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Wieviel Zeit zum Entscheiden für/gegen Zusammenziehen?
Guten Abend,
ich bin seit ca 1,5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Vor drei Monaten haben wir über das Thema Zusammenziehen gesprochen bzw. die ersten Gedanken dazu ausgetauscht.
Wir sind so verblieben, dass wir Anfang Mai dazu nochmal austauschen damit jeder weiß, was der andere will.
Jetzt sind wir heute irgendwie darauf schon zu sprechen gekommen.
Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich innerhalb der nächsten 6 Monate von ihm eine Entscheidung haben will, ob er sich vorstellen kann, mit mir zusammenzuziehen (erst einmal auf Probe für ein paar Monate, beide Wohnungen bleiben bestehen, damit keiner die Wohnung sofort aufgeben muss, sprich Risikominimierung. Ich bräuchte das zwar nicht, aber das war mein Vorschlag, damit er sich sicherer fühlt).
Er sagt, dass im vom Stand heute die sechs Monate zu wenig Zeit sind um sich zu entscheiden. Er kann mir aber auch keinen konkreten Zeitpunkt nennen. Er fühlt sich unter Druck gesetzt.
Ich persönlich finde, dass wenn man dann insgesamt 2 Jahre zusammen ist, man wenigstens in der Lage sein sollte, sich zu entscheiden, ob man zur Probe (siehe oben) mit dem anderen wohnen will oder nicht.
Ich möchte zwar keinen Druck aufbauen, aber ich möchte auch nicht über einen unbestimmten Zeitraum in der Luft hängen bleiben. Weil wenn es mit ihm nicht möglich ist, würde ich mich gerne nach jemand anderem umschauen, der sich vorstellen kann, nach ca. 2 Jahren zusammenzuziehen.
Wie seht ihr das ?
Ich habe auf der einen Seite ein schlechtes Gewissen, weil es wie ein "Ultimatum" für meinen Freund klingt, aber auf der anderen Seite ich auch für mich sehen muss, dass ich eine Beziehung so leben kann, dass ich glücklich mit dem Modell bin. LAT ist überhaupt nichts für mich.
Er ist 33 Jahre alt, ich 30. Wir wohnen ca 40 km (40 Automin.) voneinander entfernt. Keiner ist beruflich ortsgebunden. Ich wünsche mir einfach mehr Nähe, den Alltag zusammen leben. Oftmals wenn ich alleine zuhause bin und er auch bei sich, denke ich mir:
Trotz all der Liebe ist doch jeder irgendwie ein Einzelkämpfer (in diesem Modell).
ich bin seit ca 1,5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Vor drei Monaten haben wir über das Thema Zusammenziehen gesprochen bzw. die ersten Gedanken dazu ausgetauscht.
Wir sind so verblieben, dass wir Anfang Mai dazu nochmal austauschen damit jeder weiß, was der andere will.
Jetzt sind wir heute irgendwie darauf schon zu sprechen gekommen.
Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich innerhalb der nächsten 6 Monate von ihm eine Entscheidung haben will, ob er sich vorstellen kann, mit mir zusammenzuziehen (erst einmal auf Probe für ein paar Monate, beide Wohnungen bleiben bestehen, damit keiner die Wohnung sofort aufgeben muss, sprich Risikominimierung. Ich bräuchte das zwar nicht, aber das war mein Vorschlag, damit er sich sicherer fühlt).
Er sagt, dass im vom Stand heute die sechs Monate zu wenig Zeit sind um sich zu entscheiden. Er kann mir aber auch keinen konkreten Zeitpunkt nennen. Er fühlt sich unter Druck gesetzt.
Ich persönlich finde, dass wenn man dann insgesamt 2 Jahre zusammen ist, man wenigstens in der Lage sein sollte, sich zu entscheiden, ob man zur Probe (siehe oben) mit dem anderen wohnen will oder nicht.
Ich möchte zwar keinen Druck aufbauen, aber ich möchte auch nicht über einen unbestimmten Zeitraum in der Luft hängen bleiben. Weil wenn es mit ihm nicht möglich ist, würde ich mich gerne nach jemand anderem umschauen, der sich vorstellen kann, nach ca. 2 Jahren zusammenzuziehen.
Wie seht ihr das ?
Ich habe auf der einen Seite ein schlechtes Gewissen, weil es wie ein "Ultimatum" für meinen Freund klingt, aber auf der anderen Seite ich auch für mich sehen muss, dass ich eine Beziehung so leben kann, dass ich glücklich mit dem Modell bin. LAT ist überhaupt nichts für mich.
Er ist 33 Jahre alt, ich 30. Wir wohnen ca 40 km (40 Automin.) voneinander entfernt. Keiner ist beruflich ortsgebunden. Ich wünsche mir einfach mehr Nähe, den Alltag zusammen leben. Oftmals wenn ich alleine zuhause bin und er auch bei sich, denke ich mir:
Trotz all der Liebe ist doch jeder irgendwie ein Einzelkämpfer (in diesem Modell).
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