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  • #31
Als Großstadt-Single ohne Auto und besondere Urlaubsaktivitäten schaffe ich es, jeden Monat 2700€ auf den Kopf zu hauen, ohne das ich den Eindruck habe, besonders gut zu leben.[...] Nur, wer verdient das eigentlich, abgesehen von einer Minderheit unter 5 %?

genau das ist es, ja .. man kann mit 500€ und mit 5000€ den gleichen Eindruck haben.. "nicht besonders gut zu leben".. der eine ist mit Pauschalurlaub in der Türkei glücklich, der andere mit Individual Tours in den Malediven..

wie sang die Hamburger Band Dakoton so schön "die einen nörgeln am Service, die anderen betteln um Brot"..
 
  • #32
Ja, kann man. Ich erschrecke mich jedes mal wieder aufs neue und bin hin und her gerissen zwischen Sparfreude und schlechtem Gewissen. Beim Discounter zahlt man (vor allem bei Grundnahrungsmittel) 30 bis 50 % weniger! Normalerweise kaufe ich in normalen Supermärkten ein, gehe auf Wochenmärkte.. doch wenn es mal knapp ist in einem Monat, steige ich auf Discounter um und spare mir so mal locker 200 €.

ich krieg das Discounterzeugs nicht wirklich runter.. hat weniger was mit dem Unterschied zwischen Discounter und "Teuermarkt" (z.b. Galeria Karstadt) zu tun, als mit dem allgemeinen unterirdischen Niveau der Lebensmittel in Deutschland.. (nicht zu verwechseln mit dem "technisch einwandfreien Zustand" der Ware, aber Tomaten die nach Wasser schmecken und hart wie Äpfel sind, fallen bei mir nicht unter "geniessbar" , allenfalls unter "essbar") ich freue mich auf nächste Woche Frankreich. )

Mann kann auch auf dem Wochenmarkt Lebensmittel zu vernünftigen Preisen beziehen die nicht aus der Grossmarkthalle stammen.. grade "Reichere" sollten diese Art der Versorgung bevorzugen..
 
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  • #33
in 130qm Eigentumswhg. in Köln Mitte, daher nur NK.

Ich weiss nicht, wie man stolz darüber sein kann, in Köln-Mitte, wo es so hässlich ist, eine Eigentumswohnung zu haben. Am besten noch direkt am Ring, mit den vielen Autos und dem Gestank. Jetzt verstehe ich, dass die Eltern kaum zu Hause sind. Wahrscheinlich liegt die Arbeitsstätte etwas ausserhalb, wo die Luft besser ist.
 
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  • #34
Jeder der bei einem 2 Personenhaushalt zusammen ab 3600 € aufwärts verdient und mit dem Geld nur "gerade so hinkommt" oder seinen Luxus nicht erkennt bzw ihn sich nicht "leisten" kann, der kann mit Geld nicht umgehen und hat es auch eigentlich garnicht verdient.
Wer mit 6300 € denkt, dass alles andere darunter Armut ist hat ein massives Problem mit dem Umgang von Geld und sollte sich schnellstmöglich professionelle Hilfe suchen- nicht auszudenken wenn ein Mensch mit dieser Einstellung mal seinen Job verliert- soetwas endet meist tödlich.
 
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  • #35
Ja, kann man. Ich erschrecke mich jedes mal wieder aufs neue und bin hin und her gerissen zwischen Sparfreude und schlechtem Gewissen. Beim Discounter zahlt man (vor allem bei Grundnahrungsmittel) 30 bis 50 % weniger!

Ja, leider ist nur den Preis gut. Man spart aber auch auf Geschmack, Qualität, die eigene Gesundheid und das allgemeine Elite gefühl! Die Laden sind auch so deprimierend, und die Stimmung von die Leute die da kaufen auch. Sparen ja, lebensfreude fehlanzeige.

Die Discounter gehen auch auf Kosten von die Ethik, Ökologie und es gibt echt schlimme Tierhaltung. Nee, meine Meinung nach: wenn sparen sein muss - dann lieber preiswert kochen mit leckere Bio Produkten. Geht gut! (Oder im schlimmsten Fall wenn bankrott - nur die tierische Produkten im Bio-laden kaufen und/oder lecker vegetarisch/vegan essen.)

.w.
 
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  • #36
Mann kann auch auf dem Wochenmarkt Lebensmittel zu vernünftigen Preisen beziehen die nicht aus der Grossmarkthalle stammen.. grade "Reichere" sollten diese Art der Versorgung bevorzugen..

Das kannst du dir bei den Preisen in Bergen/Norwegen leisten? Erstaunlich. Gibt es da auch Bio-Joghurt und andere Bio-Waren zu bezahlbaren Preisen, wie bei Aldi und Co. in Deutschland? Meines Wissens nicht.

Hier in Berlin bekomme ich jedenfalls gleiche gute Ware, wie auf den angeblich besseren Wochenmarkt, es gibt Ausnahmen, genauso gut beim Discounter. Auf jeden Fall, was die Grundnahrungsmittel betrifft. Wenn wir von WC-Artikeln und Kosmetik sprechen, bin ich bei gewissen Discounter was z.B. Bio-Kosmetik betrifft, sehr gut beraten und die Preise sind lächerlich gering, dagegen die Auswahl bewundernswert groß, wie mir mein Mister Norwegen erzählte.

w
 
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  • #37
Ja, leider ist nur den Preis gut. Man spart aber auch auf Geschmack, Qualität, die eigene Gesundheid und das allgemeine Elite gefühl!

Die Discounter gehen auch auf Kosten von die Ethik, Ökologie und es gibt echt schlimme Tierhaltung. Nee, meine Meinung nach: wenn sparen sein muss - dann lieber preiswert kochen mit leckere Bio Produkten. Geht gut! (Oder im schlimmsten Fall wenn bankrott - nur die tierische Produkten im Bio-laden kaufen und/oder lecker vegetarisch/vegan essen.)

.w.

Ich fasse es nicht. Beim Discounter gibt es auch Bio-Ware, sogar Bio-Fleisch und würden sich manche Menschen besser informieren, wüssten sie, dass hinter vielen Discounter-Waren, echte Marken-Artikel verbergen, die nur mit einem No-Name versehen sind, aber inhaltlich genau das Selbe bzw. Gleiche sind wie der berühmte Markenbruder aus dem angeblich hochwertigeren Supermarkt..

Wer natürlich sein Elite-Gefühl nur heraus bilden kann und ein super Lebensgefühl hat, wenn er/sie bei Rewe&Co. einkauft, sorry, der tut mir leid. Ich finde es aber anständig von ihm, dass er diesen teuren Supermärlten bzw. den dortigen Angestellten ihren Arbeitsplatz erhält.

Mir ist wichtig, was in dem Produkt steckt, nicht was auf dem Produkt steht und das es in Goldfolie verpackt ist.

Ich brauche nicht das: mehr Schein als Sein.

w
 
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  • #38
Ja, leider ist nur den Preis gut. Man spart aber auch auf Geschmack, Qualität, die eigene Gesundheid und das allgemeine Elite gefühl! Die Laden sind auch so deprimierend, und die Stimmung von die Leute die da kaufen auch. Sparen ja, lebensfreude fehlanzeige.

.

Ich kenne wirklich fast niemanden, der nicht im Discounter kauft (trifft man vielleicht auch Herrn Jauch).
Ich treffe dort auch keine schlechtgelaunten Menschen an (zumindestens nicht mehr, als anderswo auch). Das passiert dann doch eher im Bioladen und der Waldorfabordnung.
Natürlich ist ein Wochenmarkt etwas ganz anderes, was die Stimmung angeht. Qualitativ sicher nicht, bis auf ein paar Ausnahmen.
Die Deutschen geben eben sehr wenig Geld für Essen aus (17% des Nettoeinkommens gegenüber knapp 30% bei den Franzosen). Das liegt aber nicht an den Preisen, sondern an der Esskultur.
 
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  • #39
Hier die Threaderstellerin: Interesant in welche Richtung die Diskussion geht. Ich selbst bin sehr auf Bio bedacht, darum habe ich auch ein gewisses Problem mit Discountern. Ich kaufe aaber nicht alles Bio. Jetzt war ich wieder bei Lidl und muss feststellen, dass da zB ein Tee von Messmer (gleiche Sorte, gleicher Inhalt ) bei Lidl 0,99€ kostet, bei Edeka 2,99€. Krass! So ist es mit einigen Markensachen, die gibt es bei Lidl um mehrere 10Cent billiger und das sind Markenartikel. Da sehe ich nicht mehr ein woanders hinzugehen.
 
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  • #40
Nochmal die TE: Alos ich kaufe zwar gute Sachen oft in Bioqualität aber mein Porblem ist, dass ich zuviel kaufe. Das möchte ich jetzt ändern. Vieles verdirbt und das muss echt nicht sein!!Ich denke so geht es andern auch oder?
 
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  • #41
Bei einem Forum, das einer Börse wie Elitepartner angegliedert ist, hätte ich da mit mindestens der Hälfte, oder mehr, gerechnet!

Neben Einkommen, die es, bei dem angegebenen Altersklassen, doch locker gestattet hätten, schon längst sowas (bezahlt) zu haben, gibt es doch auch jede Menge ererbtes...

...das kann doch gar nicht sein!
Natürlich kann das sein, die meisten hier sind ja geschieden.... Das heisst die Ex auszahlen und dafür muss man halt wieder nen Kredit aufnehmen. Tja und Erben? Zum einen zumeist erst wenn man deutlich Ü 50 ist und dann oft nix mehr weil viele Jahre Pflege richtig kosten, ich musste sogar noch ein Jahr zuschiessen).

Mich wundern auch Firmen, die solche Stellen mit Leiharbeitern besetzen wollen.
(Verschiedene private Gespräche mit Personalern, auch aus der Branche)
Ja, da hast Du recht. Aber das ist eben die Kategorie Wunschvorstellung- es wird da ja auch gerne das Instrument Zeitvertrag missbraucht- Blöd nur dass man auf diese Art die Leistungsfähigen nicht mehr bekommt. Kann man gut daran beobachten dass diese Firmen dieselben Stellen im Halbjahrestakt wieder ausschreiben.

Als Großstadt-Single ohne Auto und besondere Urlaubsaktivitäten schaffe ich es, jeden Monat 2700€ auf den Kopf zu hauen, ohne das ich den Eindruck habe, besonders gut zu leben
Na dann mach doch einfach mal eine Aufstellung, da gibt's ne App dafür, immer gleich notieren für was man was ausgegeben hat. Dann siehst Du auch ganz schnell was da alles an Luxus dabei ist.
Traurig wenn Du was schönes und aussergewöhnliches nicht mehr zu schätzen weisst weils gewöhnlich geworden ist.

Man kann als 4-Köpfige Familie ab ca. 2500,- Brutto im Umkreis von Stuttgart gut leben. Klar doch, das heisst keine 50-Euro Weine, Urlaub im Ferienhaus, Essen gehen nur zu besonderen Anlässen, Einkaufen beim Discounter, Wohnraum nicht im Überfluss Ob Ihrs glaubt oder nicht, 4-köpfige Familien können gut auf 90qm leben), nur ein Auto gebraucht gekauft, etc.pp.

Wer das als arm bezeichnet dem ist echt nicht mehr zu helfen.

"Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen" (Wilhelm Busch). Alle Tage Kaviar macht ihn zum Fraß.
 
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  • #42
Die Deutschen geben eben sehr wenig Geld für Essen aus (17% des Nettoeinkommens gegenüber knapp 30% bei den Franzosen). Das liegt aber nicht an den Preisen, sondern an der Esskultur.

Genau, in Italien oder Frankreich oder oder... ist es auch nicht 'Elite' um beim Discounter einzukaufen. Die haben ihren Stolz und ein gutes Geschmack ist da viel wichtiger. Leider sieht es hier (noch) anders aus...
 
  • #43
Die Deutschen geben eben sehr wenig Geld für Essen aus (17% des Nettoeinkommens gegenüber knapp 30% bei den Franzosen). Das liegt aber nicht an den Preisen, sondern an der Esskultur.
gerne genommenes Vorurteil...

Zum einen sind Lebensmittel nirgends so günstig wie hier (exakt dasselbe Nudelpäckchen kostet in Frankreich etwa 25% mehr), zum anderen ist hierzulande das wohnen etwa doppel so teuer als in F. Mit derselben Begründung müsste man dann auch schreiben dürfen dass Deutsche viel besser wohnen, mit sehr viel mehr Platz weil ja schliesslich 33% des Einkommens fürs Wohnen ausgegeben wird.

Die haben ihren Stolz und ein gutes Geschmack ist da viel wichtiger. Leider sieht es hier (noch) anders aus...
Ich muss Euch jetzt ein wenig desilliusonieren: Der Käse, die Nudeln, die Schokolade, das Fleisch kommt bei Aldi aus derselben Fabrik wie bei Edeka und eben auch bei Carrefour. Mit derselben Rezeptur. Der Unterschied liegt einzig und alleine im grösseren Angebot am oberen und unteren Ende der Skala.
Bei der Frischware: Der Einkäufer von Lidl und Co steht morgens um 4h genau im selben Grossmarkt wie der Händler vom Wochenmarkt.

Wollt Ihr wirklich "Besseres" müsst Ihr schon direkt aufm Hof kaufen.

Daher ist der Edeka statt Lidl eben Luxus den man sich gönnt. Wieso auch immer. Bessere Präsentation, Auswahl etc. aber eben Luxus. Da was man später auf dem Tisch hat ist exakt dasselbe
 
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  • #44
Ich gehöre sicher zu den Höchstverdienern hier und möchte deshalb nicht auf mein genaues Einkommen eingehen. Kostenseitig benötigen wir monatlich ca. EUR 10.000 im Monat.

Haus 3.000 Miete inkl. Nebenkosten
Autos 1.000
Lebensmittel 1.000
Kleidung 1.000
Urlaube 1.500
Anschaffungen 1.000
Sonstiges 1.500

Sicher ist das nicht alles "nötig" und ich hätte die Möglichkeit das ganze auch downzusizen. Eines ist sicher: die Lebenshaltungskosten wachsen mit dem Einkommen. Es macht aber auch keinen Sinn sich totzusparen und alles nur auf später zu verschieben. Man sollte im hier und jetzt leben. Ich habe keinerlei Schulden und ein ordentliches Nettovermögen. Ausserdem muss ja wohl auch irgendjemand die Wirtschaft ankurbeln und wenn nicht die mit hohem Einkommen - wer sonst ?

Übrigens ist das alles selbst erarbeitet - nicht geklaut, geerbt oder sonste etwas. Bin also auch keinem Rechenschaft dafür schuldig.

Ich ziehe übrigens vor JEDEM den Hut, der seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet und insbesondere vor denen, die mit wenig auskommen müssen. Man sollte auf niemanden herabsehen - man sollte aber auch nicht pauschal die Besserverdiener abstempeln. Denkt immer daran - die oberen 10 Prozent der Verdiener zahlen auch 50 Prozent der Einkommensteuer.
 
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  • #45
Kostenseitig benötigen wir monatlich ca. EUR 10.000 im Monat.

Haus 3.000 Miete inkl. Nebenkosten
Autos 1.000
Lebensmittel 1.000
Kleidung 1.000
Urlaube 1.500
Anschaffungen 1.000
Sonstiges 1.500

Also ich gebe dir in einigen Punkten recht - zum einen ist es mit Sicherheit nicht nötig (ganz ohne Gänsefüßchen) was ihr ausgebt, zum anderen ist es dein Geld und ganz alleine deine Sache wofür du das ausgibst.
Es sei dir natürlich auch gegönnt.

Eines wundert mich dann allerdings doch und ich bin einfach mal so direkt:
Warum finde ich hier keinen FIX -Posten für Spenden bzw wohltätige Zwecke?!

Z.b 18.000 Euro im Jahr für Urlaub - ist sehr heftig, aber wie du schon sagst, lebst du nur einmal und ich verstehe, dass du dir deine Erlebnisse verdienst.

ABER 1000 Euro für Autos und 1000 Euro für Kleidung- jeden Monat?!
Da verstehe ich wirklich nicht, warum nicht wenigstens 200-400 Euro sinnvoller genutzt werden, als sich zu profilieren.

Wie gesagt die Urlaube, eine schönes zu Hause, beste Lebensmittel gar kein Thema, das betrifft das Leben direkt und du hast es dir erarbeitet, aber Geld für nutzulose Dinge auszugeben verstehe ich nicht. Nicht bei der Arm und Reich Schere.

Ich komme mir dann bei 1500 Netto (komm wunderbar zurrecht inkl Auto und Urlaub) verarscht vor, wenn wieder irgendein Spendenmarathon im Fernsehen kommt.

Ich hoffe du watscht mich jetzt ab und sagst mir, dass der Posten " 1500 € Sonstiges" an Menschen geht die es wirklich brauchen :)
 
  • #46
Warum finde ich hier keinen FIX -Posten für Spenden bzw wohltätige Zwecke?!
Wie gesagt die Urlaube, eine schönes zu Hause, beste Lebensmittel gar kein Thema, das betrifft das Leben direkt und du hast es dir erarbeitet, aber Geld für nutzulose Dinge auszugeben verstehe ich nicht. Nicht bei der Arm und Reich Schere.

Wer viel verdient und ordentlich versteuert, tut sehr viel für Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, das gilt es zu bedenken! Ca.die selbe Summe, die ein sehr gut Verdienender für sich selbst hat, geht an Steuern ab. - Unter anderem "für Menschen, die es wirklich brauchen", wie du es forderst.

Ich denke, dieser Einblick in die, sehr unterschiedlichen, Einkommen sollte nicht zum Anlass für eine moralische Zurechtweisung benützt werden.
 
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  • #47
Jeder kann mit seinem Geld machen was er will. Ich habe Immobilien mit meiner Schwester geerbt. Die Mieteinnahmen sind daraus für mich monatlich unter 1000€. Wir machen jedes Jahr eine Spende davon. Das ist Einstellungssache, das muss jeder selbst entscheiden.
 
  • #48
@44
Eines wundert mich dann allerdings doch und ich bin einfach mal so direkt:
Warum finde ich hier keinen FIX -Posten für Spenden bzw wohltätige Zwecke?!
Den hat er jeden Monat auf Seiner Gehaltsabrechnung in Form von 48% Einkommenssteuer plus Sozialabgaben. Das kommt zu 50% bedüftigen Menschen (und denen die der Staat dafür hält) zu Gute. Wenn er jetzt noch, was das Einkommen nahelegt, Selbstständig ist gibt er mit seiner Arbeit und seinem Vermögen einigen Menschen Lohn und Brot. Ich finde das sozialer und wichtiger als Die Spendenschatulle öffentlich vor sich herzutragen und jedem damit zu verklickern was für ein guter Mensch man doch ist.

Ich finds eher sympathisch diesen Posten hier nicht aufzulisten, dann hätte er sich nämlich der Arroganz verdächtig gemacht.

@43
Natürlich, wer gut verdient soll das auch ausgeben. Solange Du eben nicht, wie andere, schräge Behauptungen aufstellst dass alles was unter 6000,-/Monat liegt Armut ist. Irgendwer muss ja den Cayenne kaufen den die Arbeiter zusammenschrauben.

aber nochmal zu 43
ABER 1000 Euro für Autos und 1000 Euro für Kleidung- jeden Monat?!
Da verstehe ich wirklich nicht, warum nicht wenigstens 200-400 Euro sinnvoller genutzt werden, als sich zu profilieren
.
Tschuldige, ich watsch Dich jetzt ab. Wieso zum Teufel glaubt alle Welt man wolle sich mit guter Kleidung (die ja zum Beispiel vom Schneider um die Ecke kommt anstatt von Kindern in Bangladesh) oder einem geilen Auto "profilieren" Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst: Ein Porsche zum Beispiel macht einfach einen unglaublichen Spass, in einem guten Stoff fühlt man sich einfach sehr wohl und hat Spass dran.
Aber Nein, es muss ja profilierungssucht sein wenn man sich selbst was gönnt....
 
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  • #49
Sagt mal wir hier im Thread grundsätzlich vom Netto oder Bruttovermögen gesprochen?
 
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  • #50
Die TE: Das habe ich mich auch schon gefragt. Ich gehe davon aus netto. Zumindest war so meine Frage gemeint.
 
  • #51
Ich glaube, man paßt sich automatisch dem vorhandenen Einkommen an, der eine spart mehr, der andere gibt immer alles aus.

Also wir haben 7000€ netto, ein Haus, zwei Autos, keine Kinder, dafür 4 Haustiere, großen Garten, einen Oldtimer und wir bauen grad um.

Mit dem Geld kommen wir gut aus, ich gebe für Qualität und Langlebiges gerne mehr aus, er ist mehr der Sparer und knausert eher. Wir ergänzen uns sehr gut, jeder gibt dem anderen mal nach und so lernen wir auch voneinander.

Haus 1000€ (in 2 Jahren gehört es uns)
Nebenkosten (Strom, Öl, Telefon etc)400€
Versicherungen (Gebäude, Autos, KV, etc) 850€
Benzin 300-400€
Urlaub 200€ plus Steuerrückzahlung
Lebensmittel, Kleidung, Hygiene 1000€
ab und zu mal ein Gärtner und eine Putzhilfe im Quartal (je nach Saison) 600€

Rest wird momentan für Umbauten und Rücklagen verbraucht, ebenso wie das Ersparte in die Baumaßnahmen fließt.

Wir sind zufrieden, haben nur die Schulden für das Haus, ansonsten keine weiteren Verpflichtungen und können uns einiges leisten.

FS: wieviel steht Euch zur Verfügung und warum stellst Du diese Frage?

36 w
 
  • #52
Also wir haben 7000€ netto, ein Haus, zwei Autos, keine Kinder, dafür 4 Haustiere, großen Garten, einen Oldtimer und wir bauen grad um
Ich kenne ein Paar, keine Kinder, ein älteres Haus mit großem Garten + Wiese (ständig Hausreparaturen, sowie Gartenpflege), 1 Auto + 1 Oldtimer + 1 Motorrad + 1 Wohnwagen + 1 Transportanhänger, 1 Haustier (Hund), die das alles mit 2.500 Euro netto/Monat wuppen.
(inkl. Darlehensrate für das Haus) - Außerdem jährlich 3.000 Liter Heizöl einkaufen.

Deren "Rezept": ALLES billiger kaufen, als die Anderen - soweit möglich.
Soviel Eigenleistungen als möglich.

Das ist zwar nicht Elite, sondern wirkt eher wie "Bauernhof." Trotzdem ist sogar die Elite von diesem naturnahen Anwesen begeistert (bei Besuchen).
 
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  • #53
Dann will ich auch mal,ich muss meinen Vorrednern Recht geben,der gesamte Lebensstil passt sich dem verfügbaren Einkommen an.

Als Student fühlt man sich in der WG wie ein König,mit schleichendem Mehrverdienst wachsen die Ansprüche.Wobei,so möchte ich es noch nichtmals definieren.

Wenn eine gewisse Rücklagenquote abgesichert ist,möchte man auch das Leben genießen,je nach Möglichkeit.

Hier unsere privaten Ausgaben:

W,44,Fachärztin mit eigener Praxis,36 h Woche;,M,Freiberufler 30 h Woche,keine Kinder


NK abbezahlte Wohnimmobilie (Wert ca.560 K): 670.-
Telekommunikationskosten/Internet/Handys: 174.-
GEZ: 18.-
Kosmetik,Kleidung: 800.-
Essen,Trinken,Ausgehen,etc.: 1100.-
Versicherungen sonstige: 200.-
Gärtner/Haushaltshilfe: 400.-
Altersvorsorge/priv. Rentenvers.: 1800.-
priv.Krankenvers. 750.-
2 Autos inkl. Rücklagen,Sprit,Vers.Steuern: 1000.-
Hunde und Katzen: 140.-
Hobby Reitpferde: 2000.-
Kapitalbildende Lebensversicherungen: 1700.-
Abtragung vermietete Immo (Wert ca.300K) 1500.-
Urlaub (1x pro Jahr): 400.-


größere Haushaltsgeräte etc. nicht mit eingerechnet,ergibt sich eine monatliche Belastung von 12.652.-
Uns ist wohl bewusst,dass wir ein sehr privilegiertes Leben führen und wir sind dankbar dafür.
Wir kommen beide aus bescheidenen Elternhäusern,haben nichts geerbt,auch nicht im Lotto gewonnen,sondern alles selbst erarbeitet.
 
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  • #54
Ich habe als AE Vater nach Bezahlung von meinem Sportwagen, dem Alltagsauto sowie diversen Unkosten ca. 5000,- uebrig. Davon gehen noch 1500,00 fuer das Haus (Wert 450k) ab. Ca. 2500,00 pro Monat bleiben fuer Urlaub und Ruecklagen.
 
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  • #55
Ich habe als alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern monatlich 3000,-€, die Miete bezahlt mein Exmann mit 1800,-€, dann noch das Kindergeld 368,-€. Auto zahlt mein Exmann auch noch. Allerdings fressen Versicherungen und Anwälte einiges auf. Aber wir kommen zurecht in der Großstadt.
 
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  • #56
IAllerdings fressen Versicherungen und Anwälte einiges auf. Aber wir kommen zurecht in der Großstadt.

Dann die Versicherungen prüfen. Letztens sagte mir eine Rechtsanwältin, mit der ich beruflich zu tun habe, dass sie nur noch eine Krankenversicherungen und kleine Hausrat-VS. Alles andere hat sich gekündigt, dass sie selbst als RA gegen Versicherungen nicht angekommen ist. Sie hat in ihrer Berufspraxis so viel negatives mit Versicherungen erlebt, wie die ihre Kunden über den Tisch gezogen haben und kein Anwalt was machen konnte, dass sie jetzt selber nicht mehr zahlt. Wofür, sagte sie, wenn die Versicherung eh dann was aus dem Hut zaubert, wo sie nicht im Schadensfall zahlen wird.

w
 
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  • #57
Unser Einkommen schwankt stark - innerhalb des letzten Jahres war das alles zwischen 2300 und 3200 netto, Tendenz weiterhin steigend. Fixausgaben und Lebensunterhalt liegen bei 1500 €.

Mich stört ein wenig die hier immer wieder mal zu lesende Verknüpfung von hohem Einkommen mit Bildung, beruflichem Ehrgeiz und Erfolg. Wir sind beide promoviert, haben uns aber bewusst für Berufswege entschieden, die uns glücklich machen, auch anspruchsvoll sind, aber eben nicht das hohe Einkommen versprechen. Ich bereue das nicht, ärgere mich aber zugegebenermaßen über Menschen, die meinen, das Einkommen sei der entscheidende Indikator für (elitäre) Bildung, beruflichen Einsatz und Erfolg.
 
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  • #58
Mich stört ein wenig die hier immer wieder mal zu lesende Verknüpfung von hohem Einkommen mit Bildung, beruflichem Ehrgeiz und Erfolg. Wir sind beide promoviert, haben uns aber bewusst für Berufswege entschieden, die uns glücklich machen, auch anspruchsvoll sind, aber eben nicht das hohe Einkommen versprechen.
Genau wie sich deine genannten Punkte nicht ausschließen, hat ein hohen Einkommen nicht immer etwas mit der Bildung zu tun - jedoch meist. Auch aus deinem Beitrag geht hervor, ihr könntet mehr verdienen, ihr habt euch anders entschieden. Ich habe das Glück, ich verdiene in meinen Job sehr gut, die Arbeit ist anspruchsvoll und macht mich glücklich. Insofern ist es evtl. richtiger zu sagen, mit höherer Bildung hat man mehr Auswahl - auch was das Einkommen betrifft.
 
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  • #59
Gast 16 ja man kann... 3 Personen Haushalt 1600 € . Mann schreibt zur Rente Artikel für Tageszeitung ca. 200- 500€ im Monat. 130 € Plasma Spende . Macht-2230 € wenn es gut läuft. Tochter bekommt Saxophon Unterricht vom Gymnasium Förderverein gesponsert Zwei Autos , zweimal Flugreisen , gutes Essen, gutes Fernsehen. Ca.600 € Einsparung der Kaltmiete da ETW -schuldenfrei. Das erste Auto , Handy , Mittagessen sind in der Betriebskostenpauschale (Freiberuflerin) drin. Somit kommen wir sehr gut zurecht nur Rücklagen sind nicht viele drin. w 47
 
  • #60
Bei den hier genannten Summen wird mir teilweise schwindelig. Ich lebe allein mit Sohn in einer noch nicht abbezahlten ETW, bin Freiberuflerin und habe mit Essen ungefähr 1500 Fixkosten.
Das Einkommen schwankt zwischen 1500 und 2000 netto.
 
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