Mir geht es da wie
@Opal, einen Orgasmus gern, dann bin ich untenrum so feucht, gut durchblutet und die Lippen schon leicht angeschwollen, dass es dann gern schon mit leichten Schmerzen in eine anschließende 2. Runde gehen kann; aber nach dem 2. Orgasmus wird es bei mir echt unangenehm und dann ist mir jede Berührung schmerzhaft, weil es im Intimbereich alles sehr empfindlich und nahezu überreizt ist. Da brauche ich ehrlich eine längere Rekonvalenz von einigen Stunden. Ich bin da wie
@Opal, sparsam im Verbrauch. Andere Frauen sind anders.
Und auch die hier geschilderte „Abnutzungmethode“ bzw. „empfindlichkeitsreduktion“ kann ich aus meiner Erfahrung & Kenntnis wie
@VIER GEWINNT schreibt, so bestätigen.
Umso mehr Rezeptoren, umso mehr braucht es an Trigger, Anreiz, Stimulation und ein Noch-Mehr um die Rezeptoren ausreichend zu füllen, um dann zum Orgasmus zu kommen und es dauert auch länger an Zeit, um zum Orgasmus zu gelangen.
Ich habe gerade eine Ruhephase, und meine Libido macht sich derzeit nur 1-2 x im Monat bemerkbar.
Seltsamerweise ist dieser Sex fantastisch, befriedigend und die Erregung bishin zum Orgasmus verläuft unglaublich schnell.
Und nicht so wie damals, wo ich dies nahezu täglich praktizierte, da dauerte es länger, ich brauchte mehr gedankliche Anreize, Druck mit der Hand bei der SB und im Vergleich zu jetzt, war es zwar trainierte und routinierter, aber auch verkrampfter, weil man wusste ja es klappt, aber es lies auf sich warten.
Ich denke, dass für wieder die geringe Anzahl an Rezeptoren, ein kleiner Reiz ausreicht, um diese mit guten Gefühlen zu überschwemmen, und gerade weil es wenig Rezeptoren sind.
Es ist beim Belohnungszentrum keinesfalls so, dass tägliches Training zu besseren Ergebnissen führt, wie bei den Synapsen im Wissenstransfer und der Erinnerung, wo Datenautobahnen im Gehirn erleichtern Wissen oder große Übetlegung schnell anzuwenden. Bei Belohnung über Serotonin und Dopamin für das Wohlbefinden hilft nur Genuss und kein Training. Denn wie vieles was einem Belohnung schenkt: Arbeit, shoppen, Alkohol, Sex, Selbstbefriedigung, Pornos anschauen… wird zunächst das Belohnungszentrum angeregt, will aber dafür und davon immer mehr, als davor; sonst steikt es, oder der erwartete Kick fühlt sich nur mittelmäßig an, oder dauert halt länger.
Deswegen meinen manche Forscher und raten dazu, nicht sein Belohnungszentrum zu überreizen, sondern eher öfters Pausen und Abstinenzen einzulegen, um es dann einfacher zu genießen.
Aber bei 8 Milliarden Menschen, gibt es da bestimmt eine ganze Bandbreite, an Möglich- und vorher nicht vorstellbaren Unmöglichkeiten.