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Gast
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- #1
Wieviel Rücksicht auf Lebenssituation des Partners nehmen?
Hallo zusammen.
bin seit knapp 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Es gab wenigen Höhen, mehrere Tiefen von seiner Seite. U.a. Schwindelein wegen Exen und aufgrund seiner Kaufsucht, die ihn in immer wieder in finanzielle Bedrängnis bringt. Er verdient 5x soviel wie ich und macht dennoch Schulden. Hat in seinem Alter Ende 50 trotz jahrezehntelangem TOP-Verdienst noch nichts aufgebaut - nur Schulden. Rente sieht mau aus - wird für seine Ansprüche nie reichen.
Wir machten Pläne, damit alles sicherer wird. Er hat weitestgehend aufgehört zu kaufen. Hat mich anfangs mit Geschenken überhäuft, jetzt nichts mehr.
Ich hatte ihn irgendwann verlassen, weil er mich wieder wegen teuren Käufen und Treffen mit Ex belogen hatte. Kurz drauf stand sein Job auf dem Spiel. Ich konnte ihn damals nicht alleine lassen und bin wieder zurück. Es folgten durchdiskutierte Nächte, Strategien zu seinem Job. Zunächst mit Erfolg. Ich habe mich dabei sehr aufgerieben.
Er schien in der Zwischenzeit auch weitestgehend geläutert, was Schwindeleien mir gegenüber auch hinsichtlich Konsum angeht.
Heute, 2 Monate später, sieht es so aus, als ob er seinen Job trotzdem verliert. Alle privaten Pläne, die wir gemacht hatten müssen erneut auf Eis und werden aufgrund der wenigen Zeit, die ihm noch bis zur Rente bleibt, kaum noch realisierbar.
Es ist absolut davon auszugehen, dass er wegziehen muss (wir wohnen noch nicht zusammen). Seine Jobs sind rar.
Ich habe mir im Leben was augebaut: bezahltes Haus, guter Job usw..
Ich wollte nie in so eine dustere Zukunft blicken. Habe mein Leben lang geackert,solide gelebt. Bin manchmal drauf und dran doch aus der Beziehung abzuspringen. Er ist aber andererseits ein ganz Lieber, allerdings mit 1000 Macken. Liest z.B. lieber das ganze WE Zeitung, während ich im Garten schufte.Sieht privat keine Arbeit.
Ich fühle mich oft ausgenutzt und werde auf keinen Fall meinen Job aufgeben, um ihm zu folgen in eine entfernte Stadt. Will auch nicht mein Haus aufgeben, um mit ihm gemeinsam in eine neue Immobilie zu erwerben, wobei ich alleinig Bares mitbringe. Wenn was schiefgeht ...Habe auch etwas Bammel, dass er wieder unvorsichtig wird, sobald er wieder obenauf ist.
Ich überlege, ob das überhautp eine Zukunft hat? Bin selber 50 und möchte auch gewisse Sicherheiten haben und sehen.
Habe mein Leben geschuftet um mir gewisse Sicherheiten zu schaffen, er hat mit seinen Frauen alles durchgebracht und noch mehr.
Klar, fragt ihr: Wo ist die Liebe? - die kann aber dadurch auch auf der Strecke bleiben.
Ich würde mich allerdings sehr mies fühlen, ihn in der jetztigen, sehr schwierigen Situation alleine zu lassen. Er ist wahnsinnig enttäuscht über seine berufliche Misere und kann wirklich nichts dazu.
Ist es dumm bei ihm zu bleiben, bei diesen Vorzeichen? Habe ich zuviel Angst?
Ich bin gefühlsmaessig zu nah dran, an der Situation, um das weitestgehend realistisch einzuschätzen. Benötige Euren Rat!
Vielen Dank!
bin seit knapp 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Es gab wenigen Höhen, mehrere Tiefen von seiner Seite. U.a. Schwindelein wegen Exen und aufgrund seiner Kaufsucht, die ihn in immer wieder in finanzielle Bedrängnis bringt. Er verdient 5x soviel wie ich und macht dennoch Schulden. Hat in seinem Alter Ende 50 trotz jahrezehntelangem TOP-Verdienst noch nichts aufgebaut - nur Schulden. Rente sieht mau aus - wird für seine Ansprüche nie reichen.
Wir machten Pläne, damit alles sicherer wird. Er hat weitestgehend aufgehört zu kaufen. Hat mich anfangs mit Geschenken überhäuft, jetzt nichts mehr.
Ich hatte ihn irgendwann verlassen, weil er mich wieder wegen teuren Käufen und Treffen mit Ex belogen hatte. Kurz drauf stand sein Job auf dem Spiel. Ich konnte ihn damals nicht alleine lassen und bin wieder zurück. Es folgten durchdiskutierte Nächte, Strategien zu seinem Job. Zunächst mit Erfolg. Ich habe mich dabei sehr aufgerieben.
Er schien in der Zwischenzeit auch weitestgehend geläutert, was Schwindeleien mir gegenüber auch hinsichtlich Konsum angeht.
Heute, 2 Monate später, sieht es so aus, als ob er seinen Job trotzdem verliert. Alle privaten Pläne, die wir gemacht hatten müssen erneut auf Eis und werden aufgrund der wenigen Zeit, die ihm noch bis zur Rente bleibt, kaum noch realisierbar.
Es ist absolut davon auszugehen, dass er wegziehen muss (wir wohnen noch nicht zusammen). Seine Jobs sind rar.
Ich habe mir im Leben was augebaut: bezahltes Haus, guter Job usw..
Ich wollte nie in so eine dustere Zukunft blicken. Habe mein Leben lang geackert,solide gelebt. Bin manchmal drauf und dran doch aus der Beziehung abzuspringen. Er ist aber andererseits ein ganz Lieber, allerdings mit 1000 Macken. Liest z.B. lieber das ganze WE Zeitung, während ich im Garten schufte.Sieht privat keine Arbeit.
Ich fühle mich oft ausgenutzt und werde auf keinen Fall meinen Job aufgeben, um ihm zu folgen in eine entfernte Stadt. Will auch nicht mein Haus aufgeben, um mit ihm gemeinsam in eine neue Immobilie zu erwerben, wobei ich alleinig Bares mitbringe. Wenn was schiefgeht ...Habe auch etwas Bammel, dass er wieder unvorsichtig wird, sobald er wieder obenauf ist.
Ich überlege, ob das überhautp eine Zukunft hat? Bin selber 50 und möchte auch gewisse Sicherheiten haben und sehen.
Habe mein Leben geschuftet um mir gewisse Sicherheiten zu schaffen, er hat mit seinen Frauen alles durchgebracht und noch mehr.
Klar, fragt ihr: Wo ist die Liebe? - die kann aber dadurch auch auf der Strecke bleiben.
Ich würde mich allerdings sehr mies fühlen, ihn in der jetztigen, sehr schwierigen Situation alleine zu lassen. Er ist wahnsinnig enttäuscht über seine berufliche Misere und kann wirklich nichts dazu.
Ist es dumm bei ihm zu bleiben, bei diesen Vorzeichen? Habe ich zuviel Angst?
Ich bin gefühlsmaessig zu nah dran, an der Situation, um das weitestgehend realistisch einzuschätzen. Benötige Euren Rat!
Vielen Dank!