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  • #1

Wie wirkt sich Stress auf Euer Sexbedürfnis aus? Entspannt ...

... Euch Sex oder habt Ihr in stressigen Zeiten weniger Lust auf Sex?
Ich stelle an mir fest, dass ich in diesen etwas ruhigeren Sommerzeiten ohne viele Verpflichtungen erheblich mehr Lust auf Sex habe als sonst. Andererseits gibt es auch Leute die sagen, dass gerade in stressigen Zeiten Sex besonders toll wäre, weil sie sich dabei so gut abreagieren können. Wie ist das bei Euch?

Wenn möglich bitte mit Angabe der Geschlechtszugehörigkeit. [ ]

Danke für Eure Erfahrungen.

w/50
 
  • #2
Ich würde erst einmal differenzieren, ob es sich um „beruflichen“ oder „privaten“ Stress handelt.

Bei privatem Stress geht eher die Tendenz dahin, dass ich keine große Lust auf Sex habe.

Bei beruflichem Stress kann es, muss es aber nicht sein, dass mein Bedürfnis sich dadurch steigert. Kommt jeweils auf die Höhe des Stresspegels an. Ich würde für mich sagen, je höher der Pegel umso
größer die Unlust.
 
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  • #3
der Stress beeinflusst negativ mein sexuelles Verlangen. Wenn ich beruflich sehr unter Stress stehe, habe ich selten Lust auf Sex.
Im Urlaub oder wenn ich insgesamt im Alltag entspannter bin, dann habe ich viel mehr Lust auf Sex. Übrigens spielen die Jahreszeiten bei mir keine Rolle, sondern nur der Stresslevel. Ich habe durchaus Männer erlebt, die durch Sex ihren Stress/-Frust ganz gut abbauen wollen und können. Bei mir als Frau trifft letzteres nicht zu. Ich glaube insgesamt, dass Frauen Stress nicht durch Sex sondern durch andere Verhaltensweisen (z. B. übermäßiges Essen, Sport etc.) abbauen. Um Sex zu genießen, muss ich relativ entspannt sein und den Kopf frei haben. Da ich als Frau den Sex selten bis nie rein körperlich betrachte, ist die seelisch-gesitige Komponente dabei sehr wichtig für mich.
Unter überdurchscnittlichem Stress ist meine seelische Ebene blockiert und so komme ich nicht zum Sex. Es scheint mir, dass die Männer auch unter großem Stress sexuell aktiv sein möchten und das kann dann oft zu Problemen beim Partnersex führen.

w,38
<MOD: gelöscht>
 
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  • #4
Mein Partner (49) ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter sehr gefordert und hat als Ausgleich ein sehr starkes Bedürfniss nach häufiger Sexualität. Er sagt, dass es ihn als Mann entspannt.

Ich komme seinem Wunsch nach, auch wenn ich selbst bei Stress kein Bedürfniss verspüre.
Alltagsstress lässt mich körperlich verspannen - Sexualität kompensiert das bei mir nicht wirklich.
w42
 
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  • #5
Das kommt auf die Art von Stress an. Wenn mit Stress gemeint ist, dass ich 20 Stunden am Tag unterwegs bin und dann halbtot ins Bett falle, will ich nur noch schlafen. Wenn mit Stress aber "nur" "Ärger" (der nicht die Partnerschaft betrifft) gemeint ist, dann sehne ich mich nach Nähe, dazu gehört auch Sex.
 
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  • #6
In Partnerschaften, wo Sex über die Jahre zur einfach dazugehörigen Routine geworden war, hatte ich weniger Lust darauf in Stress-Zeiten.
Wenn ich den Sex mit meinem Partner jedoch total aufregend und einfach nur geil gefunden habe, dann war er immer eine wunderbare Abwechslung zum besch... Alltagsstress.

w (43)
 
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  • #7
Ich komme seinem Wunsch nach, auch wenn ich selbst bei Stress kein Bedürfniss verspüre.
Alltagsstress lässt mich körperlich verspannen - Sexualität kompensiert das bei mir nicht wirklich.
w42

Du kommst seinem Wunsch nach?

Wie macht man das? So etwas würde bei mir Stress auslösen!

Ansonsten hängt der Wunsch nach Sex nixht vom Stress ab, nicht mal von der Müdigkeit. Den größten Einfluss hat mein Zyklus...und natürlich der (Mein) Mann!

w/40
 
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  • #8
Sex ist total entstressend. Aber nur, wenn Sex auch eine absolute Selbstverständlichkeit ist und ich als Frau nicht daraum "betteln" mu0. Das erzeugt nämlich wieder Stress, diese Ungewißheit, ob ich auch Sex bekomme.Da muß frau sich schon auf ihren Partner verlassen können.
 
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  • #9
Jede Art von Stress bringt das Bedürfnis nach Sex bei mir zum Erliegen.

Sex als Gefälligkeit, nur weil der Partner entstressen muß, ist so ziemlich das abtörnenste, was es für mich gibt. Für so etwas muß man (egal ob m/w) nicht den Partner benutzen, es gibt viele andere Arten der körperlichen Betätigung.
 
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  • #10
Für mich (w,42) ist Sex der beste Stressabbau überhaupt. Je mehr Stress bei der Arbeit/früher Studium, desto größer meine Lust auf Sex, je müder ich bin, desto größer die Lust, desto stärker die Entspannung durch Sex--ich denke, ich bin eine sehr untypische Frau.

Leider habe ich seit Jahren keinen passenden Mann mehr dafür gefunden.
 
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  • #11
Dann bin ich wohl auch eher eine untypische Frau. Je mehr Stress ich habe, desto häufiger will ich Sex. Kurz vor Prüfungen ganz schlimm. ;) Das entspannt mich und lässt mich wieder runterfahren. Wobei ich aber sagen muss, dass mein Bedürfnis nach Sex generell hoch ist, auch wenn ich keinen Stress habe.
 
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  • #12
Privater Stress bringt meine Lust auf den Nullpunkt, beruflicher dagegen fördert ihn, wenn es positiver ist.
 
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  • #13
Wenn es wirklich schöner, guter Sex ist, entspannt mich das sehr.
Ein Mann, der mich zum Abreagieren benutzt und nicht auf mich eingeht, entspannt mich nicht.
Sex ist nicht gleich Sex. Generell habe ich für eine Frau eine überdurchschnittliche Libido. Nur treffe ich in meiner Altersklasse seit Jahren keinen passenden Partner, mit dem es schön ist und der sich nicht überfordert fühlt. Jetzt treffe ich mich regelmäßig mit einem prüfungsgestressten Studenten und wir sind beide entspannter :))
(w, 44)
 
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  • #14
Bei Stress sinkt die Lust absolut auf Null!!
Das habe ich seit dem Übergang vom Studium zum Berufsleben gemerkt. Ich hoffe, es ändert sich bald wieder :-(

w27
 
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  • #15
Ich habe schon immer ein konstantes Sexualleben, unabhängig vom Stress. Da hat sich von 13 (erste Sexualerfahrungen) bis heute (31) nichts geändert. Zumindest 1x wöchentlich brauche ich einen Druckabbau. Schön natürlich, wenn man mit Sex den Stress kompensieren kann, den man die ganze Woche hatte.
Allerdings spricht das jetzt nur für mich und ich liebe Sex, anderern Frauen ist das ja meist nicht so wichtig. Ich würde eine Sexbeziehung auch immer lieber einer normalen Beziehung vorziehen. Ich besitze aber auch einen erhöhten Testosterongehalt.

w31
 
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Mooseba

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  • #16
Stress wirkt sich sehr negativ auf mein Sexbedürfnis aus. Und ich bin schnell im Stress. Hatten schon seit Monaten keinen Sex mehr. Ich will einfach nur schlafen. Und zwar schnell...

(m,30)
 
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  • #17
Bei längerem Stress kann jedes Bedürfnis nach Sex vorläufig weg sein
wegen der körperlichen Dauer-Erschöpfung
ernste Erkrankung
psychische Störung
Medikamente können Stress im Körper erzeugen: die Libido ist herabgesetzt
Prüfungsstress kann dir alle Lust nehmen
Arbeitslosigkeit kann dich so fertig machen dass du an Sex gar nicht mehr denkst
beruflicher Leistungsdruck oder Wettkämpfe (Sport) steigern eher die Lust auf Sex

sobald körperlicher Dis-Stress abnimmt kommt das Bedürfnis normal zurück
wenn kein Bedürfnis entsteht liegt es am Partner oder seinem Verhalten (Psychische Gründe).
 
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