Ich möchte diese Frage von 2009 nochmal aufgreifen, da sie ja offenbar aktuell ist und bleibt.
Ich selbst habe als Frau die Erfahrung gemacht, dass ein bißchen handwerkliches Geschick nicht schaden kann - sowohl bei der Frau als auch beim Mann. Warum auch nicht zur traditionellen Rollenverteilung stehen - Frauen können manche Dinge eben einfach besser, und genauso sind Männer für einiges mehr begabt und geeignet als Frauen.
Wenn ich als Frau also - neben meinem Job - den Haushalt mache, koche, backe, Urlaubsreisen recherchiere und buche, mich um Gas- und Stromanbieter und Versicherungsangebote kümmere, wäre es m. E. nicht schlecht, wenn der Mann auch einen Teil zum gemeinschaftlichen Wohl beiträgt - außerhalb seiner Arbeit. Wenn er allerdings (habe es selbst erlebt) weder ein Rad am Auto wechseln kann noch weiß, wo die Kühlflüssigkeit ist, beim Anbringen einer Lampe oder einer Gardinenstange vor kaum zu bewältigenden Herausforderungen steht, beim PC-Kauf Null Ahnung hat, auf was man achten sollte, außer Rasenmähen auch keine Ahnung vom Garten hat, auch im sog. Resort der Frau (Kochen und Backen) ein unbeschriebenes Blatt ist, und zudem auch noch im Bett so unbeholfen agiert, das frau entweder einschläft (wenn sie mal nicht die aktive Rolle übernimmt) oder ihr die Lust vergeht, da fragt sich frau schon einmal, was ihr dieser Mann denn bringt außer schönen Worten und eben seiner Gesellschaft.... ?
Wenn ich als Frau die o. g. Dinge dann auch nicht erledigen würde oder könnte, bräuchte man dann schon fast einen Heimplatz, zumindest würde man Fertigfraß essen, pausenlos Pleiten, Pech und Pannen erleben, indem man auf unseriöse Angebote hereinfällt und einen Haufen Geld ausgeben müssen, um all die Leistungen, zu denen man selbst unfähig ist, von Firmen erledigen zu lassen.
Also ich muss schon sagen, es ist äußerst schwierig mit einem Mann, der außer seinem beruflichen Fachgebiet, in dem er sicherlich gut sein mag, überhaupt nichts anderes kann.