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@#59.1: Nein, das ist nicht unbestritten. Im Gegenteil ist richtig, dass NIEMAND ausschließen kann, schwanger zu werden. Weder die Frau noch der Mann. Auch die beste Verhütung kann versagen. 100%ige Sicherheit gibt es weder bei Verhütung noch anderswo.
Jeder, der Geschlechtsverkehr vollzieht, muss damit rechnen, dass dabei ein Kind gezeugt werden kann. Die Chance bzw. das Risiko ist verschieden hoch, aber nie 0% und nie 100%. Ein Mann, der Sex mit einer Frau hat, muss immer davon ausgehen, dass etwas schiefgehen kann und die Frau infolge des Aktes schwanger wird. Das gleiche gilt selbstverständlich für die Frau.
Die Frau hat die Möglichkeit, sich für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch zu entscheiden. Diese Entscheidung liegt vollständig bei der Frau, denn es ist ihr Körper. Niemand anders kann diese Entscheidung treffen. Die körperliche Selbstbestimmung der Frau ist ja wohl hoffentlich nun wirklich unbestritten.
Ich gebe Dir Recht, dass der Mann in diesem Moment der Entscheidung der Frau ausgeliefert ist. Es ist nun mal so, dass die Frau schwanger wird und nicht das Paar. Die Frau entscheidet, der Mann hat kein Mitspracherecht. Das mag unfair klingen, aber die Welt ist eben nicht gerecht. Hat niemand behauptet. Es ist auch nicht gerecht, dass nur die Frau schwanger werden kann. Ist aber so. Mit solchen Fakten muss man leben und nicht jammern.
Deine Rederei über Frauen, die eine gesamte Schwangerschaft erleben, eine Bindung zum ungeborenen Kind aufbauen, die Geburt ertragen, alle möglichen Veränderungen am Körper hinnehmen, die nicht unerheblichen Gesundheitsrisiken tragen und dann das Kind einfach weggibt, sind weltfremd. Das mag auf wenige, ganz besonders verzweifelte Frauen zutreffen, aber ist ansonsten doch völlig unrealistisch.
Deine Angaben zum Unterhaltsanspruch der Mutter sind zu stark vereinfacht, um sie ernst nehmen zu können. Die Fortzahlung des letzten Nettogehaltes scheitert fast immer an den finanziellen Zumutbarkeiten des Mannes (er muss nie mehr zahlen, als er als Ehemann müsste, also 3/7 der Differenz der Nettoeinkommen).
Ich stimme Dir eingeschränkt sogar zu, dass die Ansprüche der Mütter zu hoch sind und die Gesetzgebung hier sehr mütterfreundlich und väterfeindlich ist. Männer sind die Verlierer dieser Regelungen. Die Lebensstandardgarantie für Mütter ist auch meiner Meinung nach der falsche Weg. Elternpaare, die absichtlich und freudig Kinder bekommen, habe diese Garantie auch nicht, ganz im Gegenteil nehmen die oft erhebliche Einbußen in Kauf, um den gewünschten Kind beste Chancen zu ermöglichen.
Jeder, der Geschlechtsverkehr vollzieht, muss damit rechnen, dass dabei ein Kind gezeugt werden kann. Die Chance bzw. das Risiko ist verschieden hoch, aber nie 0% und nie 100%. Ein Mann, der Sex mit einer Frau hat, muss immer davon ausgehen, dass etwas schiefgehen kann und die Frau infolge des Aktes schwanger wird. Das gleiche gilt selbstverständlich für die Frau.
Die Frau hat die Möglichkeit, sich für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch zu entscheiden. Diese Entscheidung liegt vollständig bei der Frau, denn es ist ihr Körper. Niemand anders kann diese Entscheidung treffen. Die körperliche Selbstbestimmung der Frau ist ja wohl hoffentlich nun wirklich unbestritten.
Ich gebe Dir Recht, dass der Mann in diesem Moment der Entscheidung der Frau ausgeliefert ist. Es ist nun mal so, dass die Frau schwanger wird und nicht das Paar. Die Frau entscheidet, der Mann hat kein Mitspracherecht. Das mag unfair klingen, aber die Welt ist eben nicht gerecht. Hat niemand behauptet. Es ist auch nicht gerecht, dass nur die Frau schwanger werden kann. Ist aber so. Mit solchen Fakten muss man leben und nicht jammern.
Deine Rederei über Frauen, die eine gesamte Schwangerschaft erleben, eine Bindung zum ungeborenen Kind aufbauen, die Geburt ertragen, alle möglichen Veränderungen am Körper hinnehmen, die nicht unerheblichen Gesundheitsrisiken tragen und dann das Kind einfach weggibt, sind weltfremd. Das mag auf wenige, ganz besonders verzweifelte Frauen zutreffen, aber ist ansonsten doch völlig unrealistisch.
Deine Angaben zum Unterhaltsanspruch der Mutter sind zu stark vereinfacht, um sie ernst nehmen zu können. Die Fortzahlung des letzten Nettogehaltes scheitert fast immer an den finanziellen Zumutbarkeiten des Mannes (er muss nie mehr zahlen, als er als Ehemann müsste, also 3/7 der Differenz der Nettoeinkommen).
Ich stimme Dir eingeschränkt sogar zu, dass die Ansprüche der Mütter zu hoch sind und die Gesetzgebung hier sehr mütterfreundlich und väterfeindlich ist. Männer sind die Verlierer dieser Regelungen. Die Lebensstandardgarantie für Mütter ist auch meiner Meinung nach der falsche Weg. Elternpaare, die absichtlich und freudig Kinder bekommen, habe diese Garantie auch nicht, ganz im Gegenteil nehmen die oft erhebliche Einbußen in Kauf, um den gewünschten Kind beste Chancen zu ermöglichen.