bei dir jemand einzieht wird er automatisch Dinge verändern und das bringt dein Wohnkonzept und damit Wohlbefinden durcheinander.
Im anderen Thread war ich ausführlicher.
Aber natürlich verändert jemand, und für einiges ist gerne Raum, oder man schafft ihn, schließlich liebt man diesen Menschen so, dass man dies auch möchte.
Sachen unterbringen, ist kaum ein Thema.
Möbel sind tatsächlich schwieriger, ich wohne ja nicht mit Leerstand. Also müsste man evtl. entscheiden. Aber Möbel, die entweder selbst entworfen oder Erbstücke, einfach entsorgen?
Da bräuchte es noch etwas Phantasie.
Zahnbürste, und weiteres fand sich immer sehr schnell bei mir, das ist gar kein Thema.
Mein guter Freund hat Duschzeug hier, weil wir zusammen intensiv Nordic Walken, das ist einfach praktisch.
Nur hinterher räumen mag ich weniger, aber da geht es nicht um eine Zeitung, sondern z.B. um den Zustand eines Bades, wie man dieses nach Nutzung hinterlässt. Gab selten Divergenzen, und meist aus Unbedachtheit.
Meine Erfahrung - wichtig, Platz für die Technik, - finde ich einen sehr positiven Nebeneffekt -, Platz im Keller, ggf. Werkstatt, oder / und eine Hobbyecke.
Alles andere - so wie hier
..Mein Ex hat mir solche Sachen damals auch komplett überlassen, es war ihm egal und mein Geschmack hat ihm offenbar zugesagt, so dass es da nie irgendwelche Meinungsverschiedenheiten gab
Bis auf ganz seltene NoGos.
Wandfarben und ähnliches sind den meisten Männern ziemlich egal. Hauptsache, das Zeug ist praktisch, bequem und macht wenig Arbeit

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Männer sind meiner Erfahrung nach da wirklich einfacher.
Was ich aber bei einer Bekannten erlebte, und seitdem gehe ich auf Abstand.
Sie zog zu ihrem Freund, lamentierte ausgiebig über seinen Wohnstil, nicht ihm gegenüber, sondern anderweitig - , ich empfand es in der Art als respektlos und beleidigend.
Und sie zog ein mit dem Ziel, diesen Zustand allmählich zu verändern, auch ohne ihn zu fragen. Nach den Motto, er wird es schon akzeptieren. Beide Ü60.
Dann sollte ich es lassen.
Das ginge gar nicht.
Deswegen ist es ein Balanceakt, wenn aus einer LAT mehr werden soll, und nicht nur bezüglich Möbel.
Es gbt einige Punkte, die man besprechen sollte.
Mit zunehmendem Alter ist man nicht mehr so flexibel.
Und wenn möglich, Zusammenziehen ja, aber keiner sollte sein Eigentum aufgeben. Lieber vermieten, aber diese Sicherheit sollte bleiben.
Oder man schafft gemeinsam neues Eigentum.