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Wieso ändert er sich erst nach der Trennung?
Hallo, ich habe ein Problem, was bestimmt viele kennen und worüber es bestimmt auch schon einige Einträge gibt, aber irgendwie konnte mir noch niemand so wirklich weiter helfen, deswegen stelle ich die Frage jetzt einmal persönlich, in der Hoffnung, einige Tipps und Ratschläge zu erhalten.
Wie man dem Titel schon entnehmen kann, geht es um die Trennung von meinem Exfreund, welche nun schon knapp sieben Monate zurück liegt. Wir waren 7 Jahre und ein paar Monate zusammen und zu Beginn war unsere Beziehung wirklich wunderschön. Wir haben viel unternommen und haben beide gleich viel in die Beziehung investieren. Leider ließ dies in den letzten drei Jahren stetig nach. Mein Freund ging überhaupt nicht mehr mit mir raus, wir sind nicht Kaffee trinken gegangen, weil man Kaffee ja auch Zuhause hat (seine Aussage) und auch essen gehen, sowie Geschenke zum Jahrestag und Valentinstag gab es gar nicht mehr. Sogar zu meinem letzten Geburtstag habe ich nichts bekommen. Ich bin wirklich nicht materiell veranlagt, doch über eine Kleinigkeit hätte ich mich schon gefreut. Es ging immer weiter Berg ab und mein Ex verschwand auch immer tiefer in den Welten diverser Onlinespiele, sodass es sogar vorkam, dass wir uns eine ganze Woche nicht sahen und er sich auch oft tagelang nicht gemeldet hat. Zu dieser Zeit lernte ich auch meinen neuen Freund kennen, der das komplette Gegenteil von meinem ex war und auch immer noch ist. Er ist furchtbar aufmerksam, macht mir kleine Geschenke, schreibt mir so oft er kann, wie sehr er mich liebt und auch im Bett kann ich mich endlich ausleben, denn bei meinem Exfreund waren Experimente leider nicht drin. Nun bin ich schon vier Monate mit meinem neuen Freund zusammen und ich bin wirklich glücklich, allerdings habe ich von gemeinsamen bekannten erfahren, dass mein ex sich komplett zum Gegenteil entwickelt hat. Er geht mit Freunden raus, geht in die Kneipe, ins Kino und schwimmen, also all das, was ich die letzten drei Jahre so vermisst habe. Ist es normal, dass ich das jetzt unfair finde und dass ich selber an mir zweifle? Ich habe wirklich für die Beziehung gekämpft und immer, wenn das rausgehen Streitthema bei mir und meinem ex war, zu ihm gesagt, dass ich gehen würde, wenn er sich nicht ändern würde. Nun bin ich weg und er ist genau der, den ich immer wollte. Ich muss immer noch ziemlich oft an ihn denken. Liebe ist da nicht mehr, viel mehr fehlen mir die Gewohnheit von ihm und natürlich die schönen Zeiten unserer Beziehung. Ist es normal, dass ich immer noch an ihn denken muss, weil wir eben sieben Jahre (und dann auch noch die prägende Zeit von 16-24) zusammen waren, oder sollte ich meine gesamte Situation noch einmal überdenken?
Ich bedanke mich jetzt schon mal für alle Tipps, Ratschläge und auch Kritiken.
Wie man dem Titel schon entnehmen kann, geht es um die Trennung von meinem Exfreund, welche nun schon knapp sieben Monate zurück liegt. Wir waren 7 Jahre und ein paar Monate zusammen und zu Beginn war unsere Beziehung wirklich wunderschön. Wir haben viel unternommen und haben beide gleich viel in die Beziehung investieren. Leider ließ dies in den letzten drei Jahren stetig nach. Mein Freund ging überhaupt nicht mehr mit mir raus, wir sind nicht Kaffee trinken gegangen, weil man Kaffee ja auch Zuhause hat (seine Aussage) und auch essen gehen, sowie Geschenke zum Jahrestag und Valentinstag gab es gar nicht mehr. Sogar zu meinem letzten Geburtstag habe ich nichts bekommen. Ich bin wirklich nicht materiell veranlagt, doch über eine Kleinigkeit hätte ich mich schon gefreut. Es ging immer weiter Berg ab und mein Ex verschwand auch immer tiefer in den Welten diverser Onlinespiele, sodass es sogar vorkam, dass wir uns eine ganze Woche nicht sahen und er sich auch oft tagelang nicht gemeldet hat. Zu dieser Zeit lernte ich auch meinen neuen Freund kennen, der das komplette Gegenteil von meinem ex war und auch immer noch ist. Er ist furchtbar aufmerksam, macht mir kleine Geschenke, schreibt mir so oft er kann, wie sehr er mich liebt und auch im Bett kann ich mich endlich ausleben, denn bei meinem Exfreund waren Experimente leider nicht drin. Nun bin ich schon vier Monate mit meinem neuen Freund zusammen und ich bin wirklich glücklich, allerdings habe ich von gemeinsamen bekannten erfahren, dass mein ex sich komplett zum Gegenteil entwickelt hat. Er geht mit Freunden raus, geht in die Kneipe, ins Kino und schwimmen, also all das, was ich die letzten drei Jahre so vermisst habe. Ist es normal, dass ich das jetzt unfair finde und dass ich selber an mir zweifle? Ich habe wirklich für die Beziehung gekämpft und immer, wenn das rausgehen Streitthema bei mir und meinem ex war, zu ihm gesagt, dass ich gehen würde, wenn er sich nicht ändern würde. Nun bin ich weg und er ist genau der, den ich immer wollte. Ich muss immer noch ziemlich oft an ihn denken. Liebe ist da nicht mehr, viel mehr fehlen mir die Gewohnheit von ihm und natürlich die schönen Zeiten unserer Beziehung. Ist es normal, dass ich immer noch an ihn denken muss, weil wir eben sieben Jahre (und dann auch noch die prägende Zeit von 16-24) zusammen waren, oder sollte ich meine gesamte Situation noch einmal überdenken?
Ich bedanke mich jetzt schon mal für alle Tipps, Ratschläge und auch Kritiken.
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