Stimme mit #5 vollkommen überein.
Je mehr Geld und Status der Mann hat, desto weniger muss er sich um eine Frau bemühen. Geld und Status per se wirken schon sehr sexy, anziehend, potent. So ein Mann hat einen hohen "Wert" und muss dann nicht mehr so viel tun, um eine Frau für sich zu gewinnen.
Wir verlieben uns halt immer in eine Vorstellung. Was diese Frau dann mehr liebt - ihn als Person oder eben sein Geld und Status - das wird ER wohl nie erfahren...
Auf der anderen Seite punkten Frauen mit Aussehen, Emotionalität und ihrem Körper bzw. Sexualität. Das sind ihre "Waffen" bzw. Ressourcen, mit welchen sie ihn "im Schach" hält.
Dies mag etwas archaisch klingen, wird aber in jeder halbwegs "normalen" bzw. durchschnittlichen gegengeschlechtlichen Beziehung eine wichtige Rolle spielen.
Es ist sogar so, dass wenn Frauen eigene (Aus)Bildung, Geld und Status haben, sie zu Männern tendieren, welche mindestens genauso viel oder noch mehr Geld, Macht und Status haben, damit sie zu ihnen "aufschauen" können.
Dieses Arrangement ist meines Erachtens nicht allzu weit vom Kauf aus dem Katalog (so #4) entfernt. Es sind lediglich - gesellschaftlich bedingt - noch ein paar gute Vorsätze dazwischen geschaltet, damit es nicht allzu "profan" daherkommt.
Aber auch die weniger "Erfolgreichen" haben Partner, nur eben dann Partner aus ihrer Welt - der Welt der weniger Erfolgreichen...
Wie lange so eine Partnerschaft hält, ob sie befriedigend ist und wie das mit "Erfolg" zusammenhängt, das sind ganz andere Fragen.
m38