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Fräulein Smilla

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  • #31
Jungs ihr könnt doch das arme Mädel nicht so fertig machen... Immer diese bösen Männer!!!

Also bei 5000 Netto möchte ich mindestens sein... wenn nicht noch mehr... ;-)

Dann kann der Kerl von mir aus meine Blümchen gießen und Eisessen...aber das war ja ein anderes Thema...

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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  • #32
An den "Anwalt"(wenns denn einer ist???)Welche Vorurteile gegenüber BA-lern gibts denn?Schon allein diese Äusserung ist ja dermassen infantil dass ich an Deiner Bildung zweifle..schön mal alle über einen Kamm scheren..dass ich mich vielleicht bewusst dafür entschieden habe kommt Dir nicht in den Sinn..ich hätte einen Studienplatz für Wirtschaftswissenschaften und Jura bekommen(Abi 1,2)habe mich aber dagegen entschieden...aus ganz praktischen Gründen..und überleg Dir mal warum die Durchfallquote so hoch ist...übrigens zu vergleichen mit der verbalen Diarrhoe von so manchem hier......
 
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VirginiaWoolf

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  • #33
Bin seit 2003 Angestellte im ÖD, promoviert, und habe keine 3000,00 Netto,
nicht mal mit Kindergeld.
Könnte mir vielleicht einen besser bezahlten Job suchen, vielleicht auch finden.
Aber!!!, mir macht meine Arbeit Riesenspaß, und ich nehme Anerkennung durch
meine Studiosi und Kollegen als ideelles Netto mit nach Hause.

7E20CD34
 
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  • #34
Was ist BA-lern ?
Beamte ?


Wie kann man bei der Männersuche nur ein Einkommenskriterien zugrunde legen ??
Das ist ja wohl an Realitätsferne und Hohlheit bzw. Oberflächlichkeit nicht mehr zu toppen ??

Neben seiner beruflichen Entwicklung sollte man vorallem seine Persönlichkeits-Entwicklung nicht vernachläßigen, das tun offensichtlich sehr viele hier !
Und viele Frauen hier sind definitiv nicht dazu bereit, sich auch mit einer zukünftigen Mutterrolle zu identifizieren und glauben tatsächlich, nur im "viel Geld Verdienen" und Karriere machen, einen Lebenssinn zu finden.
Sehr merkwürdig und unreif.

Und diese Leistungs-Geschlechter-Konkurrenz ist ein schlechter Ratgeber für spätere Beziehungen.
Da muß man sich nicht wundern, daß jede 2. Ehe geschieden.

Und Arroganz dafür an den Tag zu legen, daß man ein gutes Einkommen hat....
das machen nur Leute, die sich aus kleinen Verhältnissen hochgearbeitet haben,
jemand der Stil hat, würde das nie tun !
 
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  • #35
Also, ich hatte ca. 5.950 EUR/Monat netto + 1.600,- EUR/Monat meine Frau und mit unseren Kindern (2+) konnten wir gerade mal so leben. Dieser Staat, d.h. vor allem seine gemeingefährlichen Altparteien, die ihn ja fest im Würgegriff halten und deren brutale (D)Um(m)verteilung raubt einen so hemmungslos dreckig aus als Familie, dass ich mich ehrlich frage, wie ihr hier teilweise von 2.000 EUR/Monat leben können wollt????!
 
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Berliner30

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  • #36
@35 sich was auf einen Schulabschluß einzubilden ist ja schon mal ganz falsch. Lohn/Gehalt hat je nach Branche was mit arbeit, sich selbst gut verkaufen zu können, seltener auch was mit Wissen u.a. zu tun.
Ein Abi mit 1,2 ist so unbedeutend und nichts sagend...

@38 Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Berlin ist arm und hier gibts es folglich viele Wege. Wenn du mit so viel Geld nicht klarkommst, dann würde ich den Lebensstil in Frage stellen und lieber erstmal die Ausgabenseite prüfen, denn der Durchschnittsdeutsche hat sehr viel weniger in seiner Lohntüte und meckert nicht so viel.
 
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  • #37
@#38
Faszinierend, wie man bei so einer Riesengeldmenge immer noch nicht mit den Geld klarkommen kann. Ist euer Haus vergoldet, oder wie?

Zumindest hier im Ruhrgebiet kann man für 1000 Euro warm ein Haus mit 150 qm locker mieten (selbst für 800 Euro wohnt man schon fürstlich), dann meinetwegen zwei Autos abbezahlen und Unterhalt noch einmal 1000 Euro weg, 1000 Euro noch für durchlaufende Ausgaben wie Lebensmittel, Essen gehen und so weiter, dann bin ich immer noch grad mal bei 3000 Euro.

Würd mich echt mal interessieren, wo ihr so euer Geld lasst, denn was ich grad so gegoogelt habe, wohnt man in Berlin ab 1500 Euro auch sehr nobel.


Wie man von 2000 Euro leben kann, ist jedenfalls sehr easy: Wohnung warm für 700 Euro (100 qm mit Balkon, Garage usw reichen dicke), Auto in mittlerer Preisklasse mit Raten und Unterhalt dann so 400 Euro, 500 Euro durchlaufende Kosten, Rest Sonderausgaben oder sparen :)

Das war nur eine exemplarische Beispielrechnung. Und meine Eltern sind damals sogar allein mit Meisterbafög ein Weilchen über die Runden gekommen, mit Auto, Wohnung und Kind.
 
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  • #38
Das ist schon sehr von der Gegend abhängig.
Ich lebe in mit den teuersten Gegenden Deutschlands und bin immer wieder erstaunt, wieviel günstiger man woanders zurecht kommen kann.
Hier kostet schon ein Haus soviel mehr als z.B. im Ruhrgebiet und auch die Lebensmittel sind viel hochpreisger, also absolut nicht vergleichbar.
Gut, dafür machen hier auch viele Leute Urlaub.
 
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  • #39
Unter 3000 Netto machts ja wohl keinen Spaß, da man immer rechnen muß.
Will man seinen Kindern was gutes gönnen und nicht alles gebraucht kaufen und nicht nur Minimal-Programm fahren, geht das wohl nur noch als Doppelverdiener.
Ich gebe für mein Kind mehr Geld aus als für mich selbst.
 
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Fräulein Smilla

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  • #40
@all
Hier ging es doch nicht um wie VIEL, sondern ich habe es eher als SICH LEISTEN gelesen, also ein wenig mehr als das Bedarfsminimum und liebe Leute schaut Euch bitte mal ALG 2 Sätze für eine Familie mit zwei Kindern an...

Wir können jetzt natürlich unsere Ansprüche auch nach oben definieren...;-)

Den Porsche in bar bezahlt, die Jacht im Hamburger Hafen, die Kinder im Internat....
Dann sind 2000 Euro natürlich nur für die Portokasse, oder das Sparschwein der Kinder geeignet.

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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  • #41
Sehr unterhaltsame Diskussion. Und so schön lebensfern... was glaubt ihr, was die meisten in Ostdeutschland verdienen? Da sind 1200 netto der Schnitt. Und die haben auch ein Dach über dem Kopf und Kinder.

Der Herr mit den 7600 Euro monatlich, mit welchen er kaum auskommt, ist ja schon der Brüller schlechthin. *schenkelklopf*

#27: Ich bin nicht ganz so weltfremd wie du denkst. Ich habe ein Kind und erziehe es alleine. Mit unter 2000 Euro monatlich. Immerhin reicht das für eine Eigentumswohnung.
Gruß an die Planeten in den anderen Universen,

Constanze
 
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  • #42
@25
Ich kann nur hoffen, dass Du Dank deiner tollen Ausbildung auch mal nachgerechnet hast was Du brutto verdienen musst um das gewünschte Nettogehalt zu erhalten. Btw. würde ich nicht mit Bonus etc. rechnen. Da ich im Vertrieb arbeite kenne ich genug Kollegen, die ihre Hausrate mit dem Bonus finanzieren. In der aktuellen eher schlechten wirtschaftlichen Zeit scheinen die kurz davor zu stehen unter der Brücke zu schlafen. Netterweise haben die alle Frauen von deinem Kaliber, die ihren Männern in den Hintern treten sobald die Überweisungen aufs Girokonto sich äquivalent zur Wirtschaftslage verhalten und für Rücklagen war ja nie Zeit.
 
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  • #43
Lisa
@12 Anwalt. Superior!
@38 Du scheinst doch der Ärmste unter all den Armen hier zu sein! Und keinen blassen Schimmer davon zu haben (bzw. deine Frau) wie man ökonomisch und effizient einen 4-Personen-Haushalt managt!
Ich würde dir zunächst ein Haushaltsbuch verordnen - und dir dein Taschengeld wöchentlich ausbezahlen! Dann hättest du bei der Scheidung ein abbezahltes Haus, plus Eigentumswohnung!
 
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Rene_40

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  • #44
Hi & Guten Morgen!
Geiler Thread!!!
Trotz Hochschulabschluss & mehr hat hier wahrscheinlich der ein oder andere mit seinen Aussagen komplett die Orientierung verloren! #38 ist ´n Kracher!!! Der Lebensstil würde mich mal interessieren. Oder gehörst du zu den überdurchschnittlich intelligenten, denen es an Zahlenverständnis fehlt. Habe ich auch schon kennengelernt! Ist oft eine Schwäche von Künstlern! Sind in Ihrem Fach absolute Genies aber im finanzielllen bereich komplett überfordert!

Rene
 
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  • #45
Warum sollte sich ein Mann eine Familie "leisten" können? Treffen nicht Frau und Mann aufeinander, verlieben sich ineinander und beschließen dann GEMEINSAM, eine Familie zu gründen? Idealer Weise meinetwegen. Ebenso gemeinsam sollte man sich diese doch auch leisten können bzw. GEMEINSAM überlegen und schauen, wie man das finanziell geregelt bekommt. JEDER trägt seinen Teil dazu bei. Die Fragestellung allein scheint mir aus einem anderen Jahrzehnt zu stammen.

@19 Da gruselt es einem doch bei so viel aufs Monetäre ausgerichteter Lebenseinstellung. Aber … jeder Topf findet seinen Deckel. Und hoffentlich kommt bei deiner genauen Planung nicht irgend Etwas dazwischen.
 
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  • #46
@38: habe mal von einer Steuerprüferin eine Story gehört:

Einnahmen "riesig", Steuern "minimal", Haus und Hof "ärmlich" gehalten, offiziell verantwortlicher (Mann) sich keiner Schuld bewußt. Ergebnis: tatsächlich verwantwortliche (Frau) hat das Geld ständig beseite geschafft für "schlechte" Zeiten. Als das aufflog, blieben die beiden offensichtlich zusammen und möbelten nach Zahlung der Steuern, ihren Hof auf. Geile Sache. Bin definitiv nicht geizig, aber ich hätte wahrscheinlich eher die Beziehung gekündigt, bei solchem Vertrauensmißbrauch.

@38 An deiner Stelle würde ich mißtrauischer werden, es sei denn Du zahlst regelmäßig 4000 davon für Euer Haus.
 
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  • #47
@#40
Du befindest Dich ziemlich auf dem Holzweg!
Für so einen schmalen Taler kannst Du vielleicht in Bottrop-Boy, Bochum... oder Essen-Kray, Essen-Karnap oder generell im Norden des Ruhrgebiets, keinesfalls jedoch in dessen Süden (z.B. Essen-Bredeney, Essen-Stadtwald, Essen-Werden, Essen-Kettwig etc.) ein Haus mieten. Bei Deinem Beispiel heißt der Nachbar Serkan und stellt sich in etwa bei Dir so vor:

Hallo, weiss'u bin isch Serkan (sprich: Sersch'an). Komm isch Türkiye, bin isch 36! Hab isch...

Serkan gibt es im Süden der Ruhrgebietsstädte (noch!) nicht und das regelt auch (noch!) der Preis.

Dein Beispiel ist damit nicht viel wert.
 
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Persona grata

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  • #48
@40: Wo, bitte im Ruhrgebiet, kann man denn so preiswert ein Haus mieten???? Das kann doch max. ein "integriertes Wohnklo" oder mit viel Glück noch ein Reihenhaus in der Größe eines Badelakens sein?!? Mein Grundstück ist nicht gerade riesig, aber es paßt immerhin ein freistehendes Haus drauf (2 Wohnungen à knapp 200 qm) und ein kleiner Teich (kein Tümpel) hat auch noch Platz, aber bis Haus und 2 Garagen standen, mußte ich rd. 1 Mio. berappen. Wenn ich 1 Wohnung davon fremd vermieten wollte, könnte ich locker 2.000 Euro Miete nehmen (kalt). Ich hatte auch schon Anfragen von Leuten in leitenden Positionen, die nur Verträge für 2 Jahre hatten. Die wären auch bereit und in der Lage gewesen, das zu bezahlen.
 
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  • #49
@50 + 51 das sind ja perverse Preise und ihr unterstützt diesen Trend auch noch. Theoretisch ist eure Erde auch nicht mehr wert als die ein Dorf weiter, nur das ihr mehr dafür bezahlt, selbst Schuld, kein Mitleid von mir.
 
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  • #50
@51: Schön, dass du so viel Geld hast - oder war es dein Exmann?!? Ich dachte immer nur, Männer geben an mit: Mein Haus, Mein Auto, Mein Boot...
 
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  • #51
Hier wurde gefragt, wieviel Euro im Monat gebraucht werden, um eine Familie zu unterhalten und nicht danach, was sich eine pensionierte Bankdame an Wohnkomfort leisten kann.
 
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Persona grata

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  • #52
@53: Nein, da muss ich Dich enttäuschen: Mein Exmann hätte das Haus nach der Scheidung nicht alleine finanzieren können, daher habe ich ihm "seine Hälfte" mit einem von mir aufgenommen Kredit, abgekauft. Da ich ja über 40 Jahre vollzeitig gearbeitet und entsprechend verdient habe, habe ich das Darlehen auch ohne Probleme bekommen. Allerdings musste ich mich ein wenig einschränken, um es zu halten, weil ja die Ursprungsfinanzierung auf 2 Gehälter ausgelegt war. Ich gebe auch nicht damit an (obwohl ich stoz bin auf das, was ich geschaffen habe), sondern habe die harten Fakten angeführt, um darzulegen, was man für ein Haus im Ruhrgebiet tatsächlich hinblättern muss, will man nicht, wie beschrieben, in einem integrierten Wohnklo hausen, sondern sich ein wenig Komfort leisten.
 
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  • #53
Ein wenig Komfort kann man sich auch mit 3000 Netto Familieneinkommen leisten. Plus Uniausbildung für 2 Kinder plus Eigenheimabbezahlung.
Alles eine Frage der Prioritäten.
Ich fahre allerdings prinzipiell nur Kleinwagen und mache keinen Urlaub in Nizza.
 
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  • #54
@55: Ok, schön dass du es geschafft hast, Glückwunsch, denke aber, du hast auch keine Kinder, oder?
Aber der Normalverdiener hat kein Haus für 1 Mio und wohnt trotzdem, auch im Ruhgebiet nicht, in einem Wohnklo. Also bitte lass die Kirche im Dorf - es geht nicht um Spitzen nach oben, sondern um ganz normales Leben - also vielleicht 100 - 140 qm Eigenheim für einen 4-Personen-Haushalt!
 
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  • #55
@28:/@19 Du solltest mal ein wenig die Lauscher offen halten.

Die Steuerberatungs- und WP-Gesellschaften geben Dir auch als "Managerin" - diesen Status solltest Du mit einem StB und WP erreichen nicht "sofort" 100k p.a. Sicher ist das erreichbar, wird aber oft "angepriesen" und am Ende nicht gezahlt.

Desweiteren möchte ich an dieses Jahr erinnern => Verhältnis zu gebuchten Stunden zu wirklich bezahlten Stunden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn Du mit 30 den Stb und den WP in der Tasche hast und mit 100k nach Hause gehst, Respekt. Glaube aber nicht, dass das so einfach wird.
 
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  • #56
Also ehrlich. Diese wohlüberlegte Nachricht gilt Jeder/m. Wir alle haben bei der WIrtschaftslage im Schnitt 2.000,- Netto zu verdienen!!! Unabhängig von Geschlecht (alleinerziehnend oder nicht), Jahren, Schicht oder gar Bildung. Denn jede Person trägt ihren teil zur Gesellschaft bei. Zumal der Kloputzer wie Arzt oder Bundeskanzlerin nunmal Menschen sind. Unter irgendwelchen Tarif oder Kollektiv-Auflagen zu verdienen hat einfach keine Wertschätzung für seine Mitarbeiter. Und bei den Preisen auf unserem Markt schon überhaupt nicht!!!

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  • #57
Wenn er als Alleinverdiener seine vierköpfige Familie versorgt, dann sollte auf seinem Gehaltsstreifen 3000 Euro vermerkt sein und sich in einer langfristig gesicherten Position wissen.

Allerdings wird es immer schwieriger, denn es gibt mehr und mehr Teilzeitjobs zu Vollzeitanforderungen,Tarifumstellungen, Mobbingstrukturen - bei zu teuren Festverträgen.
(Als Single, mit akademischer Ausbildung, langjähriger Berufserfahrung, lässt es sich z.B. in einer Berufswahl "der sozialen Dienstleistung" rasch wieder auf das Anfängergehalt von 800 - 1000 Euro rückfallen...)

Die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sind in den letzten Jahren stark unkalkulierbar und unhuman geworden. Echte Solidarität und menschliche Werte kommen zu kurz. Warum also überhaupt noch mit gutem Gewissen Kinder zeugen..
 
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  • #58
Ein Kind kostet bis es selbstständig ist ca. 250.000 EURO. Bei vier Kindern sind das eine Million. Geteilt durch 24 Jahre kommen wir mtl. auf 3.470. Dazu kommt natürlich die Frau und eigene Bedürfnisse. Also netto 5.000 sind wohl das Minimum. Weniger ist eine Qual.
 
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  • #59
Unter 3000 Netto machts ja wohl keinen Spaß, da man immer rechnen muß.
Will man seinen Kindern was gutes gönnen und nicht alles gebraucht kaufen und nicht nur Minimal-Programm fahren, geht das wohl nur noch als Doppelverdiener.

Komisch, ich kaufe für mich als Single-Mama und meinem Kind fast nur Bio, wir haben ein Pferd, ich gönne meinem Kind also damit sehr viel, habe aber dafür kein Auto, gut eine relativ preiswerte kleine Wohnung, die aber auch von Standard nicht so ist, reicht uns aber vollkommen aus, kaufen Klamotten mäßig wenig gebraucht und ich fühle mich nicht, als ob ich Minimal-Programm fahren muss. Das tun m.E. nur Bezieher von H4.

Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Menschen im großen Stil mit sehr gutem Einkommen immer wieder jammern, wie schlecht es ihnen geht.

Ich definiere mich nicht über ein gutes Gehalt, sondern um das Verhältnis Aufwand-Nutzen-Lebensqualität. Und die ist für mich in Berlin sehr gut, ich hoffe, es wird noch so lange bleiben, bis mein Kind flügge geworden ist und so lange ist es nicht mehr.

w 48
 
  • #60
@56: Kinder sind zu allen Zeiten - und weißgott schlechteren als heute - groß geworden. Und das Alleinverdienermodell habe ich noch nie verstanden und werde es wohl auch nicht mehr verstehen. Wenn sich ein Paar die Freuden und die Risiken des Lebens teilt, ist es doch für beide viel kalkulierbarer und angenehmer.
 
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