B
BettyBoob
Gast
- #1
Wieso will er nicht über seinen Auszug reden?
Mein Expartner und ich sind seit einer Woche getrennt. Wir haben eine Tochter (knapp 2) zusammen und nachdem die Beziehung ganz "klassisch" gegen die Wand gefahren ist, bin ich über die Trennung einfach nur froh. Wir sind nicht verheiratet (wollte er damals nicht), ich war wohl zu blauäugig was das Ausmaß seiner Fehler und Macken angeht und nachdem die Kleine geboren wurde und er mich mit Kind, meinen Unzulänglichkeiten, Haushalt, einfach allem allein gelassen und sich bei Problemen immer "zum Arbeiten" und hin und wieder in Wirklichkeit auch mit Kumpels zu Saufabenden oder zu einem Affärchen verabredet hat und ich mich Stück für Stück wieder ins Berufsleben und auf meine alte Kleidergröße zurückgekämpft habe, empfinde ich nur noch Verachtung für ihn.
Wo ich früher gestresst war und Panik geschoben habe und er mich jedes Mal gegen Wände hat laufen lassen, sind heute die Rollen vertauscht und ich habe ihn in letzter Zeit immer wieder abgeblockt. Je zufriedener ich war und je weniger Zeit ich für ihn hatte, desto eher wollte er wieder gemeinsame Zeit, Sex, Unternehmungen.
Hab aber die Zeit zwischen 60 % Job, Kinderbetreuung, sozialem Netzwerk, Haushalt etc optimiert und für ihn und den gemeinsamen und ihn speziell betreffenden Haushalt (seinen Papierkram, seine Wäsche, sein Essen, seine Planungen), so wie er das gerne hätte blieb da einfach nur noch sehr wenig Zeit. Nachdem er letzte Woche Geburtstag hatte und ich ihn beim Wort genommen hatte und "kein Trara" veranstaltet, sondern ihm einfach nur "alles Gute" gewünscht habe und er abends mit Kollegen in der Wohnung stand und nichts vorbereitet war, er angefangen hat, mir eine Szene zu machen und ich ihm gesagt hab, er solle doch seine Saufkumpanen oder seinen Büro-ONS, die er auch mit dabei hatte und die wohl selbst einen Partner hatte, wie dabei herauskam, mit der Planung seines Geburtstages beauftragen, schrie er, er hätte auf die Beziehung mit mir blöder Kuh keine Lust mehr.
Ich war so erleichtert, habe ihn noch am selben Abend gefragt, wann er ausziehen möchte, aber keine Antwort erhalten. Jedes Mal wenn ich das Thema anschneide, wann wir mit dem Vermieter reden sollen und welche Sachen er mitnehmen möchte, weicht er aus. Gestern wurde er wieder wütend, sagte ich solle gefälligst den Mund halten, bevor er sich ins Schlafzimmer flüchtete. Wollte die Sache mit dem Auszug, (für das Sorgerecht, das ich aufgrund einiger Vorfälle der Kleinen gegenüber allein beantragen werde, werde ich mir auf jeden Fall einen nehmen) eigentlich ohne Anwalt regeln und den Vermieter auch gemeinsam informieren, aber so hänge ich in der Luft. Hat jemand vielleicht einen Rat?
Wo ich früher gestresst war und Panik geschoben habe und er mich jedes Mal gegen Wände hat laufen lassen, sind heute die Rollen vertauscht und ich habe ihn in letzter Zeit immer wieder abgeblockt. Je zufriedener ich war und je weniger Zeit ich für ihn hatte, desto eher wollte er wieder gemeinsame Zeit, Sex, Unternehmungen.
Hab aber die Zeit zwischen 60 % Job, Kinderbetreuung, sozialem Netzwerk, Haushalt etc optimiert und für ihn und den gemeinsamen und ihn speziell betreffenden Haushalt (seinen Papierkram, seine Wäsche, sein Essen, seine Planungen), so wie er das gerne hätte blieb da einfach nur noch sehr wenig Zeit. Nachdem er letzte Woche Geburtstag hatte und ich ihn beim Wort genommen hatte und "kein Trara" veranstaltet, sondern ihm einfach nur "alles Gute" gewünscht habe und er abends mit Kollegen in der Wohnung stand und nichts vorbereitet war, er angefangen hat, mir eine Szene zu machen und ich ihm gesagt hab, er solle doch seine Saufkumpanen oder seinen Büro-ONS, die er auch mit dabei hatte und die wohl selbst einen Partner hatte, wie dabei herauskam, mit der Planung seines Geburtstages beauftragen, schrie er, er hätte auf die Beziehung mit mir blöder Kuh keine Lust mehr.
Ich war so erleichtert, habe ihn noch am selben Abend gefragt, wann er ausziehen möchte, aber keine Antwort erhalten. Jedes Mal wenn ich das Thema anschneide, wann wir mit dem Vermieter reden sollen und welche Sachen er mitnehmen möchte, weicht er aus. Gestern wurde er wieder wütend, sagte ich solle gefälligst den Mund halten, bevor er sich ins Schlafzimmer flüchtete. Wollte die Sache mit dem Auszug, (für das Sorgerecht, das ich aufgrund einiger Vorfälle der Kleinen gegenüber allein beantragen werde, werde ich mir auf jeden Fall einen nehmen) eigentlich ohne Anwalt regeln und den Vermieter auch gemeinsam informieren, aber so hänge ich in der Luft. Hat jemand vielleicht einen Rat?
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: