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Gast
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- #1
Wird es eine Beziehung? Oder ist es eine Beziehung?
Hallo!
Ich bin 35, weiblich und habe zwei Kinder. Im September letzten Jahres zog mein Mitbewohner zu uns ein. Ich kenne ihn seit 25 Jahren. Er war immer irgendwie unserer Familie zugehörig. Ich mochte ihn auch immer, mehr aber auch nicht. Als wir zusammen gezogen sind, war ich noch dabei meine vorherige neunjährige Beziehung aufzuarbeiten, sie war da 5 Monate dabei. Mein Mitbewohner hält sich auch für ziemlich beziehungsgestört, da er schon viele schlechte Erfahrungen gemacht hat, da er ein selbstwertproblem hat. Wir verstanden uns von dem ersten Tag an blendend. Wir sind füreinander da, unterstützen den anderen, haben die gleiche Lebenseinstellung, sind sehr kreativ, lachen viel, reden viel, verbringen unsere zeit miteinander und uns geht es einfach gut miteinander. Wir können sein wie wir sind. Von Anfang an hatte ich das Gefühl wir therapieren uns gegenseitig, wie blöd das auch klingt. Ich fragte, wieso er überhaupt kein sexuelles Interesse an mir habe. Er sagte, er könne keine Beziehung führen, da er denkt, dass es dann nicht mehr so schön sein würde, weil sich die Erwartungshaltung von mir ganz anders entwickeln würde. Ich sagte, dass das nicht stimmen würde. Weil für mich stimmt diese Beziehung zu 95%! Und ich schätze mich wirklich glücklich, da ich finde, dass ich bis auf kuscheln und küssen, die geilste Beziehung der Welt führe.
Ich hatte das Gefühl, dass wenn Sex zwischen uns passieren würde, für ihn irgendeine Welt untergeht, die nicht wieder zu retten geht. Das ist jetzt 3,5 Monate her. Er war arbeitslos, die finanzielle Last drückte mich am Ende seiner Arbeitslosigkeit dann doch etwas, da ich Alleinverdienerin war.
Das ist jetzt nicht mehr da. Nun ist es einfach nur noch wieder nur schön! Bis auf, dass wir weniger zeit zusammen haben.
Mein Problem ist jetzt aber.... Ich weiß nicht, ob ich damit klar komme einfach in ihn verliebt zu sein, er aber wohl nicht in mich. Obwohl ich keine andere Erwartungshaltung habe. Was ist das?? Eine Beziehung? Freundschaft? Geschwisterliches Verhältnis? Es fällt mir schwer, mich mit ihm darüber zu unterhalten, weil ich schiss vor der Antwort habe. Wenn ich mich einwenig von ihm zurück ziehe, dann gefällt ihm das nicht, was er auch sehr gut zeigt. Ist es in Ordnung, wenn ich bei unseren Umarmungen ganz andere gefuhle habe, als wahrscheinlich er? Sollte er vielleicht doch wieder ausziehen? So werde ich niemals frei für einen anderen sein. Ich denke nicht, dass sich Gefühle von seiner Seite her noch entwickeln könnten. Sonst wären sie doch schon lange da gewesen. Denk ich. Oder???
Ich bin 35, weiblich und habe zwei Kinder. Im September letzten Jahres zog mein Mitbewohner zu uns ein. Ich kenne ihn seit 25 Jahren. Er war immer irgendwie unserer Familie zugehörig. Ich mochte ihn auch immer, mehr aber auch nicht. Als wir zusammen gezogen sind, war ich noch dabei meine vorherige neunjährige Beziehung aufzuarbeiten, sie war da 5 Monate dabei. Mein Mitbewohner hält sich auch für ziemlich beziehungsgestört, da er schon viele schlechte Erfahrungen gemacht hat, da er ein selbstwertproblem hat. Wir verstanden uns von dem ersten Tag an blendend. Wir sind füreinander da, unterstützen den anderen, haben die gleiche Lebenseinstellung, sind sehr kreativ, lachen viel, reden viel, verbringen unsere zeit miteinander und uns geht es einfach gut miteinander. Wir können sein wie wir sind. Von Anfang an hatte ich das Gefühl wir therapieren uns gegenseitig, wie blöd das auch klingt. Ich fragte, wieso er überhaupt kein sexuelles Interesse an mir habe. Er sagte, er könne keine Beziehung führen, da er denkt, dass es dann nicht mehr so schön sein würde, weil sich die Erwartungshaltung von mir ganz anders entwickeln würde. Ich sagte, dass das nicht stimmen würde. Weil für mich stimmt diese Beziehung zu 95%! Und ich schätze mich wirklich glücklich, da ich finde, dass ich bis auf kuscheln und küssen, die geilste Beziehung der Welt führe.
Ich hatte das Gefühl, dass wenn Sex zwischen uns passieren würde, für ihn irgendeine Welt untergeht, die nicht wieder zu retten geht. Das ist jetzt 3,5 Monate her. Er war arbeitslos, die finanzielle Last drückte mich am Ende seiner Arbeitslosigkeit dann doch etwas, da ich Alleinverdienerin war.
Das ist jetzt nicht mehr da. Nun ist es einfach nur noch wieder nur schön! Bis auf, dass wir weniger zeit zusammen haben.
Mein Problem ist jetzt aber.... Ich weiß nicht, ob ich damit klar komme einfach in ihn verliebt zu sein, er aber wohl nicht in mich. Obwohl ich keine andere Erwartungshaltung habe. Was ist das?? Eine Beziehung? Freundschaft? Geschwisterliches Verhältnis? Es fällt mir schwer, mich mit ihm darüber zu unterhalten, weil ich schiss vor der Antwort habe. Wenn ich mich einwenig von ihm zurück ziehe, dann gefällt ihm das nicht, was er auch sehr gut zeigt. Ist es in Ordnung, wenn ich bei unseren Umarmungen ganz andere gefuhle habe, als wahrscheinlich er? Sollte er vielleicht doch wieder ausziehen? So werde ich niemals frei für einen anderen sein. Ich denke nicht, dass sich Gefühle von seiner Seite her noch entwickeln könnten. Sonst wären sie doch schon lange da gewesen. Denk ich. Oder???