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  • #1

Wieso stehe ich auf Männer, die nicht auf mich stehen und umgekehrt?

Dauernd vergucke ich mich in Männer, deren Typ ich nicht bin. Umgekehrt, interessieren sich dauernd Männer für mich, die mir nicht gefallen. So bin ich nach zahllosen Dates etc. nach 5 Jahren immer noch Single. -Woran liegt das bloss? Liegt es daran, dass ich zu selbständig und selbstbewusst auftrete und so Männer, die mir gefallen abschrecke? Andererseits scheine ich dadurch immer etwas "Weicheier" anzuziehen... 7E22C0EB
 
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alterwein

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  • #2
hallo, diese Phase hab ich inzwischen hinter mir.

Ich weiß nicht wirklich woher diese Taktik bei dir kommt, bei mir lag es daran, daß es DIE perfekte Beziehungsvermeidung ist! Man kann alleine bleiben und, wenn die Umwelt sich wundert und/oder nachfragt, kann man traurig klagen ;-) und ist aus dem Schneider.
W55
 
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  • #3
Ich habe schallend gelacht - mir geht's genauso. Männer, die ich mag, kratzen die Kurve. Und Weicheier kullern mir nach. Allerdings komme ich aus einer 24-jährigen, sehr liebevollen Partnerschaft und bin noch nicht so lange allein. Aber ich glaube auch, dass Männer vor selbstbewussten Frauen große Angst haben. Hinter den Machos steckt nämlich auch meistens ein Weichei.
 
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  • #4
Geht mir leider auch so, hab keine Ahnung woran das liegt. Meine Freunde halten mich für zu wählerisch, das stimmt aber nicht. Ich kann doch nicht jemanden als Partner wählen, der überhaupt nicht zu mir passt.
 
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  • #5
hm, könnte von mir sein, die Frage. ....

Ich glaube, es ist genau das: Eroberungsdrang. Hast du schon mal überlegt, ob es nicht so ist, dass dich die, die du kriegen kannst, genau deswegen nicht mehr interessieren?

Andererseits denke ich, die meisten Männer wollen gern bewundert werden. Und die Aussage "starke Frauen empfinde ich als Herausforderung" ... autsch, meine Erfahrung dabei erinnert stark an die Werbung für fisherman's friend. Du weißt schon: Sind sie (die Frauen) zu stark ....

Andererseits wollen sie (die MÄnner) natürlich auch jagen, und nicht hemmungslos bewundert werden. Womöglich ist es das: Wir haben einfach verlernt, wie man sich einen Mann angelt. Kurz gucken, mit diesem Blick, den ich auch nicht kann, und dann einfach ignorieren, aber nicht zu viel. Vielleicht sollten wir mal einen Kurs darin buchen. So eine Art "Geisha-Kurs". Hast du den Film gesehen, die Geisha? Die geht über die Straße und der Radfahrer, den sie kurz anschaut, fällt vom Rad.
 
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  • #6
ich glaube es liegt daran, dass man immer wieder ins gleiche Schema verfällt. Man sieht die anderen Männer und Chancen nicht.
Mir geht es genauso. Ich finde einen Mann uninteressant und rufe ihn doch nochmal an. Weil ich die Hoffnung habe, dass sich mein Bauchgefühl täuscht. Es stellt sich raus, er ist das, was ich immer schon hatte und nicht funktioniert. Nicht mit mir.
Ich sehe einen Mann, der mir super gut gefällt und ich traue mich nicht ihn anzusprechen. Was wäre schon dabei...., aber tausend Gedanken im Kopf blockieren einen. Und schon... ist der Moment verpasst.
Ähnlich ist das auch mit Reisen oder Einladungen. Tausend Chancen Abwechslung zu haben, aber nein... tausend Gedanken, wenns und abers und schon ist die Chance vermeintlich vorbei und man sagt ab.
Es liegt an einem selbst. Zu wenig Selbstvertrauen. Zu oft eine auf den Deckel bekommen und jetzt ist man nicht mehr unbekümmert und traut sich. Dabei wäre es einfach manchmal nur einfach.
Wenn man seine Chancen einfach bewusster wahrnimmt - die Einladung bei Freunden einfach mal nicht ausschlägt oder den Herrn anspricht -> dann passiert halt auch mal eine Absage, aber die ist doch oft sehr freundlich und vielleicht lernt man doch einen netten Menschen kennen.
Ich hätte gerne mehr Selbstvertrauen und Selbstwert, damit ich mich traue und nicht mehr bei EP registriert bin - sondern verliebt. Wo bin ich in fünf Jahren -> immer noch frisch verliebt, in den Mann, den ich vor 5 Jahren kennen gelernt habe. Das wärs - zur Liebe gehört wohl Mut -> Mut sich selbst zu trauen und sich selbst zu vertrauen. Ein langer Weg der Selbstbeobachtung und des Genusses.
w/39
 
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  • #7
Gegenfrage (aus eigener Erfahrung): gehts um die Optik oder um die Art, wie ein Mann rüberkommt??
Ich hab mich schon vor einiger/langer Zeit dabei erwischt, dass mir die Gutaussehenden gefallen (no na net...), die aber sich selber meist auch als solche einschätzen und von der Art her eher unpackbar weil eingebildet und überheblich sind. Seitdem ich das überrissen habe, mißtraue ich meinem optischen Geschmack aufs Äußerste :))) Im Ernst: aus meiner Sicht stimmt die Aussage "Was ein Mann schöner is wie ein Aff' usw." - es nützt leider nix. Frauen sind schöner anzusehen als Männer. Punkt.
Seit ich mich selbst "entlarvt" habe, gehts viel besser, die oben genannte Frage stelle ich mir jedenfalls nicht mehr ;-)
 
  • #8
Um eine Chance zu haben, die Frage zu beantworten, müsste man mehr über deine Vorlieben hinsichtlich Männern wissen, Fragestellerin. Was genau sind das für Männer, für die du dich interessierst, die aber nicht auf dich stehen? Und umgekehrt, welche Männer interessieren sich für dich und warum genau lehnst du sie ab? Aus Attraktivitätsgründen? Oder sind es charakterliche Defizite?

Dein Profil gibt leider auch nicht so viel Aufschluss über diese Fragen (und auch nicht über deine Persönlichkeit, nebenbei bemerkt). Die drei Fragen, die du stellst, wirken eher fordernd und lassen darauf schließen, dass du dich nicht besonders gut in männliche Sichtweisen hineinversetzen kannst. Diese Interpretation ist sehr vage, aber sie kann vielleicht ein Grund für die Ablehnung sein.
 
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  • #9
vielleicht liegt es daran, dass sich viele "sensible" Männer und "unsortierte, unorganiesierte" Typen von Frauen angenzogen fühlen, die Erfahrung, Empathie, Fürsorglichkeit ausstrahlen. Frauen, die organisiert sind, pragmatisch etc.
Da hilft nur selbst aufpassen und langsam kennen lernen. Sonst tappt man immer in die selbe "Falle".
Mir geht es jedenfalls so, weil ich mich selbst sehr schnell verliebe und mich früh umworben und geschmeichelt fühle und genau dann .... passiert es mir immer wieder, dass ich den falschen Mann treffe und mich ihn den den falschen Mann verliebe.
Selbstbeobachtung ... innehalten und hinterfragen: "Warum zieht mich dieser Mann an? " und dann geht es besser, wenn man sich bewusst macht - was da auf einen zukommt.
Auch in Deiner Variante, da die Männer "Weicheier" immer auf Dich zu kommen. Innehalten: "Was ist das für ein Typ und was will der bei mir? Was will ich? Brauche ich den wirklcih?" Und dann konsequent bleiben.
 
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  • #10
Danke für die Frage, mir geht es auch so... Schon komisch und erst vor 1 Monat habe ich "mein" Weichei wieder ziehen lassen. Ging gar nicht. Bin nicht Mutter Teresa, will ich auch nicht sein.

@8, Fürsorglichkeit, das haben manche Männer von Ihren Eltern zu wenig bekommen und meinen
Sie könnten das mit solch einer Partnerin kompensieren.
 
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  • #11
@#8+9: Fürsorglichkeit wäre ja nicht schlimm. Wenn es nur auf Gegenseitigkeit beruhen würde.
 
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  • #12
Zu Thomas HH:
Ja, es stimmt. Ich verstehe Männer häufig überhaupt nicht. Das sind für mich mysteriöse Wesen... Und ich verstehe überhaupt nicht, weshalb man dauernd behauptet, dass Frauen kompliziert und komplexe Wesen seien... Das sind nämlich für mich Männer!!! :)

An alle anderen:
Danke für die Inputs! Es hat darunter einige Punkte, die ich mitnehme. (Insbesondere von #4,#6-8)

Morgengrüsse
Die Fragestellerin
 
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  • #13
zico,m
Nun jammert ma nicht so viel herum,wie definiert ihr "Weicheier"?Das eigene Beuteschema bringt uns meist wieder an die Gleichen oder Ähnlichen Typen-da nimmt sich Frau und Mann nichts.Ich glaube starke selbstbewußte Frau sieht in einem Typ der gleichen optisch und kommunikativen "Sorte" wie sie, den geeigneten Partner,der die Intelligenz und Augenhöhe verspricht.Was für Charaktereigenschaften sucht man,mit welcher positiven und vermeintlich negativen Ausstrahlung kann man leben?Will man Stark sein und der andere auch-sollte man die Anlehnungsbedürftigkeit auch etwas reduzieren!Soll er optisch zum eigenen gesellschaftlichen Bild passen,so wird man auch in dieser "Sparte" Mann suchen-egal wie der Mann sonst so zum eigenen Leben paßt.In jüngeren Jahren geht jeder mehr Kompromisse ein,aber später hat sich jeder auch verändert.Der optische Macho ist zum Weichei(war vielleicht schon immer so)mutiert und der unauffällige zur starken Person(war vielleicht auch immer so-nur nicht beachtet) geworden und immer noch unauffällig-aber das Beuteschema ist gleich geblieben."Unter einer No Name Motorhaube,steckt nicht immer nur ein schlapper Motor!"
Manchmal muß man nur den eigenen Weg ein klein wenig verlassen und man sieht einen neuen Horizont und damit die Zukunft.....ja das ist nicht immer ganz so einfach.
 
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  • #14
@11
Hätte schon wieder ich schreiben können. Ich verstehe die Männer auch nicht. Wahrscheinlich deswegen nicht, weil ich sie - im Gegensatz zu der weniger maskulin sozialisierten Frau - zu verstehen meine, oder zumindest sie verstehen möchte. MIt dem Ergebnis, dass ich mich gelegentlich so verhalte wie ein MAnn - was die natürlich superunattraktiv finden. Zumal ich ja durch aus Weib bin. Und mich genauso verhalte, nämlich mir über alles mögliche Gedanken mache, was Mann wiederum nicht sonderlich spannend, sondern eher anstrengend findet. Weil er zum Reden ja Freunde hat. Kurz: vielleicht sollten wir uns vom "Vorbild-Mann" - (so will ich eigentlich auch sein) mal lösen, uns mit einer Vamp-Freundin auf die Piste machen und mal gucken, was anders ist als bei uns.
@Fragestellerin: Woher bist denn du - vielleicht sollten wir mal gemeinsam durch die Kneipen ziehen und den Geisha-Kurs buchen???
S.(w/42), #4-Verfasserin
 
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  • #15
Mir ist aufgefallen: wer mal Kumpel ist, bleibt das auch. Ich bin von meiner Art her ein "Weichei" aber seltsamerweise habe ich so ziemlich alles geschafft, was ich mir je vorgenommen habe.

Es gibt nicht nur ein Frauen-Schönheitsideal. Es gibt auch ein Männer-Kraftideal (oder so ähnlich). Und wer dem nicht entspricht, der muss lange warten, bis jemand die No-Name-Motorhaube öffnet.

Ich habe in meiner Jugend einmal den Fehler gemacht, eine Frau von der Bettkante zu stoßen, weil sie nicht meinem Schönheitsideal entsprochen hat. Ansonsten hätte es gepasst. Selbst schuld sage ich heute. Ich habe seitdem offenere Augen.
 
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  • #16
@13 von Fragestellerin
Raum Zürich. Das mit dem mit Freudinnen durch die Kneipen-Ziehen habe ich natürlich schon mehrmals versucht. Ausbeute = 0. Wahrscheinlich, weil ich zunächst einen Flirt-Kurs belegen müsste. Kennst das vielleicht auch: Je mehr jemand gefällt, umso mehr ignoriere ich ihn ;-).
 
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  • #17
@14
Dein Motto, "nimm, was du kriegst" mag zwar für dich aufgehen, aber so richtig prickelnd finde ich das auch nicht wirklich....
Fragestellerin
 
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  • #18
"Kennst das vielleicht auch: Je mehr jemand gefällt, umso mehr ignoriere ich ihn ;-)."

Das ist vielleicht nicht so eine gute Idee. Kann ich zwar verstehen, aber wenn Du die falschen er- und die richtigen entmutigst, dann darfst Du Dich nicht wundern, wenn Du die falschen bekommst. Das klingt auch nicht nach der selbstbewussten Frau als die Du Dich eingangs dargestellt hast
 
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  • #19
@16: Es gibt Menschen, die bemängeln bei einem Auto die ungenauen Spaltmaße und es gibt andere, die fahren einfach mal. Genauso gibt es Menschen, die bemängeln an Anderen ihre Macken und finden lauter Dinge die "garnicht gehen", andere lieben einfach.

Wenn natürlich immer alles "prickelnd" sein muss, dann hilft dir diese Aussage nicht viel.

Vielleicht sollte man sich hin und wieder daran erinnern, dass andere Menschen nicht unbedingt ein Modeaccessoire sein wollen, mit dem wir uns schmücken und das "perfekt" passen muss.

Du hast eine Frage gestellt, das ist eine mögliche Antwort. Du kannst sie wegargumentieren oder ausprobieren. So einfach ist das im Leben ;)
 
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Berliner30

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  • #20
Haben wir nicht alle das gleiche Problem häufiger? Geht mir auch oft so.
 
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  • #21
Mir geht es genauso. Bin 35 und nach einer langjährigen Beziehung schon seit 5 Jahren Single.
Lerne ab und zu Männer kennen, die mir gefallen und nett sind. Wenn ich mich dann verliebt habe, stellt sich jedes mal raus, dass die Männer nur Sex mit mir wollten und keine Beziehung (jedenfalls nicht mit mir) haben wollen, weil die Gefühle nicht ausreichen. Habe ich da etwas falsch gemacht? Ich frage mich mitlerweile, ob es keine Männer mehr gibt, denen eine echte Partnerschaft mit allem drum und dran wichtig ist oder ist die Liebe abgeschafft worden, ohne dass ich es mitbekommen habe. : ) Auf der anderen Seite ist es auch bei mir so, dass die Männer, die auf mich stehen und ernsthaftes Interesse haben, mir nicht gefallen bzw. ich keine Gefühle entwickele.
 
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  • #22
hallo, vielleicht ziehst du gerade diese männer an... Viell. suchst du nach was wo du denkst gerade diese männer auf die du stehst können dir das geben, aber oft ist es auch einfach so was man nicht haben kann das man diese männer dan erst recht will. alles gute
 
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