Ein Alphamann ohne gefühllose Seite und Werte und Moral ist genauso uninteressant, wie ein Weichspüler, der sich vor einer Frau benimmt wie ein bettelender Hund um die Wurst, der der Frau damit keine geistig Herausforderung bieten kann.
Eine Kombination aus beidem ist doch das Interessante, aber auch das höchst selten.
Und ja, ich gebe zu, ich stehe lieber auf Alpha-männer und jede andere persönlichkeitsstarke Frau tut das ebenso. Ein Mann, der eine Frau notfalls führen kann, den Ton angibt, auch der eigenen Mami sagt, was Sache ist, sich nichts sagen läßt, angenehm aussieht, eine Meinung hat, eine Präsenz (nicht durch teure Autos), aber gleichzeitig auch im rechten Moment sensibel und gefühlvoll ist.
Diese Kombination gibt es kaum. Ist auch verständlich, schöne Alpha-Männer werden umgarnt, wie die Motten das Licht es tun. Viele oberflächliche, nicht mal schöne Frauen haben nicht mal ernstes Interesse an ihnen, sondern wollen mit einem schönen Mann in der Öffentlichkeit nur angeben oder schnell ins Bett bekommen. Ich denke, das löst in diesen Männern auch oft eine aggressive Abwehrhaltung gegen Frauen aus. Genauso wie schöne Frauen irgendwann auch von Dutzenden Verehreren genervt sind und zickig werden, wenn sie ständig wegen ihrem tollen Aussehen angesprochen werden.
Oftmals muss man sich damit abfinden, dass der Mann ein kaltes A-loch ist oder ein Langweiler ist. Die Frage ist, muss es denn immer so extrem sein? Viele Männer könnten schon optisch sehr viel mehr aus sich machen, um eine Frau zu beeindrucken, auch wenn sie ganz gewöhnliche Normalos sind, tun sie aber aus Prinzip nicht. Wiederum andere Männer, haben eine beißende unangenehme Art an sich, die sie mit der Zeit unsympatisch macht. Es ist immer gut, ein Mittelmaß von allem zu bewahren.
Ein Mann möchte ja auch weder eine Hure noch eine keusche Nonne an seiner Seite, sondern eine Frau, die beides zur rechten Zeit verbindet oder nicht?
w31