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Gast

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  • #1

Wie wichtig ist der soziale/finanzielle Hintergrund der Frau für den Mann?

Bisher lebe ich nach einigen Monaten Trennung noch in einem Haus, bin selbständig und verdiene Geld. Durch eine eventuelle baldige Scheidung könnte sich das drastisch ändern. Also ich vermute, ich kann mich noch ernähren, aber der Status wäre deutlich niedriger. Ich bin studiert und selber ein hohes Level gewohnt. Bisher sind die Männer sehr interessiert, wird das anders werden???? Ich bin natürlich insbesondere an ehrlichen Antworten von Männer, die vielleicht selber nicht total verarmt sind interessiert!!!
 
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Gast

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  • #2
Was meinst du denn mit den Worten " bin ein hohes Level gewohnt"? Einen hohen Level muss Frau sich halt nach einer Scheidung selbst finanzieren, und laut eigenen Angaben verdienst du doch Geld...Dann mal ran!!!
 
G

Gast

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  • #3
Ich finde wohlhabende Frauen eher abschreckend. Habe selber eher wenig - und da ist der Stress schon vorprogrammiert. "Hohes Level"...

Frau mit wenig Geld macht doch nix. Hauptsache, sie sieht gut aus und hat ein angenehmes Wesen.
 
  • #4
Grundsätzlich spielt für mich der soziale Hintergrund einer Frau eine eher untergeordnete Rolle. Sie sollte einfach genug Geld haben, damit wir uns gemeinsame Wünsche wie Urlaub (durchaus auch mal ein paar Wochen Australien) und ganz normale Anschaffungen leisten können. Ich brauche weder einen Ferrari, noch ein eigenes Flugzeug, noch eine eigene Villa an der Elbchaussee.

Ob andere Männer an dir interessiert sein werden, kann ich dir natürlich nicht sagen. Meine persönliche Sicht der Dinge kann ich dir aber schildern. Ich lese aus deiner Frage heraus, dass dein Mann deinen hohen Lebensstandard bislang finanziert hat. Mir scheint es eher, als suchtest du wieder nach einem Mann, der diese Tradition fortsetzt. Dafür würde ich mich niemals hergeben. Mal abgesehen davon, dass du von "eventuelle baldige Scheidung" sprichst. Aber dieser Punkt steht ja hier nicht zur Diskussion.
 
J

JoeRe

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  • #5
Aus Deiner Frage lese ich zwei Teilfragen:

a) Sind Männer an Dir interessiert, selbst wenn Du nicht mehr so wohlhabend bist?

b) Du bist daran interessiert, ein teures Lebensniveau zu halten. Ist ein Mann an Dir interessiert, der Dir das ermöglicht?

zu a) Höchstwahrscheinlich genauso wie vorher. Die Männer wollen sich ja nicht von Dir versorgen lassen. Es würde auf mein Interesse keinen Einfluss nehmen.

zu b) Die Bereitschaft kann vorhanden sein, aber vermutlich geringer. Meine eigene Bereitschaft wäre extrem gering.

Meine Rückfrage: Verdienst Du auch nach der Trennung soviel, dass Du Deinen eigenen erwarteten Lebensstandard finanzieren kannst? Wenn ja, dann sehe ich da überhaupt kein Problem.

Insgesamt ist der soziale/finanzielle Hintergrund bei der Frau wesentlich unwichtiger als beim Mann, deshalb freu Dich über Dein zweites X-Chromosom. ;-)
 
G

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  • #6
Er könnte aber eine Rolle spielen, wenn die Fragestellerin sich erneut einen hohen Lebenststandard auf Kosten eines Mannes sichern will. Die meisten Männer sind heutzutage sehr vorsichtig geworden, wenn es um ihr Geld geht, und das zu Recht.
Sie schmeißen es nicht mehr so völlig kritiklos jeder Frau in den Rachen, sch on gar nicht, wenn sie feststellen, dass die entsprechende Frau ausgesprochen wenig verdient, gleichzeitig aber ausgesprochen hohe Ansprüche an den Tag legt. Intelligente Männer dürfte diese Tatsache ins Grübeln bringen
 
P

Persona grata

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  • #7
Seltsam, ich habe da einen völlig anderen Hinergrund vermutet......? Ich lese aus der Frage, dass die Fragestellerin entweder damit rechnet, ihrem Ex-Mann Unterhalt zahlen zu müssen, ihn ggfs. auszahlen möche, was das Haus betrifft (weil sie weiterhin darin wohnen möchte), dafür vermutlich einen neuen Kredit aufnehmen und somit eine hohe Rate alleine zurück zahlen muss, dass sie evtl. für sich erwirtschaftete Rentenansprüche/Lebensversicherungsansprücke an ihren Ex-Mann abgeben muss usw. Auf die Idee, dass sie sich ihren bisherigen -offenbar hohen- Lebensstandard von ihrem Mann hat finanzieren lassen, bin ich gar nicht gekommen.... @4) Warum ist der soziale/ finanzielle Hintergrund bei der Frau wesentlich unwichtiger als beim Mann? Ich sehe ihn da ziemlich gleich gewichtet. Deine Aussage hört sich für mich so ähnlich wie wie im 19. Jh.: Mädchen brauchen keine Ausbildung/ kein Studium, die heiraten ja eh......
 
  • #8
Der Marktwert einer Frau bemisst sich im allgemeinen nicht an ihrem Vermögen oder sozialem Status, wie man an den Antworten hier gut erkennen kann. Insofern wird sich Dein Marktwert nicht wesentlich ändern, sondern weiterhin von Aussehen, Charme, Intelligenz, Interessen, Bildung und so weiter abhängen.

Es ist doch völlig normal, dass jeder für sich sorgen muss. Entwder Du kannst Dir von Deinem Gehalt Haus und Co leisten oder eben nicht. Ich kann mir eigentlich überhaupt nicht vorstellen, dass ein Mann bevorzugt mit einer Frau mit Haus zusammenzieht und sich so unterordnet. Vielleicht steigen Deine Chancen sogar ohne vorgefertigtes Nest, in dem sich ein Mann als Nachfolger und Platzhalter fühlen könnte!

Also keine Angst! Du wirst unverändert gute Chancen haben! Und du willst doch auch nicht für Haus und Vermögen geliebt werden, sondern deinetwegen, oder? Männer, die Dich ohne Haus nicht nehmen, aber mit Haus gewollt hätten, sind ganz sicher die falschen.

@#4: Ich finde, JoeRe hat es sehr gut zusammengefasst.

@#3: ThomasHH hat bestimmt recht, dass der soziale Hintergund den Marktwert nur wenig beeinflusst.
 
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  • #9
So schmerzlich das auch sein mag den gewohnten hohen Level nicht halten zu können. Es macht dich durch eine Erfahrung reicher, dass es auch Männer mit niedrigerem Level gibt die ehrlich und aufgeschlossen sind. Vielleicht wirst du eine andere Sicht von vielem bekommen. Du bist und bleibst deswegen die gleiche liebenswerte und begehrenswerte Frau, auch wenn dein "hoher gewohnter Level" sich nicht halten läßt.
 
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  • #10
Entweder du kannst deinen hohen Level nun selbst finanzieren, sonst eben mal runter vom hohen Ross und arbeiten, mit Geld rechnen lernen und echte Liebe erfahren. Es soll zwar noch Männer geben, sie dich möglicherweise finanzieren, aber ich hoffe sehr, dass diese Männer bald aussterben.
 
G

Gast

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  • #11
Eigentlich wollte ich ja auch was schreiben, aber JoeRe #4 hat mir alles wichtige vorweg genommen.
@Fragenstellerin: So wie ich das lese willst du also gar nicht als Frau sondern als Statue wahrgenommen werden, das ist überhaupt nicht mein Fall und selbstständige Frauen sind so eine Sache (nicht meine).
 
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  • #12
Sei dich selbst, bitte. Man darf es nicht vergessen, dass nur die Liebe zählt. Geld kann man verdienen mehr oder weniger, aber Geld ist trotzdem kein Basis für eine Beziehung. Wichtig ist es offene miteinander zu sein.
lg,
getrenntlebende Topverdiener :)
 
  • #13
Traurig, dass die Fragestellerin sich nie wieder gemeldet hat. Wozu erzählen wir das hier alles? Mich würde ihre Stellungnahme dazu interessieren.
 
B

Berliner30

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  • #14
vielleicht hat ihr mein Text #10 nicht gefallen, dabei hab ich mich da noch echt neutral ausgedrückt.
 
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  • #15
Finanzieller Hintergrund? Ich hab gern ne Frau die etwas weniger hat als ich und die sich freut was ich zu bieten habe. Bloß nicht karriergeil und reich. Frauen mit viel Geld sind ganz merkwürdig drauf. Welcher Mann will mit seiner Frau konkurrieren? Wohl keiner.

M 34
 
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  • #16
kurze Schilderung meiner Erfahrung: ich bin zwar beruflich erfolgreich und kann sehr gut für mich + Tochter sorgen - aber leider im sozialen Bereich + Steuerklasse 2 - da bleibt für Zusatzausgaben nicht mehr viel übrig.
Ich hatte eine Beziehung mit einem gutverdienendem Mann (ohne Kinder) und in der gemeinsamen Freizeitgestaltung war das "Ausgabenniveau" für mich viel zu hoch, obwohl er versucht hat von seinen Gewohnheiten runter zu gehen. Ich will mich auch nicht "aushalten lassen" und gerade am Beginn einer Beziehung keine Abhängigkeiten aufbauen.
Ich denke ein gemeinsamer soziokultureller Hintergrund erleichtert eine Beziehung enorm, wenn wirtschaftlich dann noch die Unterschiede nicht zu groß sind, ist frau/man nicht immer in finanzieller Erklärungsnot.
 
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  • #17
also ist die Traumfrau ein hübsches junges verarmtes Aschenputtel, das der Prinz auf sein Schloss in Luxus und Reichtum entführen kann?verunsichert es Männer, wenn eine Frau sich einen guten Lebensstandard selbst finanzieren kann?Eigentlich ist der Mann dadurch doch entlastet, nämlich nicht allein für den Lebensstandard zu soregn zu müssen?!
 
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