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  • #31
Dein Problem, ist auch das Problem der FS - ihr schafft euch Eure eigene Realität.
Männer haben keine Angst vor einer Beziehung mit einer tollen attraktiven Frau - die Frau ist dann nur einfach nicht so toll und nicht der Jackpot als den sie sich sieht.
Das ist alles.

Ich bin nicht zu blöd zu erkennen, ob ein Mann auf mich steht oder nicht.
Ich bin auch um einiges jünger als w54, aber das Alter sollte eigentlich keine tragende Rolle spielen, wobei ich festgestellt habe, dass jüngere Männer (also unter 35) nicht so bindungsscheu sind.
Aber ich als FS habe aber etwas anderes gemeint!
Ich habe zum Bsp. einen Mann kennengelernt, der mich sehr wohl sehr attraktiv fand, der meinte, ich wäre eine tolle Frau, ich hätte eine wahnsinnig erotische Ausstrahlung, wäre schlau und lustig usw. und er genieße die Zeit mit mir immer total.
Er hat mich täglich kontaktiert, wir hatten tausendmal Sex, er ließ es aber irgendwie unverbindlich laufen. Wenn ich es beenden wollte, weil mir es so nicht gefiel, bittete und bettelte er, dass ich ihm noch eine Chance geben sollte.
Chance wofür, frage ich mich!?
Denn er wurde nicht verbindlicher. Er war definitiv verknallt sage ich mal. Aber auf mehr konnte er sich nicht einlassen. Bei jedem Moment der Nähe wurde es ihm zu eng und er redete Blödsinn oder zerredete den eigentlich schönen Moment. Es war ihm unangenehm und ich glaube, dass er dabei aufkeimende stärkere Gefühle runterfahren musste.

Dass Frauen ihre Freunde nicht mit ihren Männern rumziehen lassen, stimmt übrigens nicht!
Und für mich muss ich auch sagen, dass ich eine Affäre nicht schlimm finde, ich kann mich auch nicht sofort auf einen Mann einlassen und was von Beziehung reden. ich bin selber freiheitsliebend und brauche ab und zu meine Ruhe, ich fände es super, wenn ein Mann es locker angehen lassen wollte. Solange ich weiß, dass er etwas für mich fühlt, ist es mir ganz egal, ob wir es Affäre oder Beziehung nennen - wir sind zusammen, wir haben Spaß, wir sind verknallt - was will man mehr?
Langsam Schritt für Schritt!
Aber auch hier sagen ja Männer, dass sie gleich wissen, ob es eine Beziehung werden könnte.
Ich weiß das nach einigen Wochen frühestens ;-)

Fs
 
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  • #32
Ich versuch es mal Stichpunktartig.

- zuviele Einschränkungen der persönlichen Freiheit-
- sorge auf ein Leben im finanziellen Selbstbehalt oder Absturz falls Trennung, Scheidung, Kinder
- ständige Kompromisse, Diskussionen, Eröterung von Gerichtigkeitsfragen usw..
- Einschränkung der Kreativität.und Exklusivität .(aus Sicht des Mannes)..
-weniger flexiblität, weniger verflichtungen

Ich finde es völlig Legitim heute Single bleiben zu wollen..Das gilt für beide Geschlechter..

Die Konsum- und emanzipationsgesellschaft haben den Rahmen dafür geschaffen das man unterm Strich sorgloser und stressfreier durchs Leben geht..

m
 
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  • #33
Also hat es sich bestätigt:
Männer scheuen sich vor einer festen Bindung. Schade.
Ich will als Frau auch nicht mit jedem Horst eine feste Bindung, aber wenn es sehr schön ist und vieles passt, fände ich es toll, einen Schritt weiter zu gehen.
Ich kenne in meinem Bekanntenkreis keine Frau, die klettet - was vielleicht auch am Alter liegt, mit Ende 30 und Anfang 40 hat man als Frau auch sein eigenes Leben und die meisten wollen gar keinen Mann für jeden Tag. Trotzdem haben viele Männer eine gewisse Scheu vor mehr, die frau ihnen dann langsam nehmen muss.
Dass Frauen vielleicht auch ihre Ängste und Bedenken haben, wird gar nicht bedacht.
Aber sie sind in der Regel mutiger.
Ich finde es auch erschreckend, wie Männer hier über Frauen reden!?
Ich meinte neine nervigen lästigen meckernden Ziegen, die nur rumheulen.
Ich redete von schönen Abenden, schönen Nächten, entspannten Treffen, lustigen Telefonaten und witzigem SMS-Austausch.
Also als ich 25 war, war ganz klar, dass man dann zusammen ist oder zusammen kommt.
Jetzt ist es eher so: "Wir haben wunderschöne Nächte und Tage, ich finde Dich wunderschön, wir haben tollen Sex und Du bist sexy und schlau - alles toll. Ich melde mich die Tage! Schöne Woche für Dich, Kuss!" .... ???

???

FS
 
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  • #34
Also hat es sich bestätigt:
Männer scheuen sich vor einer festen Bindung. Schade.
FS

Ja, liebe Fs, gerade bei attraktiven Frauen haben Männer oft Angst vor einer Bindung. Es ist für solche Männer der Kick, wenn sie so eine Frau abgeschleppt haben, weil es das Ego der Männer stärkt. Selbstverständlich sind die Männer nicht ganz so fies, dass der Frau so direkt zu sagen, sondern sie schreiben dann eine sehr nette Abschluss-SMS-Mail und das wars dann.

Es gibt da draussen leider sehr viele pubertäre Männer, die früher, warum auch immer abgelehnt wurden und jetzt, im gereiften Alter sich den Spass machen, besonders attraktive Frauen heiß zu machen und dann fallen zu lassen.

Dann gibt es die Männer, die sich in ihrem Ego geschmeichelt fühlen, wenn sie so eine tolle Frau geknackt haben, aber dann Schiss bekommen, wie anstrengend es doch wird, so eine Frau weiterhin für sich halten zu können. Denn diese Sorte Mänenr wissen genau, wie anstrengend es sein kann, weil Mann sich ja mühen muss. Er muss fit sein, er muss gut aussehen, Sport treiben usw., nee, dass ist ihm zu viel. Viele Männer sind nicht ausreichend für Job, Familie und Beziehung belastbar und nehmen sich daher dann oft eine nette Unscheinbare, weil die froh ist, einen Mann abbekommen zu haben, er sich nicht so anstrengen muss, sie den Haushalt schmeisst, natürlich auch noch arbeitet, er aber somit viel mehr Ruhe hat. Was für das Auge holt er sich an seinen Herrenabenden im Bordell.

w
 
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  • #35
Plötzlich kommen bei Beziehungen Pflichten hinzu, aus dem Nichts, das frühere komplikationslose Leben ist auf einmal weg. Auf der Gegenseite bekommen wir ... ja was eigentlich?

Diese Aussage trifft den Nagel auf den Kopf und deckt sich auch absolut mit meiner Lebenserfahrung.

Nicht nur das: In der Sekunde (in der es Beziehung genannt wird) erkennt Frau, daß man(n) eigentlich doch nicht so der Traumprinz ist, da hat gefälligst noch heftig dran gearbeitet zu werden. Umerziehung zu jemanden, der man nie war, nicht ist und eigentlich niemals werden wollte.

Hat etwas von "Maske fallen" lassen, wenn sie einem "im Sack haben".

Nein, keine Angst aber wer diese Erfahrungen gemacht hat, muß sie nicht noch mal haben und geniesst lieber die Zeit ohne diesen Stress, M
 
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  • #36
Ich hätte gerne eine feste Beziehung, aber mich will seit Jahren keine Frau...

Frauen, hört halt endlich auf, euch eure Partner nur nach dem Bizeps und dem Sixpack auszusuchen und dann rumzujammern, weil sich der "Bad Boy" nicht zum "Nice Guy" umerziehen lässt...!
 
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  • #37
Ich habe gerade fast dreizehn Jahre Beziehung hinter mir mit zwei verschiedenen Partnerinnen, die ich nicht weise ausgewählt habe. Ich habe mich immer sehr verändert für meine Partnerin und bin mit ihr schon fast eine Symbiose eingegangen und so fiel es mir immer leicht, über unpassende Charaktereigenschaften hinwegzusehen. Da mein Ehrgeiz und meine Investitionsbereitschaft in eine Beziehung wächst, umso schwerer es mir die Frau macht, war ich da natürlich das perfekte Opfer.

Jetzt habe ich mich mal mit dem Alleinleben angefreundet und finde diese nie gekannte Freiheit unglaublich angenehm. Es ist nicht so, dass Frauen kompliziert sind und dem Mann das Leben schwer machen aber mit einer Frau ist man meistens emotional investiert und wenn keine Frau da ist, kann man einfach so vor sich hin existieren, ohne irgendwelche Gefühle.

Eine Sexbeziehung kommt für mich nicht infrage, erstmal ist mir das nicht so wichtig, davon hat ich schon ne Menge im Leben und zweitens weiß ich, dass ich mich dann wieder verlieben würde. Im Moment weiß ich nicht wie es weitergeht, ob ich mich wieder auf jemanden einlasse oder nicht. Wenn ich es schaffen könnte mehr Distanz zu meiner Partnerin zu wahren und nicht gleich wieder in eine Koexistenz basierend auf ihren Wünschen und Bedürfnissen zu wechseln, könnte es vielleicht klappen.

Was ich unter dem Strich damit sagen will: während es für Frauen eher wünschenswert ist ein gutes Gefühl zu erzeugen, durch die verschiedensten Sachen (Party, Abenteuer, Shoppen, Schnulzromane), ist es für Männer eher ein angenehmes Gefühl, wenn sie entspannt und relaxt sind und nicht so viel denken oder fühlen müssen, "sich frei zu fühlen". Vielleicht führt dieser Unterschied langfristig dazu, dass sich die Geschlechter auseinander enwtiwckeln und nur noch zum Sex treffen.
Als Frau würde ich das nicht mitmachen, wenn man sich das gute Gefühl von einem Partner alle 7 Tage beim Sex holt, dann stimmt sowieso was nicht. Erstmal ist man dann emotional abhängig vom Partner und darüber hinaus hat der Partner anscheinend mehr als Sex nicht im Kopf.
Wünschenswert wäre, wenn man eine Partnerin hat mit der Mann sein leben organisiert. Ich glaube damit könnte man dem gefühlsscheuen Mann helfen, denn Organisation und Planung bedeutet Vorbereitung und damit weniger Streß. So kann man zum Beispiel am Anfang der Woche einen Wochenplan machen, wann man sich mit seiner Partnerin trifft und was man mit ihr macht und was man die Tage dazwischen macht. Ich fände das sehr angenehm. Natürlich bleibt Mann dabei auch spontan aber i.d.R. wäre es das Ziel Verlässlichkeit aufzubauen, die wäre glaube ich gut für beide Parteien. Die Frau könnte dem Mann dann vertrauen und der Mann der Frau.

Schlimm ist es glaube ich nur, wenn eine Beziehung so vor sich rumdümpelt und man nicht weiß woran man ist. Das würde ich mir dann aber auch nicht zu lange antun.

Gruß
m30
 
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  • #38
Mach die Augen auf Mädel. Er will eine unverbindliche Affäre und sonst nichts. Er druckst lediglich rum und hält dich im Ungewissen, weil er einfach nur Sex von dir möchte. Wir Männer sind halt sehr empfänglich für sexuelle Reize, aber für eine richtige Beziehung muss mehr stimmen, als nur die körperliche Anziehungskraft. Diese verspüren wir, wie gesagt, ja sowieso ständig.
#31 ist eine Ausnahme wage ich zu behaupten. Das Gro' der Männer nimmt alle Probleme einer Beziehung nur zu gern auf sich, wenn "sie" es wert ist.
 
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  • #39
Das ist ein Ergebnis der missverstandenen Emanzipation der Frau:

Vor ca 50-100 Jahren noch, war das Geschäft Beziehung für beide Parteien lohnend. Frau kümmerte sich um Haus und Kinder, Mann schaffte das Essen ran und man blieb bis zum Ende zusammen.

Ich habe auch als Jugendlicher an die Hollywoodideale geglaubt, musste aber zunehmend feststellen, daß diese mit den heutigen Damen nicht realisierbar sind. 70-80% der Trennungen gehen von der Frau aus, die Vorteile...
...
Ich selbst würde mich nur binden, wenn die Dame folgendes erfüllt : schlank, nett anzusehen, gebildet, fürsorglich, kein ausschweifendes vergangenes Sexualleben (!), strahlt Treue aus, will nicht dauerhaft bespaßt werden.

Ansonsten stimmt der Preis für mich einfach nicht.

m28

Wenn als Nutzen einer festen Beziehung nur mehr der Sex bleibt (der ja längst - und obendrein abwechslungsreicher! - auch außerhalb einer festen Bindung recht leicht zu bekommen ist), dann ist die Kosten-Nutzen-Rechnung aus Sicht des denkenden Mannes einfach nur fatal.

Ausgenommen, er hält altmodische Werte hoch und will eine Familie gründen. Dann aber stellt er fest, dass auch das mit sehr vielen "emanzipierten" Frauen längst so etwas wie ein Hochrisikoprojekt geworden ist.

Es ist Ausdruck großer Klugheut und Lebenserfahrung, wenn Männer sich so verhalten wie von der FS beschrieben. Auch Männer lesen Zeitung, beobachten und denken mit. Gerade, was in diesem Forum so alles an weiblichen Anspruchshaltungen zu lesen ist: das macht keine Lust, in so eine Fälle zu tappen. Unverbindlichen Spaß bieten genug Frauen auch so, ohne all diese Nachteile.

DAS ist die Haltung einer zunehmenden Zahl junger Männer. Man mag es bedauern, aber wundern muss man sich nicht wirklich darüber, oder?

M.
 
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  • #40
Also hat es sich bestätigt:
Männer scheuen sich vor einer festen Bindung.

FS

Ich weiß nicht, welchen Thread du liest - dieser hier kann es offensichtlich nicht sein.
KEIN EINZIGER Mann hat hier geschrieben, dass er mit einer Frau die WIRKLICH so locker, attraktiv und charmant etc ist KEINE Beziehung haben möchte - im Gegenteil!

Sie haben GENAU beschrieben mit welchen Frauen sie keine Beziehung haben möchten und WARUM.

Es liegt dann an der Frau selbst - egal ob Charakter oder doch nicht vorhandene Atrraktivität wie sie sich die Frau gerne einbildet- und nicht an einer vermeindlichen Bindungsangst.

Du gehst doch auch nicht mit einem Produkt auf den Markt und wenn es keiner haben möchte, ist die erste Vermutung, dass das Produkt höchstwarscheinlich ZU GUT ist, als das es jemand haben möchte oder?!

Das macht überhaupt keinen Sinn.

Und bezogen auf deine Erfahrung mit dem vermeindlich veriebten Mann - er war NICHT verliebt, sonst wärt ihr zusammen.
Das ist ganz einfach und offensichtlich.
Das es solche Ausnahmen gibt (bei Männern wie Frauen) die anderen Menschen etwas vorspielen müssen, mag ja sein, hat aber mit dem eigentlich Thema bzw deiner Frage/Theorie überhaupt nichts zu tun.
 
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  • #41
Zitat von FS:

Die schönen Abende, Nächte, entspannte Treffen und lustigen Telefonate, die witzigen SmS, gekrönt mit leidenschaftlichen Nächten, kannst du ja bekommen.....aber bitte schminke dir ab, dass einer deshalb mit dir eine feste Beziehung möchte. Er ist nicht an dir interessiert, er übt nur seine Verliebtheits-Performance bis zur Perfektion!?

Unverbindlichkeit + persönliche Freiheit ist der Zeitgeist?!

Mir macht das Angst! Wohin führt das? Keiner glaubt dem anderen mehr, dass er Gefühle hat und unterstellt von vorne herein Oberflächlichkeit......gruselige Vorstellung!

Aber zum Glück wird es immer Menschen geben, die an die Liebe glauben......und es lohnt sich, weil es nichts schöneres gibt, als sich so tief mit einem Menschen verbunden zu fühlen! Auch wenn es Arbeit und persönliche Einschränkung bedeutet......

w/52
 
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  • #42
Nachdem der gesellschaftliche Konsens der Ehe als lebenslange, stabile Partnerschaft, mit Kindern und klarer Rollenteilung, von den Frauen einseitig aufgekündigt worden ist, hat der übriggebliebene Rest nun eben keine Attraktivität mehr für Männer. Warum sich lauter Pflichten aufladen, wenn damit keine Rechte mehr verbunden sind? Warum feste Bindung, die so fest ohnehin nicht mehr ist, wenn es auch lockere Beziehungen ohne Pflichten gibt?
 
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  • #43
Du gehst doch auch nicht mit einem Produkt auf den Markt und wenn es keiner haben möchte, ist die erste Vermutung, dass das Produkt höchstwarscheinlich ZU GUT ist, als das es jemand haben möchte oder?!

Oh doch, solche Verkäufer gibt es zuhauf. Sie preisen ein Produkt an, das jeder vernünftige Mensch haben will, und wenn doch nicht, liegt’s nicht am Produkt, sondern an demjenigen, der zu doof ist, den Vorteil zu erkennen.

Ich habe mein Leben lang versucht, stabile Partnerschaften einzugehen, war aber jedes Mal nach ein paar Jahren dermaßen genervt, daß ich es beendet habe in der Hoffnung, mit der nächsten Frau würde alles besser. Pustekuchen. Könnte ich mein Leben noch einmal leben, dann bitte unbeweibt.
 
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  • #44
Diese Angst konnte ich bisher nicht feststellen.
Wie definierst Du feste Bindung? a) Feste Partnerschaft. b) Mit oder ohne Zusammenziehen? c) Heirat?

Der Mann:
1) Er ist eben so, will sich einfach generell nicht binden. Der eiserne Junggeselle, der überall gerne nascht.
Überhaupt binden: Willst, musst Du einen Mann binden, damit er bei Dir bleibt. Binden hat so was Fesselndes, sowas Unfreies. Lass ihn frei sein, dann kommt er gern zu Dir.

2) Er will sich nicht mit - Dir - binden.
3) Er hat schlechte Erfahrungen mit anderen Frauen gemacht. Evtl. böse Scheidung.
Das Gesetz ist oft herzlich ungerecht. Wäre ich ein Mann, puh, ich würde genau schauen, mit welcher Frau ich mich zusammentue.

Stichworte: Schnüffeln, Handy "überprüfen", nörgeln, Männerabende und Männerreisen verbieten wollen.., auf Heirat drängeln, unzufällige Zufallsschwangerschaften.
4) Er will Sex, aber unverbindlich sein und murmelt von modernen Zeiten (Anm.: Ich bin altmodisch.)

Es muss einfach passen. Ohne diese NoGo-Listen und so. Der Richtige ist Dir noch nicht begegnet.
Alles Gute, W51
 
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  • #45
Also ich bin auch sehr verunsichert, dass es bei Männern normal zu sein scheint, dass sie zwar sehr lieb und nett zu einer Frau sind, die Zeit mit ihr genießen, der Sex toll ist, man schöne Gespräche führt, aber das NOCH LANGE nicht heißt, dass man(n) deswegen eine Beziehung will!
DAS PRODUKT ist dann anscheinend nicht toll genug!?

Also ich ging eigentlich davon aus, dass wenn man gerne Zeit zusammen verbringt, toll reden kann, sich mag und der Sex toll ist, dass dann sehr wohl die Voraussetzungen für eine Beziehung da sind!?

An was darf man sich als Frau denn dann überhaupt noch halten?
Ich will keinen Mann verändern, ich will nicht einmal unbedingt mit einem zusammenziehen. Nach meiner Ehe brauche ich ein bisschen mehr Freiheit für mich.
Aber wieso ist das Wort Beziehung für viele Männer wie eine gruselige behaarte Spinne vermeidenswert?
Jeder hat gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ist es denn nicht immer wieder wert, aufzustehen und positiv nach vorne zu schauen, anstatt zu sagen: Mr x oder MRS X hat mich verändern wollen/betrogen/ausgenutzt/ruiniert/... deswegen will ich keine Beziehung mehr!?
Wir lernen doch ALLE aus unseren Fehlern.
Eine echte Beziehung mit Liebe kann es doch nur geben, wenn man sich erst einmal auf den Anderen einlässt!?
Dazu hat aber hier fast kein Mann mehr Lust!?

FS
 
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  • #46
"If she's amazing, she won't be easy. If she's easy, she won't be amazing. If she's worth it, you won't give up. If you give up, you're not worthy. ... Truth is, everybody is going to hurt you; you just gotta find the ones worth suffering for." Bob M.

FS
 
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  • #47
Also doch Angst?
Ich rede ja gar nicht von heiraten, Kinder kriegen usw. - da kann ich ehrlicherweise wirklich verstehen, wieso manche Männer kalte Füße bekommen - finanziell sieht das oft nicht sonderlich gut für einen Mann nach einer Ehe plus Kindern aus.
Ich rede aber von einer Beziehungsangst im Sinne von:
Ich könnte ja etwas verpassen.
Ich verliere meine Freiheit.
Ich will nicht verletzt werden.

Die letzten 3 Punkte sind interessant. Ich denke, dass das alters- und erfahrungsabhängige Punkte sind. Ab 35 sollte man als Mann darüber nachdenken etwas ernsthafter zu werden. Vorher verpasst man wirklich etwas. Männer sind im Alter zwischen 30 und 35 recht interessant für die Frauenwelt. Die einen mehr die anderen weniger. Jedenfalls interessanter als in den frühen 20er Jahren. Das kriegt eigentlich jeder Mann früher oder später mit. Jetzt kommt es drauf an, ob sich die Herren in den jungen Jahren die Hörner in sexueller Hinsicht schon abgestoßen haben oder vielleicht zu kurz gekommen sind. Sollte letzteres der Fall sein (war bei mir so) so spricht erstmal nichts dagegen diese Erfahrungen nachzuholen. Verbindlichkeiten stehen da natürlich im Weg. Hinzu kommt, dass Männer im Gegensatz zu den Frauen keine biologische Uhr ticken hören. Zumindest nicht in diesem Alter. Persönlich bin ich der Meinung, dass die Suche nach einer festen Partnerschaft zwischen 30 und 35 für Frauen ein sehr schwieriges Unterfangen ist. Die Interessen von Männlein und Weiblein sind in dieser Altersklasse oftmals gegensätzlich. Die eine Gruppe will feste Strukturen und den Lebensweg vorantreiben, die andere Spaß und Unverbindlichkeit. Dass Frau um die 30 ihren Zenit schon überschritten hat und die jüngere Konkurenz von unten nachkommt vereinfacht die Sache nicht unbedingt. Ich habe mir bis 34 mit der festen Partnerschaft Zeit gelassen.
 
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  • #48
Wir lernen doch ALLE aus unseren Fehlern.
Eine echte Beziehung mit Liebe kann es doch nur geben, wenn man sich erst einmal auf den Anderen einlässt!?
Dazu hat aber hier fast kein Mann mehr Lust!?

FS

Schön wärs, wenn ALLE aus ihren Fehlern lernen würden. Viele können ja nicht mal ihre Fehler erkennen, es fehlt ihen an Selbstreflexionsvermögen.

Lust haben die Männer schon, aber die gesamte Gesellschaft ist heute so unverbindlich geworden. Das ist ein Zeitgeschehen, das prägt natürlich auch die Menschen.

Ich habe in den letzten Jahren viele Männer gedatet, einige geküsst, aber kein einziger war dabei, der eine verbindliche Beziehung wollte. Aber Sex wollten alle mit mir haben. Bekommen haben es nur die Besten beim Tanzen und beim Küssen.

w
 
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  • #49
Wenn du nach deiner Ehe mehr Freiheit für dich brauchst, warum suchst du dann gleich wieder eine Beziehung. Nimm dir doch mal ein bißchen Zeit für dich und leb etwas allein, um wieder deine Stärke und innere Gelassenheit zurückzubekommen. Was ich als Mann sehr abschreckend finde, sind Frauen die regelrecht nach einer Beziehung suchen und gleich nach 2 Dates schon über eine gemeinsame Wohnung sprechen. Allgemein sollte man Zukunftspläne einfach lassen und erstmal leben. Klar wenn er nur zum Sex vorbeikommt, kannst ihn vergessen aber wenn er auch so gemeinsame zeit mit dir verbringen möchte, ohne dich in die Kiste zu zerren, dann bist du ihm was wert.

I
 
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  • #50
An FS 44 und 45:

Du hörst Dich echt nett und sehr klug an. Erweitere Deinen Bekannten- und Freundeskreis. Ändere Bekannten- und Freundeskreis.

Es gibt Männer, die eine Verbindlichkeit nicht scheuen wie eine behaarte Spinne (schöne Metapher!), aber irgendwie begegnest Du ihnen bisher nicht. Falsches Beuteschema? Zu verbissene Suche? Oder sie sind einfach ganz woanders. W51, Gruss und nicht den Mut verlieren.
You've got to find the one or let him find you.,
 
  • #51
Wir lernen doch ALLE aus unseren Fehlern.
Eine echte Beziehung mit Liebe kann es doch nur geben, wenn man sich erst einmal auf den Anderen einlässt!?
Dazu hat aber hier fast kein Mann mehr Lust!?

FS


Man könnte sagen, dass die Männer dann doch etwas aus den Fehlern gelernt haben, aber nicht zu dem gleichen Ergebnis kamen wie du. Auch da hat der von dir zitierte Bob mal etwas gesagt, no, woman, no cry... wird ja heute öfter mal anders verstanden als er es meinte.
 
  • #52
Ich finde diese Diskussion und deswegen interessant, weil sie sehr deutlich die geschlechtlsspezifischen Sichtweisen beschreibt, was die These von Loriot stützt, daß Frauen und Männer einfach nicht zusammenpassen, zumindest von Natur aus nicht auf Dauer. Es heißt nicht umsonst Beziehungsarbeit.

Die Anforderungen im Alltag sind heute auch erheblich größer. Es gibt kaum noch wirkllich sichere Arbeitsplätze, und wenn, vereinnahmen sie einem derart, daß für vieles einfach kaum noch Zeit bleibt. Es ist nicht mehr so schön wie früher, wo das meiste in sicheren Bahnen ablief. Wenn es damals Beziehungsprobleme gab, hatte man wenigstens noch die Zeit, diese zu regeln.

Heute ist das alles nicht mehr so. Was man heute am allerwenigsten braucht, ist eine belastende Partnerschaft. Man sollte hierbei berücksichtigen, daß der Mann von Natur aus auf eine solche nicht angewiesen ist. Er braucht eine Partnerin, mit der er gemeinsam was aufbauen kann. Dazu gehören z. B. auch Kinder.

Gast #41 hat es prima auf dem Punkt gebracht. Wenn ich eine feste Beziehung will, muß ich auch was dafür tun. Sich hinstellen und sagen: "Ich bin Frau.", reicht dafür nicht. Wie ich schon schrieb, muß das schon jemand sein, der es mir auch wert ist, und das ist bestimmt nicht die Karrierefrau, die alles mögliche im Sinn hat, nur bloß keine Pflichten übernehmen, aber Anforderungen stellen.

Die meisten Männer dürften weitaus anspruchsloser sein und finden eine Frau, die sich auch wie eine solche benimmt, wesentlich attraktiver oder beziehungstauglicher. Den Haushalt erledigen sie auch problemlos alleine. Es gibt im Grunde nur noch drei Bindungskriterien: der Sexualtrieb, geistige Gemeinsamkeiten und ähnliche Vorstellungen. Nichtmal dafür bedarf es heutzutage einer festen Beziehung oder Verliebtheit.

Daß etliche Frauen so erpicht auf eine feste Beziehung sind, hat halt damit zu tun, daß sie sich dadurch begehrt fühlen. Männer verfügen heute über ein enormes Angebot an Frauen, daß sie gar nicht auf die eine ganz bestimmte angewiesen sind. Die Ehe ist entwertet worden, der Mann entrechtet. Somit ist es nur logisch, daß er den unkomplizierten Weg nimmt.

Im Fall der FS scheint es mir so zu sein, daß der Mann einfach nicht in sie verliebt ist oder sich nicht auf mehr einlassen will, aus den hier beschriebenen Gründen..
 
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  • #53
Diese Angst konnte ich bisher nicht feststellen.
Wie definierst Du feste Bindung? a) Feste Partnerschaft. b) Mit oder ohne Zusammenziehen? c) Heirat?

Naja, ich hätte gerne eine verlässliche Partnerschaft ohne anderen Partner und zusammen Dinge planen würde mir schon reichen. Online hab ich die freue Auswahl, aber da ist nix dabei ziwschen 25 und 50 nicht!
Früher ging das einfacher. Nach meiner Ehe treffe ich nur noch auf bindungsscheue Männer oder auf welche, die gleich mit mir zusammenziehen wollen und beleidigt sind, wenn ich nicht jeden Tag mit ihnen telefonieren will oder kann!?
Entweder kletten sie sich so dermaßen an mich ran, dass ich Angst bekomme oder sie halten es easy going, so dass ich gar nicht weiß, woran ich bin.

Ich fessle keinen Mann, ich lasse ihm seine Freiheit, weil ich selber welche brauche, aber irgendwie gerate ich nicht an einen "normalen" Mann. Ich verliebe mich auch nicht so hopplahopp. Und jetzt HABE ich mich verliebt, die Bemühungen des Mannes haben Früchte getragen und jetzt will er irgendwie nicht und verbringt jedes WE ohne mich!?
Verstehen muss ich das nicht!? Er hat mir dauernd gesagt, dass er es schade findet, dass ich nicht so richtig verliebt bin, jetzt bin ich es und jetzt will er nicht!?
Ich hab mich eben zurückgehalten, weil er so unverbindlich war. Jetzt lass ich mich ein und dann bin ich wieder die Dumme! :-(

w,40
 
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  • #54
Jeder hat gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ist es denn nicht immer wieder wert, aufzustehen und positiv nach vorne zu schauen

Wenn einem im Hirn rumspukt, daß Beziehung das einzig wahre Lebensmodell ist dann macht der Kampf gegen die Windmühle evtl. sogar Sinn. Wenn man aber mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht man links und rechts nur scheiternde Beziehungen. Und die Abbrüche werden zu mindestens 70% durch Frauen eingeleitet. Wenn man dann ein paar mal vom Hochhaus gesprungen ist, in der Hoffnung fliegen zu können, realisiert man eben, daß es nix wird und verpisst sich in die nächste Kneipe anstatt auf den nächsten Aufschlag hin zu arbeiten. Aber keine Angst, ein paar verwegene springen immernoch. :)

Diese Gesellschaft richtet sich dadurch zu Grunde und sie wird mittelfristig durch eine weniger entartete verdrängt werden. Und ich bin nicht so selbstlos ins Beziehungs-Hamsterrad zu steigen um diesen Vorgang etwas hinaus zu zögern. :)

m28
 
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  • #55
dass es bei Männern normal zu sein scheint, dass sie zwar sehr lieb und nett zu einer Frau sind, die Zeit mit ihr genießen, der Sex toll ist, man schöne Gespräche führt, aber das NOCH LANGE nicht heißt, dass man(n) deswegen eine Beziehung will!

Stop. Was hier so pauschal für "Männer" dargelegt wird, gilt natürlich nur für einen Teil von ihnen, nämlich genau jenen Teil, der Sex ohne Beziehung will - und natürlich froh und glücklich ist, wenn er von der Frau dann auch Sex ohne Beziehung bekommt.

Natürlich gibt es solche Frauen, für die Sex ohne Beziehung etwas ganz Normales ist. In diesem Fall paßt dann ja alles. Wünscht sich die Frau hingegen eine Beziehung, soll sie halt bitteschön darauf achten, daß sie sich nicht mit einem Mann der Sex ohne Beziehung Fraktion einläßt.

Tut sie es trotzdem, worüber beschwert sie sich dann?
 
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  • #56
an FS

"Also ich ging eigentlich davon aus, dass wenn man gerne Zeit zusammen verbringt, toll reden kann, sich mag und der Sex toll ist, dass dann sehr wohl die Voraussetzungen für eine Beziehung da sind!?"

DAS kann ich Alles ohne feste Beziehung haben !!
Richtig unsterblich verliebt war ich trotz mehreren Beziehungen genau einmal,da hätte ich Alles getan,um täglich Zeit mit Ihr verbringen zu dürfen.

Du bist das Nicht für Ihn,Punkt.
 
  • #57
Liebe FS,

wenn man mal davon ausgeht, daß die meisten Männer im Umgang mit Frauen und Beziehungen nicht unerfahren sind, kann man getrost davon ausgehen, daß sie sich das nicht mehr antun müssen. Nicht, weil sie davon geschädigt wären (davon erholt man sich), aber braucht sowas nicht mehr, nur um jemandem vorzeigen zu können. Ich gelte auch als ein charmanter, humorvoller Unterhalter, aber muß ich deswegen eine feste Beziehung eingehen? Das geht doch nur, wenn man sich vorstellen könnte, mit demjenigen auch eine gemeinsame Zukunft anzudenken.

Ein bißchen guter Sex und ein paar gute Gespräche reichen nicht zur Beziehungswilligkeit. Das frühere Ehemodell wurde ausgehebelt und und eine uneheliche Beziehung ist nun auch nicht das, was man braucht, wenn man es ernst meint.

Mir sagen die meisten Frauen auch nicht sonderlich zu, aber dennoch gelten ich als ein mehr akzeptabler Gesprächs- und "Sex"partner (wie auch immer man das definieren möge). Das reicht doch noch längst nicht, um mich zu überzeugen, eine feste Beziehung einzugehen. Das liegt einfach daran, daß mir die jeweilige Frau einfach optisch nicht so zusagt. Da gibt es bessere, auch wenn ich sie nicht komplett für mich allein hätte. Dann überlege ich mir schon, ob ich mir weitere Möglichkeiten offenhalte oder mich mit jemandem einlasse, mit dem ich mich zwar gut verstehe, aber halt nicht das ist, was ich mir vorstelle.
 
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  • #58
Ich finde solche Pauschalierungen sind so toll. Als ich mich zum ersten Mal auf einer deutschen Dating-Seite angemeldet habe, war ich überrascht, wie viele Männer eine feste Beziehung/ Kinder wollten (das ist für mich etwas problematisch, weil ich keine will). Vielleicht meinen sie nicht was sie schreiben, aber wozu würden sie eigentlich lügen? Sex ist ja längst kein Tabu mehr, es gibt sowohl Frauen als auch Männer, die nur Sex suchen.

Ich bin zwar weiblich, bin aber viel lieber alleine als in einer nur so mittelmäßig funktionierenden Beziehung. Habe mehrmals nach ein paar Monaten Schluss gemacht, weil das nicht etwas war, wofür ich meine Zeit widmen wollte. Obwohl es nicht schlecht war und wir keine großen Probleme hatten. Es gibt nämlich auch unabhängige Menschen, für die ein/e Partner/in nicht so wichtig ist. Und zwar sowohl Männer als auch Frauen.

Ich wäre nur mit jemandem wenn ich mich so richtig verliebe.

w29
 
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  • #59
Liebe FS,

wenn man mal davon ausgeht, daß die meisten Männer im Umgang mit Frauen und Beziehungen nicht unerfahren sind, kann man getrost davon ausgehen, daß sie sich das nicht mehr antun müssen. Nicht, weil sie davon geschädigt wären (davon erholt man sich), aber braucht sowas nicht mehr, nur um jemandem vorzeigen zu können. Ich gelte auch als ein charmanter, humorvoller Unterhalter, aber muß ich deswegen eine feste Beziehung eingehen? Das geht doch nur, wenn man sich vorstellen könnte, mit demjenigen auch eine gemeinsame Zukunft anzudenken.

Ein bißchen guter Sex und ein paar gute Gespräche reichen nicht zur Beziehungswilligkeit. Das frühere Ehemodell wurde ausgehebelt und und eine uneheliche Beziehung ist nun auch nicht das, was man braucht, wenn man es ernst meint.

Mir sagen die meisten Frauen auch nicht sonderlich zu, aber dennoch gelten ich als ein mehr akzeptabler Gesprächs- und "Sex"partner (wie auch immer man das definieren möge). Das reicht doch noch längst nicht, um mich zu überzeugen, eine feste Beziehung einzugehen. Das liegt einfach daran, daß mir die jeweilige Frau einfach optisch nicht so zusagt. Da gibt es bessere, auch wenn ich sie nicht komplett für mich allein hätte. Dann überlege ich mir schon, ob ich mir weitere Möglichkeiten offenhalte oder mich mit jemandem einlasse, mit dem ich mich zwar gut verstehe, aber halt nicht das ist, was ich mir vorstelle.

Aha, eine weitere ehrliche männliche Sicht der Dinge!

Wenn die Frau für Beziehung nicht in Frage kommt (was ja durchaus legitim ist) weil sie optisch nicht zusagt, oder gerade kein Zukunftsgedanke da ist......warum dann überhaupt so ein Getue?
Kann Mann dann nicht ehrlich und offen sagen, ich will nur Sex und ein bisschen Spass......warum zieht er diese Nummer erst ab?

Gebt es doch zu, der Sex darf gern Beziehungsqualität besitzen.....und wie erreiche ich das als Mann? In dem ich die Frau verliebt mache......und so weiter und so fort!

w/52
 
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  • #60
Nachdem der gesellschaftliche Konsens der Ehe als lebenslange, stabile Partnerschaft, mit Kindern und klarer Rollenteilung, von den Frauen einseitig aufgekündigt worden ist, hat der übriggebliebene Rest nun eben keine Attraktivität mehr für Männer. Warum sich lauter Pflichten aufladen, wenn damit keine Rechte mehr verbunden sind? Warum feste Bindung, die so fest ohnehin nicht mehr ist, wenn es auch lockere Beziehungen ohne Pflichten gibt?

Hier muß ich allerdings zur Ehrenrettung der Damen mal einfügen, daß diese tatsächliche "Aufkündigung" der Tradition oder nennen wir es einfach mal ´gesellschaftliche Veränderung´ keineswegs von der gesamten Frauenwelt etwa gewollt ist, sondern diese eher in die gestellte Falle der Gesellschaftspaltung zum Zwecke der Hintergrundherrschaft getappt sind.

Mir ist keine "normale" Frau bekannt, die sich etwa von den Strömungen der selbsternannten Frauenführerin & "EMMA"-Erfinderin & Familien-am liebsten-Abschafferin irgendwie vertreten fühlt. Sieht man ja auch an der Debatte hier, die Frauen gieren ja geradezu nach Beziehungen mit Männern statt einen (von außen gerne gewollten) allgemeinen Haß auf uns aufzubauen. Der naturelle Instinkt zum Guten ist halt (noch) vorhanden.

Wie wir da insgesamt aus dieser verfahrenen Mühle wieder herauskommen sollen weiß ich auch nicht, wie von mir bereits in #22 gesagt ist diese Bindungs"Angst" (meist natürlich der sogenannten guten Männer) jedoch nicht gegen die Frauen an sich gerichtet sondern gegen die Folgen einer viel zu leicht eintreten könnenden Trennung. Der Preis ist schlicht ZU hoch....leider.
 
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