.

Männer sind eben nicht einfach nur dumm, anachronistisch oder haben Minderwertigkeitskomplexe, wenn sie bestimmte Frauentypen nicht wollen oder mit bestimmten Eigenarten nicht umgehen können. Auch Männer haben ein Recht darauf, Gefühle zu haben und auszudrücken. Und wenn ein Mann fühlt, dass er mit keiner maskuline oder dominanten oder reicheren Frauen zurechtkommt, dann ist auch das sein gutes Recht. Woher leitet Ihr den Anspruch ab, dass der Mann sich verdammt noch mal Euren verändertem Frausein einfach anzupassen hat.

Das Rollenverhalten hat sich verändert -- aufgrund weiblicher Agitation, nicht weil Männer das so wollten. Und jetzt tun viele Frauen so, dass alle Männer, die sich nicht anpassen, Neanderthaler sind. Was für ein Quatsch.

Ich mag Männer, die wie Männer sind, und finde es gut, wenn Frauen sich wie Frauen verhalten. Wir brauchen keinen Einheitsbrei, sondern Synergismen. Wir brauchen vor allem auch keine dominanten, maskulinen Frauen, die schon mehr wie ein Mann wirken als manch einer der emanzengemachten Softies.
 
B

Berliner30

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  • #83
@80 Marta, ja du hast vom Prinzip her Recht (gleich sagen was Sache ist, sorgfältig auswählen, ...)
Womit ich jedoch ein Problem habe, ist deine Aussage "wenig Verdiener = schwache Männer". Was ist das denn bzw. was hat das eine mit dem anderen zu tun ?
Einkommen hat nichts mit Gerechtigkeit oder Charakter zu tun.

Der andere Punkt, das Männer eher bzw. Lieber nach unten suchen, hat auch nichts direkt mit dem Faktor einkommen zu tun.
Bei mir ist das so, das eine Karrieregeile Frau halt nicht mit meinen Familien und Freizeitgedanken zusammen paßt, daher suche ich lieber eine für deine Begriffe einfachere Frau (ist vielversprechender).
 
  • #84
@#82: Berliner, oder suche doch einfach eine nicht so einfache Frau, die trotzdem nicht karrieregeil und feministisch ist... die gibt es nämlich auch. Durch die Überbetonung sogenannt emanzipierter Frauen in den Medien kommen nämlich jene ganz normalen Frauen, die Frauen geblieben sind und dennoch erfolgreich sind, zu kurz weg...
 
U

Ulrike

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  • #85
Hm, ich habe Martas Definition nicht so verstanden, als dass ein wenig verdienender Mann ein schwacher Mann ist, sondern wie er selbst sich wahrnimmt. Er selbst empfindet sich doch als schwach. Und um das zu verschleiern, wird die Frau als dominant und ungerecht betitelt. Das ist nun wirklich schwach!
 
G

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  • #86
Ich glaube, das ginge nicht bei mir, wenn mein Partner wesentlich weniger als ich verdienen würde,
da sind die Interessen einfach zu verschieden. Selbst wenn ich ihn noch so sehr mögen würde, es wäre mir unangenehm, ständig für ihn bezahlen zu müssen. Ich käme mir so vor, als würde ich mir einen Liebhaber halten! Als Besserverdienende hätte ich eine größere Wohnung, da lauert die Gefahr, dass er gleich bei dir einziehen möchte. Ich gehe gerne gut essen, mag keine Campingurlaube, lebe lieber in guten Hotels mit Service und einem gewissen Standard überhaupt im Leben.
Ich kann mich hier nur den Männern anschließen, die meinen, dass sie sich dabei nicht wohl fühlen würden, es bleibt immer ein fader Geschmack dabei und sicher auch insgeheim Neid und Missgunst, auf die Dauer wird das keine Zukunft haben - das wäre mir zu anstrengend, weil man sich ja immer erklären muss.
 
B

Berliner30

Gast
  • #87
@83 Frederika:
Ich habe eine ein wenig "einfachere" Frau gefunden bzw. glaube es und bin im Moment glücklich.

Ich bin wie jeder Mensch, öfters auch mal faul ... und eine Frau auf meinem Niveau (z.B. Karrieregeil) ist mir zu stressig/arbeitsintensiv (ich halte mich ja schon für schwierig, was soll denn erst daraus werden, wenn ich mich in eine noch schwierigere Frau verliebe oder nach ihr suche).

Ich seh das so: hübsche Frau= hübsche Kinder und wenn sie (die Kinder) nur die Hälfte meiner Fähigkeiten/ Fertigkeiten bekommt, reicht das für diese Welt vollkommen aus, was will/braucht man mehr.

Normale Frauen hab ich hier nicht gesehen oder kennengelernt. Siehst du ja auch an meinen vielen Postings zum Thema -Schräge Kontakte -Antwort+Sozialverhalten -Wertestreitereien -etc.
 
  • #88
@#86: Na, super! Das ist doch toll, wenn Du jetzt wieder ein Mädchen an Deiner Seite hast! Der Maßstab sollte auch nicht sein, wie teuflisch intelligent oder sonstwas sie ist, sondern ob Ihr beide Euch aufrichtig mögt und gefallt. Viel Spaß für die Verliebtheitsphase!
 
G

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Gast
  • #89
Warum ist eine Frau, die einen guten Job hat, eigentlich gleich karrieregeil und wird hier so negativ dargestellt? Ich habe aus meiner Sicht keine Karriere gemacht und verdiene dennoch mehr als mein Partner. Ich bin sehr froh, dass ich mir keine Sorgen ums Geld machen muss. Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben oder mich irgendwie negativ sehen? Bei gemeinsamen Unternehmungen mit meinem Partner zahle ich halt ab und zu alles. Das ist doch ok. Wo ist das Problem?
 
  • #90
@#88: Wenn Ihr beide damit kein Problem habt, ist das doch perfekt. Hier sagt NIEMAND, dass das nicht akzeptabel wäre.

Nur umgekehrt gehen die Meinungen auseinander: Wer ein Mann sich ungerne aushalten lässt oder eine Frau ungerne aushält. Ich kann beides nachvollziehen.
 
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