G

Gast

Gast
  • #1

Wieviel "Alpha" wünscht sich, braucht die Frau von heute ?

Wieviel Prozent verständnisvoller Softy soll noch drin sein, wieviel Macho, Freund, Coach, Partner, Gebieter, Vertrauter..
 
G

Gast

Gast
  • #2
Ich (w,56) hatte mal ein Date mit einem Mann, der Anfang 60 war. Zu diesem Date brachte er seinen 3-jährigen Sohn mit! Nicht genug damit, dass das Kind sich ausnehmend schlecht benommen hat - der Mann und Vater hat sich hinterher gewundert, warum ich ihm eine Absage erteilt habe.
Ich habe drei erwachsene Kinder, bin Lehrerin (und habe damit auch beruflich jeden Tag Kinder und Jugendliche um mich herum!); ich will nicht auch noch kleine Kinder im Privatleben!
Ein Mann, der Anfang 60 noch einen so kleinen Sohn hat, muss doch schon viel früher eingesehen haben, dass eine Beziehung mit einer sehr viel jüngeren Frau hirnverbrannt ist und irgendwann endet.
Alte Männer, die sich und der Umwelt noch beweisen müssen, dass sie viril sind, finde ich lächerlich.
 
G

Gast

Gast
  • #3
[Mod: Text gelöscht, der sich auf die Beiträge #1 - #3 bezieht.]

Sie wünscht sich nämlich (im Allgemeinen) so viel "Alpha" wie möglich. Ja nach Geschmack darf auch gerne noch eine Portion "Macho" dazukommen.

Die emanzipierte Frau von heute darf das natürlich nicht zugeben (weder gegenüber dem Fragesteller, noch gegenüber sich selbst). Also wirft man dem Fragesteller lieber ein paar giftige Worte an den Kopf.

m (45)
 
G

Gast

Gast
  • #4
Ein bischen Alpha muss schon sein. Wobei ich keinen absoluten Macho brauche.
Da gibt es einen feinen Unterschied.
Für mich kommt zum Beispiel kein weichgespülter Mann in Frage.
Er muss schon wissen was er will.
Sätze wie: Wie du willst, wie du meinst.... kommen bei mir nicht gut an.
Ein Mann muss wissen was er will. Natürlich auch auf die Partnerin eingehen, aber nicht immer.
Ein Mann der keine eigene Meinung hat, vor dem habe ich keinen Respekt.
Das schliesst für mich nicht aus das es auch ein guter Freund und Zuhörer sein kann
 
G

Gast

Gast
  • #5
Hmm.. ich würde sagen es kommt auf die jeweilige situation drauf an und auf die Frau. Aber im allgemeinen würde ich sagen ein bisschen Alpha ist immer erwünscht, solang er es nicht übertreibt.
 
  • #6
Frauen möchten sich gerne geborgen fühlen. Je mehr Alphatier-Eigenschaft ein Mann besitzt, desto größer bei ihr das Gefühl, dass er ihr grundsätzlich dieses Gefühl vermitteln kann. Ihre einzige Sorge ist dabei nur, dass sich seine Souveränität und Stärke gegen sie selbst richten könnte und zwar in Domänen, die sie für sich beansprucht.

Ein Mann kommt deswegen am besten weg, wenn er nach außen hin Stärke zeigt und auch im Innenverhältnis in Bereichen, die die Frau nicht unbedingt für sich beansprucht. In allen anderen Lebensbereichen wünschen sie die meisten Frauen eher weiche Charakterzüge.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Ich finde wirkliche Alpha-Männer entspannend- ich verstehe darunter Männer, die sich locker und selbstverständlich durchgesetzt haben im Leben und so viel Erfolg hatten, dass sie sich nichts mehr beweisen müssen.

Ich muss dann keine Angst haben ihn zu bevormunden, es gibt einen gelassenen Austausch der Positionen und ich finde es oft sehr einfach einen Kompromiss zu finden. Natürlich kann es auch richtig Streit geben, wenn es um elementar wichtige Dinge geht- aber so auf Augenhöhe ist das oft sehr konstruktiv- gefällt mir um Größenordnungen besser, als wenn ich ewig auf eine Schieflage Rücksicht nehmen muss.
 
G

Gast

Gast
  • #8
Ganz viel Alpha - nur wenige Männer verkörpern ein echtes Alphaverhalten. Meist wird Alpha mit bestimmend, egoistisch und launisch von Männern verwechselt. Frau möchte geführt werden können aber dabei hofiert werden. Diese Kombi ist möglich - aber eben heute eine Rarität.

Alphaverhalten bedeutet eben auch ganz viel Aufmerksamkeit für die Frau, d.h. überlegtes Handeln.

Ich bin selber eher alphamäßig im Verhalten, daher kommt auch nur noch ein entsprechender Mann in Frage. Ich kann andere Männer mögen aber sie langweilen mich schnell. Alphamännchen sind akitve Männer, die keine besonders ausgeprägt bequeme Haltung haben. Ich möchte auch mitgezogen werden können.

Natürlich ist es ein Traum, wenn sich dieses dann noch mit all den anderen aufgeführten Eigenschaften paart. Aber wie gesagt, äußerst selten diese Mischung. Leider!
 
  • #9
Ich mag schon ein gewisses Maß an Maskulinität und Alpha-Mentalität, das für mich vorallem durch Souveränität, Selbstsicherheit, Situation-im-Griff-habend, Eloquenz, Beharrlichkeit, in gewissem Rahmen auch durch Beschützerinstinkt, Mut und Sportlichkeit ausgedrückt wird. Allerdings muss es für mich eben nur ein gesundes Maß daran sein und nicht unbedingt extrem ausgeprägt. Der Mensch ist ja eben auch kein Rudeltier mit strenger Hierarchie, sondern ein Sozialwesen mit komplexer Gesellschaftsstruktur.

Mein Partner sollte auf jeden Fall auch ein sehr guter Freund und Vertrauter sein, aber eher nicht mein Coach und schon gar nicht mein "Gebieter" (was für ein Ausdruck!).

Ich möchte eine Partnerschaft auf Augenhöhe führen, unter gleichberechtigten Partnern in einer modernen Gesellschaft. Ich mag aber keine Gleichmacherei und finde Rollenverhalten und Geschlechterunterschiede völlig selbstverständlich -- nicht Konkurrieren, sondern Komplementieren.

@#8: Ja, ich glaube, ThomasHH versteht die Frauen: Männer sollten nach außen ruhig Stärke und Erfolg zeigen, im Innenverhältnis dagegen Liebe und Geborgenheit.
 
G

Gast

Gast
  • #10
Frauen wünschen sich zu 100% ein Alphatier.
Frauen wünschen sich zu 100% einen Frauenversteher.
Ein Mann darf keine Schwäche zeigen.
Ein Mann darf in ganz bestimmten Situationen Gefühle zeigen.
Ein Mann muss äußerlich und innerlich stark sein.
Ein Mann sollte männlich und sensibel sein.
Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Vielerorts, aber nicht überall, regiert immer noch das Schwarz-Weiß-/das Schubladendenken.
 
G

Gast

Gast
  • #11
Ich verstehe das mit dem "mitgezogen" nicht. Warum es sich nicht ganz einfach machen? Weil es dann zu langweilig ist? Es gibt 2 Meinungen, einmal geht der Eine einen Kompromis ein (bzw. gibt nach) und einmal der Andere.

Warum möchte eine Frau geführt werden? Sie ist doch erwachsen und müsste selbst wissen was zu tun ist. Sie ist ja keine Angestellte des Mannes. Oder ist es wirklich so, dass Frauen oft selbst nicht wissen was sie wollen. Beispiel einkaufen (sie überlegen lang) oder früher beim Sammeln der Früchte (sie mussten sich genau überlegen was sie mitnehmen, denn alles konnten sie nicht tragen). Geben sie gern die Verantwortung ab? Das hört sich nicht nach Gleichberechtigung an.
 
  • #12
@#12: Keine der biserigen Antworten klingt schwarzweiß -- außer Deine eigene. Totschlagargumente a la Schwarzweißdenken oder Schubladendenken bringen eine Diskussion nicht voran. Es wäre besser, wenn Du selbst Deine Meinung zur Fragestellung geschrieben und interessante Anstöße geliefert hättest.
 
G

Gast

Gast
  • #13
Wenn ich das richtig sehe, mögen Frauen keine Weicheier. Anders herum sind Frauen aber Weicheier, wenn sie sichführen lassen. Ergo sollen Männer mit Weicherstöcken klar kommen. Die Frauen verhalten sich dann so wie sich Männer nicht verhalten sollten nach ihrer Vorstellung. Weichei = weiblich
 
G

Gast

Gast
  • #14
#15 Was schreibst Du denn da? Entschuldige bitte, aber mehrere Frauen hier haben geschrieben, dass sie einen "Alpha"- Mann gut finden, weil sich die Beziehung dann auf Augenhöhe bewegt.

Das bedeutet ja wohl, dass die Damen ausgesprochen durchsetzungsfähig sind- von wegen Weichei= weiblich.

Frag mal die Geschäftspartner und Angestellten von erfolgreichen Geschäftsfrauen....
 
G

Gast

Gast
  • #15
Ich mag Alphas.

Aber Alphas sind NICHT: herrschsüchtig, tonangebend, gebieterisch.
Alphas sind: in sich ruhend, souverän, gelassen.

Und zwar souverän genug, um mir die Führung da zu geben, wo ich sie übernehmen kann, will und muss. Also mir nicht in mein Können und meine Lebensführung drein zu reden.
Ich will NICHT ständig geführt werden.
Umgekehrt lasse ich meinem "Alphamännchen" aber auch durchaus Möglichkeiten, die Führung zu übernehmen.
Partnerschaftsentscheidungen werden gemeinsam gefällt. Weder Alphamännchen noch Alphaweibchen haben das Sagen.

Es geht bei "Alphamännchen" in diesem Zusammenhang nicht darum, dass der eine den anderen dominiert. Ein Alpha muss seine Männlichkeit nicht beweisen, denn er weiß, dass er männlich genug ist, und ist souverän genug, das nicht beweisen zu müssen.

GANZ bestimmt brauche ich keinen Coach, keinen Macho, und noch viel weniger einen Gebieter.
Ein "echtes Alphamännchen" kapiert das auch. Weil es seine Souveränität nicht ständig unter Beweis stellen muss.
Auch ein "Softie" kann ein Alpha sein. Also auch ein "Frauenversteher". Gesetzt den Fall, er schlüpft nicht in diese Rolle, sondern ist einfach er selbst.
 
G

Gast

Gast
  • #16
Ich würde sagen, es muß einfach die richtige Mischung sein..... und jede Frau hat da ihren eigenen Geschmack!w,44
 
G

Gast

Gast
  • #17
Mich irritiert die Wortwahl: Wenn von 'alpha-' gesprochen wird, dann kommt dieser Begriff von tonangebenden Tieren in Herden, aus der Verhaltensbiologie. Und da gibt zumeist ein Männchen mittels harten Kämpfen erobertes Rollenverhalten ab, das Testosteron steigt bis zur Verblödung.

Dieser Begriff wird dann umgefärbt wie in #17.
Wieso wird nicht von einer männlichen Persönlichkeit gesprochen, einem reifen oder gut reifenden Mann, ebenso von reifer Frau (das klingt immer schon, als wäre sie alt). Der Begriff der Autorität würde gut passen, nicht aber autoritär. Eine Autorität ist ein Mensch, der/die mit sich selber im Einklang lebt, mit Menschen gut umgehen kann und in sich ruht.

Weicheier, die nicht wissen, was sie wollen, die die eigene Verantwortung anderen übergeben wollen und das dann Beziehungsfähigkeit nennen, sollten besser entlarvt werden als das was sie sind: schwache Menschen, die einen Reifungsprozess dringend nachholen müssen.
 
  • #18
@#17: Nein, das ist mit Verlaub gesagt nicht zielführend. Du definierst die Bedeutung von Alphatier einfach um und sagst dann, dass Dir das gefällt. In Wirklichkeit willst Du eben kein Alpha. Das ist doch nicht verwerflich, sondern für viele sogar menschlich wertvoll. Ich finde es aber traurig, dass Alpha offensichtlich was positives bei Dir gilt und Du Dir dafür Nicht-Alpha-Verhalten als Alpha-Verhalten umdichten musst. Wo soll das nur hinführen, wenn jeder den Männertyp, den er bevorzugt, "Alpha" nennt, aber in Wahrheit völlig verschiedene Männertypen meint?!

Du hast doch klar gesagt: Nicht tonangebend, sondern gelassen. Steh dazu. Ist in Ordnung!

@#19: Ja, ich wende mich auch gegen eine Umfärbung des Begriffes. Allerdings haben Alphatiere natürlich nicht "Testosteron bis zur Verblödung" -- ganz im Gegenteil sind diese Tiere meist überdurchschnittlich begabt in ihrem Rudel. Ein Alpha-Wolf ist mit Sicherheit alles andere als verblödet, sondern nur akzeptiert, weil er eben zum Leitwolf taugt.
 
G

Gast

Gast
  • #19
Bin ich ein Alpha-Mann ?
Ich war bisher fast immer mit großen Selbstbewußten Frauen zusammen. Ich lasse sie machen was sie (allein) machen möchten, ich mische mich nicht ihren Krams ein. Ich gebe nach.
Aber wenn mir eine Sache wichtig ist dann setze ich das Ding durch, vorzugsweise mit Argumenten.
Wenn es nicht argumentativ geht, dann auch anders (keine Gewalt). Und wenn es gar nicht geht, dann kann ich mich auch trennen.
PS: Im Bett bin ich eindeutig dominant.
 
G

Gast

Gast
  • #20
@22
Wie setzt Du Dich durch wenn Argumente nicht reichen?
 
G

Gast

Gast
  • #21
In Prozent lässt sich das nicht ausdrücken, weil individuell und relativ.

Ich würd sagen, die Mischung machts und auch, ob das Echo vertragen wird ;-)!
 
G

Gast

Gast
  • #22
Ich finde die Frage für einen erwachsenen Mann komisch.
Entweder er steht im Leben, hat eine Reihe von Erfahrungen hinter sich und hat es nicht nötig, sich den Macho raushängen zu lassen. Oer er hadert mit sich selbst, dann wird er auch kein Alpha werden. Alpha ist Mann aus natürlicher Stärke, will sagen, entweder Du bist es, oder nicht. Alpha bedeutet für mich, einem Mann vertrauen zu können in Bereichen, die Liebe, Partnerschaft, Ehrlichkeit, Treue etc. beuten. Wenn er in bestimmten Bereichen "besser" ist, so what, kann er gerne die Führung übernehmen, aber mich nicht als Dummchen behandeln, sondern mit Respekt.
Alles was ich selbst gerne für mich alleine regle, daas mach ich auch.
Letztendlich ist "Feeling" und Sensibilität nie fehl am Platz, das hat überhaupt nichts mit Weichei zu tun. Wenn Mann das meint, hat er einiges im Leben nicht begriffen.
 
G

Gast

Gast
  • #23
Als Mann denke ich das Frau denkt wie aus WIKI:
"Im negativen Sinne kann Alpha-Tier bedeutungsähnlich sein mit autoritär, nicht kompromissbereit oder machtstrebend."
Dem habe ich nichts weiter hinzuzufügen. M 53J, mag emanzipierte, nicht unterdrückte Frauen.
 
G

Gast

Gast
  • #24
Hier die 22
Antwort an die 24: Meist indem ich einfach tue was ich für richtig halte, auch wenn sie es nicht möchte.
An die 26, Ich beziehe deinen Beitrag mal auf mich und nicht auf die eigentliche Frage.
Natürlich war meine Frage rhetorisch gemeint. Ich bin ein Mann, der meist weiss was er will und ich habe mich noch nie gefragt ob ich Alpha-Männchen oder Softie bin. Ich bin wie ich bin und will auch nicht anders sein.
 
G

Gast

Gast
  • #25
@#26

Also ich finde Deinen Beitrag sehr gut getroffen. Es gibt dem nichts hinzuzufügen. Auch mit der Richtigstellung des FS im Beitrag #28 finde ich die Fragestellung für einen erwachsenen Mann auch etwas merkwürdig. Vieles im Leben macht die Mischung aus und womöglich auch hier, aber eine Prozentangabe erfragen zu wollen, schießt über das Ziel hinaus. Das Wort Gebieter gefällt mir in diesem Zusammenhang nicht.
 
G

Gast

Gast
  • #26
Deutschland sucht noch immer den Alpha-Softie

Wieviel Prozent (?!) Macho, Freund, Coach, Partner, Gebieter (?!), Vertrauter ?

Klingt nach Cocktail mixen.
Alpha-Tiere sind im Rudel die Tiere die für andere die Führung übernehmen, aber oft auch die volle Verantwortung für Entscheidungen in brenzligen Lagen.
Ich glaube kein Mann würde sich selbst in Alpha, Beta, Gamma, Delta-Eigenschaften zerlegen ?

Da ich selbst ziemlich zu Alpha/Beta-Verhalten tendiere
suche ich jemanden der souverän und situationsangepasst
einschätzt welches Verhalten die besten Ergebnisse abwirft.
Zum Beispiel eine Drehung zum Soften. Ist bei Männern unwiderstehlich
und ich gehe in die Knie.
 
G

Gast

Gast
  • #27
Beruflich "Alpha" ist nett. Aber mir gegenüber mag ich sowas nicht.

w31
 
G

Gast

Gast
  • #28
Ich kenne einige Alphas, vorwiegend an der Spitze von nicht kleinen Unternehmen, für die ich beratend tätig bin.

Also eines könnt ihr euch alle abschmincken:
Das Alphas besonders treu sein sollen. Das sind sie fast alle nicht. Das weiß ich definitiv (zigmal erfahren egal Mann oder Frau ).

Anders sehe ich den Umgang mit ihren Partnern (soweit ich das mitbekomme) da lassen sie denen offensichtlich meist Platz und den Vortritt bei gemeinsamen Entscheidungen bezüglich der Kinder und des gemeinsamen Lebens, vermutlich auch der Urlaube...etc.

Alphas sind im geschäftlichen Umgang enorm bestimmend... der eine mit mehr andere mit weniger Aggressitvität. Argumente andere werden zumindest geschäftlich immer schnell abgewiesen. Um das so durchzuziehen, müssen sie mit ihren Abläufen sehr zielorientiert sein und alles vorbereiten, ggf. auch sehr intelligent sein (oder nur so wirken ??? weis nicht genau). Sie werden zu echten Feinden, wenn mann sich gegen sie mal durchsetzt.

Kann mir schon denken, warum Frauen das alles so anzieht. Ob die jeweiligen dazugehörigen Frauen privat viel zu lachen haben, kann ich nicht beurteilen.

Es gab für mich selbst im Leben zu lernen, dass ich (obwohl selbstständig und von ganz guter Qualifikation) alles andere als ein Alpha-Mensch bin, und fast alle anderen Männer und Frauen die ich kenne, auch nicht.
Ich sehe das daran, bei allen Entscheidungen auch unbewußt auch immer andere Meinungen zuzulassen, die die eigene Autorität ggf. auch gefährden könnten oder anderen Entscheidungen anzuschließen; die Führung nur in ganz wenigen Bereichen wirklich ansichzuziehen.

Das machen die mir bekannten Alpha- Männer und Frauen fast alle ganz anders .

Deswegen habe ich aber trotzdem wenig Lust, ein Alpha-Verhalten zu simulieren (bin ziemlich dünnhäutig und aufbrausend, lassen mich auch mal ablenken -wie jetzt gerade-); ist auch zu aufwendig.
Deine bisherigen Partnerinnen liebten mich trotzdem. Soviel echte Alphas gibt es dankbarerweise eben auch nicht. Jedenfalls sehr viel weniger, als die Damen hier das hoffen ....
 
G

Gast

Gast
  • #29
" lasse bei Entscheidungen auch unbewußt auch immer andere Meinungen zu, die die eigene Autorität ggf. auch gefährden könnten; die Führung ziehe ich nur in ganz wenigen Bereichen wirklich an mich"

Sprichst mir aus dem Herzen - wie sympathisch ! Man muss wissen wozu man gerade (professionell) in Führung geht.
Alphas sehen das als puren Selbstzweck. Ich muss erstmal einen Sinn drin finden warum
ich mir das auflade, z.B. weil ich der Experte bin und die anderen besser anleiten kann.

Übrigens gibt es jede Menge geizige, luxusfeindliche Alphamänner, liebe Damen.
Es ist ein Wunschtraum, dass beim Alpha-Leben automatisch ein höherer Lebensstandard abfällt.
Den meisten geht es erkennbar darum im Wettstreit Positionen zu ergattern, andere auszustechen und das Heft in der Hand zu halten. Über Treue/Untreue kann ich nichts sagen weil ich nur mit Alphas zusammen arbeite. Was sie für kluges Sozialverhalten halten schreckt mich aber ab. Privat möchte ich mit keinem aus dem Kollegenkreis näher zu tun haben, ehrlich.
 
G

Gast

Gast
  • #30
Wieviel "Alpha"? 50/50, je nach Situation nimmt er oder ich die Führung. Stimmt die Balance nicht, fange ich an zu rebellieren. War schon immer so, schon in der Kindheit mit den Geschwistern.

W50
 
Top