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Wir sind an einem kritischen Punkt unserer Beziehung
Das sagte meine Frau (45) heute morgen zu mir (52) , ziemlich wütend.
Das Problem liegt in der gemeinsam ausgeübten Sexualität.
Der Sex ist bei uns selten geworden (so alle 6-8 Wochen) und in letzter Zeit habe ich das Problem, dass mich unser Sex nur noch wenig befriedigt, was dann dazu führt dass ich es entweder noch schaffe, sie zu befriedigen, aber selbst nicht mehr komme oder wir mit dem Sex mittendrin aufhören müssen, weil Lust und in der Folge dann auch die Erektion bei mir nachlassen, so dass gar nichts mehr geht.
Dabei ist am Anfang immer alles super, Erektion und Lust sind bei mir gut vorhanden und ich "will" auch gerne öfters, aber sie blockt dann oft ab.
Sie hat ihrerseits so gut wie nie auf mich Lust und wird auch nicht initiativ. Das stört mich massiv und törnt mich ab.
Sie hat mit ihrer Frauenärztin darüber gesprochen und die hat wohl gesagt:
"Ist ganz normal und bei vielen Paaren so. Muss man mit leben"
Ich meinerseits werde mit meinem Urologen sprechen, ob körperlich ein Problem entstanden ist. Aber das glaube ich nicht (klar werde ich älter, das merke ich auch. Aber bei Selbstbefriedigung gehts ja auch super und dann ist "er" auch hart und ich habe auch morgen schon öfters eine Latte).
Sie ist stinksauer, z.B. weil ich ihr nicht sagen kann, was sie beim Sex besser machen könnte und angeblich "herumdruckse". Das tue ich tatsächlich, weil ich ihr keinesfalls mitteilen möchte, dass ich in ihr kaum etwas spüre und sie auch nach dem Kind (6) leider etwas unvorteilhaft zugenommen hat, so dass ich mich erstens weniger von ihr körperlich angezogen fühle und sich auch beim Sex einfach zwangsläufig mehr "Abstand" einstellt.
Ich kann ihr das nicht sagen, denn ich liebe sie ja auch und will sie nicht verletzen.
Nun auf eine Sache hat mich mein Urologe schon vor Jahren hingewiesen "Fass ihn nicht zu hart an und mach es Dir nicht zu oft, Du wirst nicht jünger."
OK das habe ich also falsch gemacht (was aber ja auch dadurch bedingt ist, dass es eben so selten Sex gibt) .
Daran werde ich arbeiten. Das haben wir heute morgen auch vereinbart.
Aber ich habe jetzt ein blödes Gefühl. Sie verortet das Problem alleine bei mir und wartet nun darauf, dass ich es löse.
Das wird nicht klappen. Ich habe da ein ganz mieses Gefühl und denke die Beziehung löst sich bald auf. Das will ich aber nicht, um keinen Preis.
Habt ihr Erfahrung damit?
Das Problem liegt in der gemeinsam ausgeübten Sexualität.
Der Sex ist bei uns selten geworden (so alle 6-8 Wochen) und in letzter Zeit habe ich das Problem, dass mich unser Sex nur noch wenig befriedigt, was dann dazu führt dass ich es entweder noch schaffe, sie zu befriedigen, aber selbst nicht mehr komme oder wir mit dem Sex mittendrin aufhören müssen, weil Lust und in der Folge dann auch die Erektion bei mir nachlassen, so dass gar nichts mehr geht.
Dabei ist am Anfang immer alles super, Erektion und Lust sind bei mir gut vorhanden und ich "will" auch gerne öfters, aber sie blockt dann oft ab.
Sie hat ihrerseits so gut wie nie auf mich Lust und wird auch nicht initiativ. Das stört mich massiv und törnt mich ab.
Sie hat mit ihrer Frauenärztin darüber gesprochen und die hat wohl gesagt:
"Ist ganz normal und bei vielen Paaren so. Muss man mit leben"
Ich meinerseits werde mit meinem Urologen sprechen, ob körperlich ein Problem entstanden ist. Aber das glaube ich nicht (klar werde ich älter, das merke ich auch. Aber bei Selbstbefriedigung gehts ja auch super und dann ist "er" auch hart und ich habe auch morgen schon öfters eine Latte).
Sie ist stinksauer, z.B. weil ich ihr nicht sagen kann, was sie beim Sex besser machen könnte und angeblich "herumdruckse". Das tue ich tatsächlich, weil ich ihr keinesfalls mitteilen möchte, dass ich in ihr kaum etwas spüre und sie auch nach dem Kind (6) leider etwas unvorteilhaft zugenommen hat, so dass ich mich erstens weniger von ihr körperlich angezogen fühle und sich auch beim Sex einfach zwangsläufig mehr "Abstand" einstellt.
Ich kann ihr das nicht sagen, denn ich liebe sie ja auch und will sie nicht verletzen.
Nun auf eine Sache hat mich mein Urologe schon vor Jahren hingewiesen "Fass ihn nicht zu hart an und mach es Dir nicht zu oft, Du wirst nicht jünger."
OK das habe ich also falsch gemacht (was aber ja auch dadurch bedingt ist, dass es eben so selten Sex gibt) .
Daran werde ich arbeiten. Das haben wir heute morgen auch vereinbart.
Aber ich habe jetzt ein blödes Gefühl. Sie verortet das Problem alleine bei mir und wartet nun darauf, dass ich es löse.
Das wird nicht klappen. Ich habe da ein ganz mieses Gefühl und denke die Beziehung löst sich bald auf. Das will ich aber nicht, um keinen Preis.
Habt ihr Erfahrung damit?
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