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  • #1

Wieso ist der Verlassene "gescheitert"?

Hier wird oft geschrieben, dass derjenige, der verlassen wurde, das Gefühl habe, "gescheitert" zu sein oder "versagt" zu haben. Und diese Gefühle erschweren angeblich den Neuanfang, da man sich erst einmal damit auseinandersetzen müsse.
Wieso eigentlich?
Ich wurde von meiner Frau nach rund 18 Jahren wegen eines anderen Mannes verlassen. Ich habe meine Frau geliebt, war treu und ehrlich. Sicher habe ich während der letzten 18 Jahre bei weitem nicht alles richtig gemacht - aber wieso habe ich "versagt"? Wieso bin ICH deswegen gescheitert?
Ich habe unsere Beziehung nicht beendet. Ich war der Ansicht, dass auftretende Probleme gemeinsam gelöst werden sollten und auch gelöst werden können.
Ist nicht eigentlich derjenige "gescheitert", der aufgibt und geht? Hat nicht derjenige "versagt", der, anstatt Beziehungsprobleme zu lösen, den Weg des "Umverliebens" wählt und letztlich aus der Beziehung flieht?
 
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  • #2
Zum lösen von Beziehungsproblemen gehören stets immer zwei Parteien.

Hast du die beginnende Entfremdung zwischen Euch bemerkt ? Wolltest Du sie überhaupt bemerken? Und falls Du es bemerkt hast, was hast Du getan?

Hast Du sie, Deine Frau, ernst genommen, wenn sie ihre Unzufriedenheit artikulierte?

Diese und andere Fragen solltest Du Dir ehrlich beantworten, vielleicht erkennst Du dann Deinen Anteil am Scheitern Deiner Ehe.

Liebe, Treue und Ehrlichkeit genügt nicht für eine auf Dauer angelegte Beziehung. Beziehung bedeutet Arbeit, täglich - Engagement, Interesse für den Anderen, die Bereitschaft zum Gespräch undsoweiter undsofort. Leicht gesagt und umso schwerer zu leben!
Übrigens, eine soziologische Studie hat herausgefunden, dass Frauen zu Beginn der Ehe hoch zufrieden sind. Je länger die Ehe währt, desto unzufriedener werden sie. Bei Männer ist es gerade umgekehrt - zu Beginn der Ehe eher unzufrieden, mit zunehmender Dauer der Ehe werden sie immer zufriedener! Und wahrscheinlich auch bequemer - hat sich doch alles bestens eingespielt!
 
  • #3
Deine Frau hat Dich verlassen wegen einem anderen Mann. Du bist nicht gescheitert!
 
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  • #4
ich finde, dass DU nicht gescheitert bist, sondern die partnerschaft und gemeinschaftlichkeit mit dieser einen frau!

als beispiel fällt mir : "spielzeug" ein.
es wird sich eine zeitlang damit beschäftigt. dann wird das spielzeug aus unerfindlichen gründen uninteressant - etwas neues muss her.
das spielzeug hat keine schuld, es passt nur nicht mehr zum jeweiligen entwicklungsstand.

ich nehme an, deine frau hat sich verändert. andere entwicklungen mit neuen zielen/erfahrungswünschen stehen für sie an.

bleib so ein loyaler, charakterfester mann und ich bin sicher, dass auch für dich wieder die sonne im herzen scheinen wird!
w/45
 
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  • #5
Hier wird oft geschrieben, dass derjenige, der verlassen wurde, das Gefühl habe, "gescheitert" zu sein oder "versagt" zu haben. Und diese Gefühle erschweren angeblich den Neuanfang, da man sich erst einmal damit auseinandersetzen müsse.
Wieso eigentlich?

Weil eine Frau und auch ein Mann, sich nie ohne Grund einem neuen Mann bzw. einer neuen Frau zuwendet.

Es ist aber interessant, dass du diese Begrifflichkeit des gescheitert und versagt zu haben angeblich hier im Forum "OFT" gelesen haben willst. Das habe ich nämlich nicht.

Ich las hier eher oft, dass man sich als Verlassener, egal ob Frau oder Mann, selbst hinterfragen sollte, was sein eigner Anteil ist, dass der Ehepartner sich jemanden anderen zugewendet hat. Das tut man nicht in der Regel von heute auf morgen. Dem geht schon eine Geschichte voraus, da gab es Anzeichen, mangelnde Kommunikation, viel Arbeit, wenig Paarleben usw.

Du scheinst dich das nicht hinterfragt zu haben, denn wenn du das getan hättest, dann würdest du nicht diese Frage stellen, sondern wärst wahrscheinlich gar nicht mehr hier im Forum.

w 47
 
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  • #6
Ich w28 sehe es auch so, es gehören immer zwei dazu.

Vielleicht wäre die Ehe anders verlaufen, wenn du eher auf sie eingegangen wärst, bzw. Probleme angesprochen hättest. Denn selbst der treuste Partner kann einen auf Dauer mit seiner Teilnahmslosigkeit in den Wahnsinn treiben.

Es kommt mir etwas so vor, als wolltest du dein Gewissen beruhigen mit deiner bereits selbst beantworteten Frage. Niemand verlässt ohne Grund den anderen und niemand wird ohne Grund verlassen. Vielleicht konntet ihr auch einfach nicht kommunizieren?!

Aber definitiv hat sie sich auch nicht ehrenhaft verhalten, denn gleich ein neuer Mann lässt keinen Platz für einen Neustart.
 
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  • #7
Der Verlassene ist nicht gescheitert - lass dir nichts einreden. Das tun Exxen gerne, um ihre eigene Schuld (fremdpoppen) schön zu reden! Es ist schlimm genug, so hintergangen worden zu sein - nur dann muss man nach vorne schauen. Und oftmals geht es dem treuen und ehrlichen Verlassenen später besser als dem Warmwechsler...
 
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  • #8
Lieber FS, wenn du dir die Argumente von Frauen anschaust, wirst du leider immer wieder feststellen, dass grundsätzlich die Männer schuld sind:

Poppt sie fremd - ist er schuld, weil er a) zuviel gearbeitet, b) sie nicht mehr beachtet, c) nicht an der Beziehung gearbeitet hat. usw.
Poppt er fremd - ist auch er schuld - weil er schwanzgesteuert ist und weil Männer überhaupt so sind...

Du kannst es also drehen und wenden - das Argument heißt zwar vordergründig: es sind beide schuld, aber insgeheim legen sich die meisten Frauen es immer so zurecht, damit sie gut dastehen.

Daher reflektiere für DICH und für Deine nächste Beziehung dein Verhalten und gut ist. Wer weiß, welche Fehler sie gemacht hat, ob sie an der Beziehung gearbeitet hat oder doch lieber den Kick mit dem Neuen vorzog. w/42
 
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  • #9
Die Frage, ob man das Scheitern einer Ehe auch als persönliches Scheitern sieht, hängt kaum mit der Frage zusammen, ob man verlassen wurde oder nicht.

Mir scheint eher, dass es die Männer sind, die das Scheitern einer Ehe auch als persönliches Scheitern und als eine umfassende Katastrophe empfinden.

Frauen wälzen (selbst wenn sich fremdgehen) eher die Schuld auf andere ab. Häufig ziehen sie sich auch auf eine nihilistische Position zurück, dass - unabhängig vom moralischen Fehlverhalten der Frau - die Schuld zumindest teilweise beim Mann liegen würde.
Typisch sind Statements wie # 9:

Ich w28 sehe es auch so, es gehören immer zwei dazu.

Vielleicht wäre die Ehe anders verlaufen, wenn du eher auf sie eingegangen wärst, bzw. Probleme angesprochen hättest...Niemand verlässt ohne Grund den anderen und niemand wird ohne Grund verlassen.

Frauen nehmen Scheidungen oft sehr viel mehr auf die leichte Schulter und sehen in ihnen einen Schritt zur persönlichen Weiterentwicklung.

Ein Zusammenhang mit der Frage des Verlassenwerdens besteht nur insofern, dass meisten Scheidungen auf die Initiative der Frau zurückgehen. Und Frauen sind es dann eben auch, die in einer Scheidung oft eher eine Lifestyle-Option sehen, kein Scheitern.

m
 
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  • #10
Ist nicht eigentlich derjenige "gescheitert", der aufgibt und geht? Hat nicht derjenige "versagt", der, anstatt Beziehungsprobleme zu lösen, den Weg des "Umverliebens" wählt und letztlich aus der Beziehung flieht?

Derjenige hat nicht "versagt" - er wählt nur den einfacheren Weg. Er setzt sich nicht mehr mit dem Partner auseinander, will nicht mehr kommunizieren und dreht sich um und geht. In 18 Jahren entwicklelt man sich und - so traurig es ist - oft auch auseinander. Und um die Kommentare der anderen zu beantworten: Ja, auch ohne es zu merken. Man merkt es erst dann, wenn es zu spät ist. Ist sicherlich auch ein Selbstschutz und wenn der andere die Finger nicht von neuen Partnern lassen kann, dann ist sowieso alles zu spät. Ehrliche Antworten erhält man nicht. Oft wünsche ich mir, ich hätte meinem Partner eine Wahrheitsdroge injizieren können, um den wahren Grund zu erfahren.
Versagt, nein das hat keiner von beiden - erst recht nicht der Verlassene und es ist müßig, sich den Kopf zu zermartern und nach dem WARUM zu fragen. Kopf hoch und nach vorn schauen.
Ich w/47 wurde nach 30 Jahren Beziehung und 27 Jahren Ehe betrogen und verlassen und ich dachte, die Welt geht unter. Ist sie aber nicht ... Neues Leben - neues Glück und jede Medaille hat zwei Seiten.
 
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  • #11
Ich denke, es gibt nur ein Scheitern, für das beide Beteigten die Verantwortung übernehmen müssen.
 
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  • #12
Es gibt wohl zwei Sichtweisen:
Die Partnerschaft ist gescheitert, daran tragen beide die Verantwortung. Dann ist Fremdgehen, Warmwechseln etc. moralisch nicht verwerflich, da lediglich die konsequente Folge.
Oder:
Die Beziehung ist in Schieflage aber noch nicht endgültig gescheitert. Dann ist Fremdgehen, Warmwechseln etc. der Todesstoß, der die Beziehung zum Scheitern bringt.
Letztlich bringt derjenige, der Fremdgeht, warmwechselt etc. eine Beziehung IMMER zum Scheitern. Und zwar völlig egal davon, ob vorher noch etwas zu retten war oder nicht.
Lieber FS: laß' dir nichts einreden. Wer sich halbwegs vernünftig verhalten hat und wie du warm gewechselt wird, ist weder gescheitert, noch hat er versagt. Er wurde schlicht belogen, ausgenutzt, hintergangen oder betrogen. Sein Partner war einfach charakterlos.
Natürlich darf man sich trennen. Und natürlich darf man den Kampf um eine Partnerschaft aufgeben, wenndieser aussichtslos ist. Aber sich einfach aus der Beziehung in das Bett des nächsten flüchten?

[Mod.= niveaulose Bermerkung gelöscht! Achten Sie auf Ihre Wortwahl!]
 
  • #13
Im allgemeinen scheitern Ehen oder Partnerschaften und nicht die Partner. Ich kenne den behaupteten Spruch der Titelfrage so nicht und halte die Aussage für falsch.

An einer gescheiterten Partnerschaft haben in der Regel beide eine Mitschuld, aber so gut wie nie ausgerechnet 50:50. Wie sollte das auch zufällig so hinkommen... je nach Umständen kann es von 95:5 bis 5:95 alles sein und alle Fälle treten auf. Mal hat der eine, mal der andere mehr schuld. Manchmal hat auch keiner "Schuld", sondern es passt einfach nur nicht mehr. Das ist sogar ein recht häufiger Fall, in dem sich die Diskussion über Schuld ohnehin erübrigt.

Ob man das Ende einer Beziehung als Scheitern empfindet, hängt ohnehin von der Situation und der eigenen Sichtweise ab. Das Ende kann durchaus echtes Scheitern beinhalten, es kann aber auch erlösend, konsequent oder gar beabsichtigt sein.
 
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  • #14
Ich w28 sehe es auch so, es gehören immer zwei dazu.

Vielleicht wäre die Ehe anders verlaufen, wenn du eher auf sie eingegangen wärst, bzw. Probleme angesprochen hättest. Denn selbst der treuste Partner kann einen auf Dauer mit seiner Teilnahmslosigkeit in den Wahnsinn treiben.

Es kommt mir etwas so vor, als wolltest du dein Gewissen beruhigen mit deiner bereits selbst beantworteten Frage. Niemand verlässt ohne Grund den anderen und niemand wird ohne Grund verlassen.

Das sehe ich allerdings anders.
Zum Trennen gehören nicht zwangsläufig zwei dazu. Es reicht, wenn einer die Beziehung nicht mehr fortsetzen will.
Zum Scheitern einer Beziehung gehören auch nicht immer zwei dazu. Wer - aus welchem Grund auch immer - fremdgeht, bringt auch eine ansonsten stabile Partnerschaft zum Scheitern. Auch wenn der Grund zum Fremdgehen nur eine Mischung aus Alkohol, Kick und spontaner Lust war.
Gleiches gilt für Alkoholismus, Gewalt etc. Welche Partnerschaft hält das auf Dauer aus?
Natürlich wird niemand ohne Grund verlassen. Aber manchmal ist der Grund einfach ein neuer Mensch, der einem einen Ausbruch aus der zur Routine gewordenen langjährigen Beziehung verspricht. Und ob es sich dabei nur um ein Strohfeuer der Leidenschaft oder eine ernste Lebensperspektive handelt, kann der Verlasser zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch nicht wissen. Und es gibt nicht gerade wenige Warmwechsler, die, wenn sie einmal ehrlich sind, bitterlich bereuen, hormonbedingt vorübergehend ihren Verstand ausgeschaltet zu haben.
Auch wenn es hier einige nicht hören wollen: es die Fälle, wo sich ein Partner durchaus anständig, liebevoll und verantwortungsbewusst verhalten hat und dennoch verlassen wird.
Wieso will der FS sein schlechtes Gewissen beruhigen? Wenn er seine Frau geliebt hat, ehrlich und treu war, braucht er kein schlechtes Gewissen zu haben.
Ich habe den Eindruck, dass von den "Verlassern" sehr oft versucht wird, ihr eigens bedenkliches Verhalten damit zu rechtfertigen, dass der "Verlassene" angeblich auch "Fehler" gemacht, versagt hat und gescheitert ist. Ich erachte dies jedoch als sinnlos. Wer warmwechselt zeigt, wie wenig Achtung und Respekt er vor seinem ehemaligen Partner tatsächlich hatte. Diesen Charakterfehler zuzugeben fällt natürlich schwer. Da ist es einfacher, das Päckchen des "Scheiterns" aufzuladen.
 
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  • #15
@FS
Mir erging es ähnlich wie dir. Auch ich tat alles für meine langjährige Partnerin. Auch bei mir war sie es, die eine lange Affäre hatte. Als dies zur Sprache kam, wurden mir Gründe aufgezählt bei denen nicht nur ich den Kopf schüttelte. Man merkte, meine Frau suchte nur eine Rechtfertigung für ihr Fremdgehen. Nach und nach kamen dann zarte Erklärungsversuche. Daraus wurden zaghafte Entschuldigungsversuche die am Ende in einer Entschuldigung endeten. Sie sagt heute, sie weiß jetzt was sie achtlos weggeworfen hat. Sie bereut alles und würde heute nicht noch einmal so handeln. Die neue Beziehung hielt übrigens ganze 4 Monate. Der wahre Grund bei mir war, ihr war langweilig. Sie suchte einfach etwas neues und hatte Angst etwas zu verpassen.

Fehler machen bestimmt beide. Zum Scheitern reicht jedoch einer ohne Charakter und Moral. Der Betrogene und Verlassene ist bestimmt nicht der Verlierer. Auch wenn er sich als solcher fühlt. Ich weiß wovon ich rede.
 
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  • #16
Wieso will der FS sein schlechtes Gewissen beruhigen? Wenn er seine Frau geliebt hat, ehrlich und treu war, braucht er kein schlechtes Gewissen zu haben.
Ich habe den Eindruck, dass von den "Verlassern" sehr oft versucht wird, ihr eigens bedenkliches Verhalten damit zu rechtfertigen, dass der "Verlassene" angeblich auch "Fehler" gemacht, versagt hat und gescheitert ist. Ich erachte dies jedoch als sinnlos. Wer warmwechselt zeigt, wie wenig Achtung und Respekt er vor seinem ehemaligen Partner tatsächlich hatte. Diesen Charakterfehler zuzugeben fällt natürlich schwer. Da ist es einfacher, das Päckchen des "Scheiterns" aufzuladen.[/QUOTE]

Ich bin w28 und ich bin die Verlassene... mein ExFreund hat mich verlassen und ich such dennoch auch Fehler bei mir. Klar ist es im ersten Moment einfacher und nicht so schmerzhaft "die Schuld" ihm zuzuschieben. Aber ich habe erkannt, dass auch ich meinen Anteil trage. Ich versuche doch nur dem FS zu sagen, dass es ihn für die nächste Beziehung auch nicht weiter bringt, wenn er nur die Schuld auf seine Ex abwälzt. Glaub mir, man wird nicht ohne Grund betrogen. Er mag lieb und nett sein, aber dennoch sollte man wenigstens aus der Misere was lernen um in Zukunft nicht wieder ähnliche Reinfälle zu erleben.
 
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  • #17
Meiner Meinung nach bist du nicht gescheitert. Ich denke aber genauso, dass auch der Partner der sich umverliebt oder sich trennt nicht gescheitert ist.

Beziehungen entwickeln nicht weiter und manchmal entwickeln sich auch nur die Menschen weiter, in unterschiedliche Richtungen, so dass sich die Beziehung nicht mehr mit entwickeln kann und zerbricht.

Aufgrund meiner in die Brüche gegangenen Beziehungen hatte ich noch nie das Gefühl gescheitert zu sein. Eine Ehe ist auch nur eine Beziehung, auch sie kann in die Brüche gehen.

Denk nicht so viel über solch banales unwichtiges Zeugs nach! Das ist Zeitverschwendung denn auch wenn immer ein Schuldiger gesucht wird, so gibt es diesen nicht immer.

Hättest du dich deiner Frau ggü. anders verhalten, hättest du dich wahrscheinlich verstellt und wärst dadurch irgendwann immer unglücklicher geworden und es ist fraglich, ob das an der Trennung etwas geändert hätte. So ist sie nun glücklich mit jemand anderen, weswegen willst du dir also Vorwürfe machen? Jetzt ist es an der Zeit, dass auch du wieder glücklich wirst, mit einen Menschen an deiner Seite, der dich liebt wie du bist. Alles Gute. w
 
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  • #18
Ich habe meine Frau geliebt, war treu und ehrlich ... Wieso bin ICH deswegen gescheitert?

Und? Hat es was gebracht? Sagen wir es mal so: Du hast alles richtig gemacht, außer bei der Partnerwahl. Deshalb hast Du einen Teil Deiner Lebenszeit in eine Beziehung investiert, die dann keinen Bestand hatte. Verloren ist diese Zeit aber auf keinen Fall. Und wähle künftig sorgfältig!
 
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