Da würde ich übrigens raten, keins zu bekommen, wenn man sich nicht richtig tief und fest sicher ist, dass man es will.
Aus einer naja-mal-gucken-Haltung heraus geboren worden zu sein, hat kein Kind verdient.
Danke, super Hinweis.
Tom und Frei zeigen schon die Methoden, die ich auch anwende.
Und wie bei
@frei kommt dann meine emotionale Seite hinzu.
Fakten, möglichst viele, ausdikutieren -Freunden erzählen, ihren Input anhören und wichtig, durch das Erzählen sortiere ich mich nochmal. Ich betrachte möglichst viele Konsequenzen, mache Worst Case Szenarien. Am Ende entscheidet der Bauch - es muss sich richtig anfühlen.
Inzwischen vertage ich Themen, wo mein Bauch schweigt, dann ist die Zeit noch nicht gekommen.
Das Thema liegt innerlich auf Wiedervorlage, arbeitet unbewusst weiter, auf einmal taucht die passende Antwort auf, oft genug nochmal eine andere als angedacht.
Und wie
@frei - ich hadere nicht.
Ich habe zu diesem Zeitpunkt entschieden und das war damals gut. Hat es sich nicht gut entwickelt, kommt das Nachdenken, warum, wo sind meine Anteile, und die Kurskorrektur. Den Weg dazwischen empfinde ich als sinnvoll, so kommen Erfahrungen, und viele besondere Erinnerungen kommen aus den Umwegen in meinem Leben.
@frei, auch Deine Tochter hat das eine Studium für sich gebraucht, zum Erfahrung sammeln, lernen, und jetzt kommt eben ein anderes. Das wird sie sich gut überlegt haben, und eigentlich ist es toll - sie ist mutig und wagt es.
Andere verharren.
Jetzt werde ich ganz philosophisch - ich sehe das Leben als den Weg zu mir selbst zu finden. Zu lernen, Erfahrungen, zu machen, heraus zu finden wer bin, was will ich.
Und der Weg ist völlig offen, entwickelt sich, mal hier eine Abzweigung, da ein Umweg, es gibt manchmal auch Sackgassen - da gab es dann besonders viel zu lernen. Ob man überhaupt bei sich ankommt - mit sich je ganz im Reinen ist ?
Durch den Weg, den man wählt, entwickelt man sich weiter, verändert sich. So verändert sich wieder dieser Weg.
Und dazu gehören die Wegbegleiter , manche länger, manche kürzer, manchmal nur Momente,.aber diese brachten einen Denkanstoß...
Ich finde es spannend.
Liviana, Oft ist es Angst, fehlendes Vertrauen, warum man zögert neun Entscheiden.
Aber - die Entscheidungen kommen, entscheidest Du nicht, dann entscheidet das Leben. Wie beim Kind, irgendwann stellt sich diese Frage nicht mehr. Bei Nichtentscheiden ist es die Entscheidung für Nein.
Oder es sind andere, die an dieser Stelle ihre Interessen realisieren.
Du bist verantwortlich für Dich, Du entscheidest, mit Nichtentscheiden ganz genauso.
Paarentscheidungen sollte man aber zusammen treffen. Beide.
W,49