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Berliner30

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  • #1

Wie wichtig ist euch die Musik(richtung) des Partners und welche Kompromisse gibt es bei euch?

 
  • #2
ist mir gar nicht wichtig
 
  • #3
Ist mir auch nicht so wichtig. Kommt halt natürlich darauf an, ob sie dauernd ein und das selbe Lied stundenlang anhört, eins, dass ich überhaupt nicht hören kann. Dann hätte ich da wohl schon meine Probleme mit ihr in einem Raum zu bleiben. Aber sonst ist es mir vollkommen egal.

Unterschiedlicher Musikgeschmack kann ja auch eine Bereicherung sein. Schliesslich hat jeder Interpret gute und schlechte Lieder.
 
G

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  • #4
weniger wichtig für mich (w). wenn die musikrichtungen nicht unbedingt übereinstimmen, sollten mann und frau schon kompromisse finden. allein im auto kann ja jeder das hören, was er gern hört. ;)
 
  • #5
Der Musikgeschmack hat für mich keine Bedeutung. Extreme Opern- und Klassikliebhaber, die mich ständig dabei haben wollen, wären vielleicht weniger passend, und wer in der eigenen Wohnung sehr oft unbedingt extrem laute Musik hören muss, wäre auch weniger passend, aber ansonsten ist mir das ziemlich egal. Wobei ich annehme, dass unter Erwachsenen auch keine solchen Musikexzesse wie bei Pubertierenden mehr vorherrschen.
 
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  • #6
mir als Musikerin ist das schon ziemlich wichtig.

Nicht alle Musikrichtungen kann ich ertragen, vor allem dann nicht, wenn mein Partner meint, diese seien die einzig schönen. Und ich hätte davon keine Ahnung. Also es hängt wohl vom "Beruf" ab, ob Musikpräferenzen zu einem Problem werden. Der Kompromiss kann nur so ausschauen, dass weder er noch ich immer nur auf den einen Musikstil bestehen, sondern dass man ev. sogar "seine" Musik allein hört unhd vieleicht was findet, was beiden keine Schmerzen beim Hören bereitet.
 
H

Hannah

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  • #7
Es ist schon sehr toll, wenn man bei den gleichen Klängen in Extase gerät, wobei ich auch wirklich breit gefächert von Oper, Klassik, Rnb und Electro für alles mögliche zu begeistern bin.
Doch mir ist Musik schon wichtig, vor allem dass sie ab und an auch mal aus ist.

Ein absoluter Killer wäre für mich ein Schlagermusikfan.. bei der Musik lauf ich schreiend davon..
 
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  • #8
Wenn jemand "Volksmusik" angibt, ist er für mich untragbar. Denn das ist nicht nur ein Musik- sondern auch ein Lebensstil mit Herzilein und Florian Silbereisen und so. Das kommt gleich auf mit der Bild-Zeitung überhaupt nicht in Frage. Ansonsten kann man über Musikgeschmack verschiedener Meinung sein, wenn sonst vieles stimmt.
 
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  • #9
In den Männer-Profilen auf EP lese ich bei "Musikgeschmack" ab und zu: PUNK - und zwar bei Männern über 35, Ärzten und Juristen!

Das sag schon einiges über den Mann aus, vor allem, dass er seine Jungend nicht voll ausgelebt hat. Und für viele Frauen schlagen da schon Alarmgocken.
 
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  • #10
#8
vielleicht hat er seine Jugend nur in guter Erinnerung.
wenn jemand seine Jugend brav in seinem Zimmer verbringt, wird er meiner Meinung nach kaum mit über 30 anfangen Punk zu hören..;)
 
J

JoeRe

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  • #11
@8 Na dann funktioniert ja die Filterfunktion sehr gut.
Ich finde es schade, wenn meine Partnerin mit meinem Musikgeschmack wenig anfangen kann und umgekehrt, kann aber damit leben.

Aber wenn Frauen anfangen, mir aufgrund meines Musikgeschmacks mangelnde Reife vorzuwerfen und deshalb bei ihnen Alarmglocken läuten, kann ich nur sagen: So merkt man wenigstens schnell, dass das Interesse von beiden Seiten nicht da ist.

Pffft...alle reden immer von jung bleiben, nur ganz so jung darfs dann doch nicht sein.
 
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  • #12
"Volksmusik" a la Musikantenstadl etc. gänge auch mir auf den Wecker, "Heile-Welt-Gedudel" mag ich auch nicht; interessanter dagegen fände ich da neben vielen Werken aus dem sog. Klassikbereich auch ernstere Songs oder Balladen auch aus anderen Musikrichtungen. Auch muss eine Partnerin nicht unbedingt selbst ein Instrument spielen können, wenn sie es aber kann, so könnte man sich gemeinschaftlich betätigen. Vielleicht könnte man mit gemeinsamen Bekannten etwa ein Streichquartett aufziehen oder so etwas...So könnte es ganz nett werden.
 
  • #13
und was wenn sich der musikgeschmack wärend der partnerschaft ändert? toller scheidungsgrund
 
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  • #14
Nr. 10, ich kenne die Punker-Szene nicht vom Hörensagen. Wir waren alle mal jung und mussten bestimmte Phasen durchmachen. Bestimmte Musikrichtungen haben viel mit der entsprechenden Lebensphilosophie und Lebensweise zu tun, und wenn einer die oder die Richtung mag, ist es idR nicht ohne Grund. Manche Musik setzt sogar eine "alternative" Art der Wahrnehmung voraus. Im gewissen Sinne gibt es sogar Zusammenhänge zwischen bestimmten Musikrichtungen und Drogenkonsum (ich meine nicht Kiffen, sondern vor allem andere Drogen.)

Nr. 9
Wer diese - idR nicht schmerzlose - Phase voll durchgemacht hat, hat davon nicht (nur) gute Erinnerungen. Diejenigen, die brav in seinem Zimmer sassen.. da gibt es zweielei Arten: Die einen waren damit voll zufrieden, und die anderen hingegen wünschten sich (insgeheim) immer etwas anderes, hatten aber nicht die Möglichkeiten dazu oder hatten Angst - haben also nicht das ausgelebt, was sie gerne wollten. Mit "Unreife" (s. Nr.10) hat es nichts zu tun, sondern mit den Wünschen, die viele Jahre unterdrückt blieben. In welcher Form es eines Tages rauskommen soll (idR geschieht das spätestens in der Midlife-Krise) und welche Auswirkungen es auf die Beziehung haben wird, kann niemand wissen.
 
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  • #15
Musik ist für mich sehr wichtig. Sie ist Bestandteil meines Lebens. Weder Country noch Volksmusik kann ich etwas abgewinnen, genausowenig wie Oldies aus Zeiten von Elvis&Co. Meine Stilrichtung geht von den späten 70igern bis Mitte der 90iger. NDW ist da auch sehr weit vorn. E-Musik reicht bei mir von Bach bis Wagner, Klavier, Orgel, Chöre, Oratorien. Müsste ich mir also den ganzen Tag Andy Borg oder andere Interpreten anhören, wäre das für mich das sichere Ende. Toleranz hin oder her. Schmerzgrenzen hat jeder; bei mir ist sie u.a. dort auch erreicht.
 
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  • #16
Da gibt es noch ein weiteres Musik- Problem: Wenn einer STÄNDIG Musik hören will, der (die) andere aber lieber ein ruhiges Zuhause hätte... .
Angela
 
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  • #17
Als klassische Musikerin suche ich schon danach, daß u.a. Klassik auftaucht. Ich möchte dem künftigen Partner nicht erklären müssen, wer Bach oder Mozart war. Außerdem wäre esschön, wenn er mit "meiner" Musik etwas anfangen könnte, denn sie ist nicht nur Job, sondern Erfüllung für mich.
 
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  • #18
Die bevorzugte Musikrichtung einer potenziellen Partnerin ist für mich nur ein Nebenkriterium und führt nur ganz selten zum Ausschluss - eigentlich nie allein.
Zusätzlich kann ich sagen, daß ich mit meiner neuen Partnerin im vergangenen Jahr gerade was Musikrichtungen angeht, die ich nicht so verfolge einige sehr positive neue Erfahrungen gemacht habe. Also: Offenheit und Toleranz sind auch hier gefragt!
 
  • #19
Mit der Lautstärke hätte ich eher ein Problem als mit einer anderen Musikrichtung. Mir ist wichtig, daß er darauf Rücksicht nimmt. Ansonsten kann man die Vorliebe für eine andere Musikrichtung auch als Bereicherung erleben. Musik als Ausschlußkriterium zu betrachten käme mir als Musikerin nicht in den Sinn. Jemanden zu treffen, der Musik auch eher spürt denn hört wäre wunderbar - hatte ich bisher aber noch nie im Umfeld. Bin da wohl ein Exot. Die Menschen wissen nicht, was ihnen entgeht. Für mich ist das ein wahrer Schatz, denn Musik ist immer in mir. Wäre schön, wenn mein künftiger Partner das nachvollziehen könnte - muß aber nicht sein.

Mary - the real
 
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  • #20
sehr wichtig, denn sowas wie hiphop, techno etc kann ich garnicht leiden, will also meine partnerin mit meiner musik nicht belästigen und will auch von ihrer musik nicht belästigt werden
 
  • #21
Da ich Techno, HipHop und typisches Chartgedudel auf den Tod nicht ausstehen kann wäre mir das schon wichtig. Natürlich weiß ich auch das mein Musikgeschmack nicht unbedingt so vertreten ist.
 
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  • #22
MUSIK IST ABSOLUT WICHTIG!!

Wenn mein Partner bzw ein Mann den ich gerade kennen lerne mir sagt das er sich gar nicht für Musik interessiert, ist das schon mal für mich,die ohne Musik nicht leben kann und auch mit dem bald beruflich zu tun hat,schon mal ein echt dicker "Minuspunkt".

Wenn die Musikrichtung nicht die exakt gleiche ist,wäre das kein Problem,da ich eigentlich alles mag was sich gut anhört, bis auf Volksmusik und alles was ohne Gesang ist, er müsste jetzt nicht mit mir gemeinsam singen,aber er muss auf jeden Fall, die selbe Meinung haben wie ich,das es ohne Musik einfach nicht geht :)
 
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  • #23
finde ich auch wichtig.
Das Problem ist wenn man wie ich sowohl Heavy Metal als auch Klassik hört :).
Aber es wäre mir wichtiger dass mein Partner einen Bezug zu Klassik hat.
HipHop und Techno könnte ich nicht ertragen, beim Rest bin ich nicht sooo streng.
 
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  • #24
Mich interessiert Musik überhaupt nicht, ich kann sie nur betrunken ertragen und dann ist mir so ziemlich egal, was für eine Richtung es ist.
Was mein Partner für Musik hört, ist mir also so ziemlich schnurz, solange es nicht in meiner Gegenwart ist.
 
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  • #25
mir ist es generell sehr wichtig, einen partner zu haben, der sich für schöngeistiges interessiert. ob das nun musik, kunst oder literatur ist - das ist egal. allerdings ist es oft so, dass sich kunstinteressierte leute im weitesten sinne auch für alle anderen genres interessieren.
ich finde, dass der musikgeschmack sehr wohl etwas über einen menschen aussagen kann. tendiert ein mann eher zu mainstream, käme er für mich wohl nicht in frage. mag ein mann punk finde ich es erst mal sympathisch. ob es was über seine reife aussagt? kommt drauf an. zunächst gibt es punk ja bereits seit ende der 70er jahre, und es gibt auch durchaus bands aus dieser zeit die noch aktiv sind. wenn er das immer noch hört - sehe ich da kein problem.
dann kommt es auf seine übrigen lebensumstände an. ich hätte sicherlich keine lust auf einen mann, der sich sehr jugendlich verhält, dementsprechend angezogen ist, dauernd durch clubs zieht und jugendsprache spricht. aber wenn er einen einigermaßen gesetzten lebensstil hat, dann fände ich das ok.
 
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  • #26
Musik bzw Musikgeschichte ist mir sehr, sehr wichtig. Ich könnte mich den ganzen Tag mit dem Thema "Musik" befassen und verstehe Leute nicht, denen Musik unwichtig ist.

Im Grunde genommen ist es mir egal, welche Musik mein Partner hört - ok, Volksmusik muss nicht unbedingt sein - aber einen Menschen wegen seines Musikgeschmacks auszuschließen wäre sehr oberflächlich, ich bin da ziemlich tolerant.

w
 
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  • #27
Sehr wichtig wenn einer von beiden oder beide einen starken bezug zur Musik, singen, Tanzen haben..oder sehr Musikalisch sind

Sind es 2 unmusikalische Typen ist eher unwichtig..

Musikgeschmack ist für mich (sofern sie stark auseinanderdriftet) sogar richtungsweisend was eine mögliche Partnerschaft angeht.).


Ein Mann der sehr gerne Schlager hört wird mit einer Rocklady auch ausserhalb der Musik nicht viel Gemeinsamkeiten haben und umgekehrt.

Eine Frau die vielleicht Fan von Helene Fischer ist wird auch nichts mit einem Hardrocktypen..anfangen können

Ausnahmen bestätigen wie immer Regeln..
 
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  • #28
Mir würde es schon reichen, wenn er überhaupt eine eigene Meinung bzgl. Musik hätte. Diese Leute "Ich hör alles" finde ich auch in anderen Lebensbereichen eher beliebig.
Ich musiziere seitedem ich drei Jahre alt bin und habe auch so meine Lieblingsrichtungen. Klar, höre ich mir auch mal gerne was neues und anderes an und kann dem ein oder anderen Stück auch mal was abgewinnen. Aber so völlig gleichgültig finde ich langweilig. Da wird dann in der Dorfdisco zum DJ Ötzi mitgegrölt und wenns in die Oper geht halt der Anzug rausgekramt. Ne, find ich nicht interessant.
 
  • #29
Musik ist sehr emotional. Und der jeweilige Musikstil sehr persönlich. Den man am Anderen zumindest respektieren sollte, und kaum je verändern kann.

Schwierig, wenn man die Musik des Anderen nicht ertragen kann, aber ggf. anhören muß. Da kann schon der Streit ausbrechen, bei einer gemeinsamen (längeren) Autofahrt.
Oder die Diskussionen, wenn im Fernsehen wieder ein Musikfilm läuft, wie z.B. "Dirty Dancing". Auch wenn die Frau ihn schon dutzendmal gesehen hat - trotzdem immer wieder. Gar nicht diskutieren - einfach die Frau/en machen lassen.

Ich staune immer wieder, wieviel Frauen zw. 20 - 50 J. für "Rammstein" (dt. Hard-Rock + Schocker Band) schwärmen, und ggf. in ihre Konzerte gehen. Oder wer alles "Scooter" hört (dt. Techno-Band) obwohl es kaum Einer zugibt.
Aber die Bandbreite der -vornehmlich- weiblichen Zuhörerschaft reicht andererseits bis zur Schlager- und Volksmusik. Und selbst die "Amigos" (dt. Gesasngsduo) schafften es einmal unter die Top Ten der Verkaufs-Charts.
Das Erstere kann ich noch verkraften, aber Schlager- und Volksmusik fiele mir sehr schwer.

Und täglich, oder nur noch klassische Musik, wäre mir auf Dauer zu einseitig. Da wäre ein Partner/in mit der gleichen Leidenschaft dafür wohl passender.

Wer z.B. in ein "Pur"-Konzert geht, (dt. Musik-Band) sollte schon deren Musik mögen, sonst wird er dieses Konzert m.E. kaum durchstehen. (Sehr emotionales Publikum) Also nicht allein dem Partner/in zuliebe hin gehen.

Kompromisse sind schwierig, und am ehesten bei ähnlichen Musikstilen noch denkbar. Je unterschiedlicher die Geschmäcker, desto kniffliger.

Da ich beruflich auch viel mit Musik zu tun habe, aber die nicht "typisch 50+" ist, rechne ich mit evtl. Problemen in einer Partnerschaft. Umgekehrt würde es mich überraschen, wenn die Frau ab 40+ oder 50+ immer noch für Punk-Musik schwärmt.

Ich rechne bei der Partnersuche mit allem = den unterschiedlichsten Musikgeschmäckern.
Aber lieber noch Rockmusik, als "Herz-Schmerz" Gesang.
So manches Paar fand sich beim gemeinsamen Musikgenuss, z.B. Konzert oder Event..
(Aber schwierig, wenn ich auf der Bühne stehe, und keine Zeit zum flirten habe)
 
  • #30
ich war noch nie in der situation, mit einer frau zusammen zu sein, die einen nervigen musikgeschmack hatte.
vermutlich würde eine frau, die gern andrea borg hört, oder gar volksmusik oder ähnliches, schon vor bekanntwerdens ihres musikgeschmackes uninteressant für mich.
da ich z.b. nicht auf punkerinnen steh, käme mir sicher auch nie die konfrontation mit dem punk auf mich zu.

ansonsten fand ich es immer ganz inspirierend, wenn die frau einen ausgeprägten, eigenen musikgeschmack hatte, und ich selbst auch mal wieder neues hörte. in der regel war das auch immer gute musik.

langweilig finde ich, wenn jemand nur das top-ten-gedudel kennt und gut findet - am besten noch seit den 80-gern bis heute.
 
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