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Wirkt es abschreckend mit Ü30 wieder bei den Eltern zu wohnen?
Hallo!
Ich bin 33 und habe eine kleine Tochter, die bald 1 Jahr alt wird. Als ich schwanger wurde, war von Anfang an klar, dass ich alleinerziehend sein werde und ursprünglich wollte ich auch mit dem Kind noch in meiner damaligen 2-Zimmer-Wohnung wohnen bleiben. Meine Eltern haben im gleichen Ort jedoch ein großes Haus und haben mir dann mehrmals angeboten fürs Erste mit dem Kind bei ihnen einzuziehen. Im Laufe der Schwangerschaft habe ich das dann auch gemacht. Es erschien mir einfach als die beste Lösung, da ich nach der Geburt dann Unterstützung hatte.
Sie haben mir mit dem Kind immer toll geholfen und wir haben uns auch alle super vertragen. An den Lebenshaltungskosten usw. habe ich mich entsprechend beteiligt und ihnen monatlich auch eine Art "Miete" für die benutzen Wohnräume (2 Zimmer und 1 Bad) gegeben. Das war für mich selbstverständlich.
Eigentlich war gedacht, dass ich nur vorübergehend dort wohne bis ich eine größere Wohnung für die Kleine und mich gefunden habe, aber während der Elternzeit ist sowas unmöglich. Eine Frau, die gerade nicht arbeitet sondern in Elternzeit ist, ist halt nicht gerade die Wunschmieterin... Außerdem gibt es bei uns in der Stadt nur wenige Wohnungen mit 3 oder 4 Zimmern - dafür umso mehr 2 Zimmer Wohnungen oder 6 Zimmer-Wohnungen (die natürlich entsprechend zu teuer sind).
Nun sieht es so aus, dass aus meinem vorübergehenden Einzug im Elternhaus doch etwas dauerhafteres wird. Da wir uns ja alle gut verstehen und ich mich angemessen beteilige (mehrere hundert Euro im Monat - also wirklich sowas wie "Miete") würde ich das jetzt auch nicht so schlimm finden. Außerdem ist es natürlich für die Kleine toll, wenn Oma und Opa da sind. Aber wie meint ihr wirkt sich so eine Wohnsituation auf die Partnersuche aus? Wirkt es abschreckend wenn ich als erwachsene Frau mit Kind im Haus der Eltern lebe? Ist das ein NoGo? Wenn ein Mann mit Ü30 noch in seinem Kinderzimmer wohnt und sich im Hotel Mama bedienen lässt, dann finde ich sowas furchtbar. Aber ich wohne ja eher in einer Art WG mit meinen Eltern wo jeder seinen Beitrag leistet - das ist doch etwas anderes, oder?! Oder wird das von potentiellen Partnern gleich bewertet?
Ich bin 33 und habe eine kleine Tochter, die bald 1 Jahr alt wird. Als ich schwanger wurde, war von Anfang an klar, dass ich alleinerziehend sein werde und ursprünglich wollte ich auch mit dem Kind noch in meiner damaligen 2-Zimmer-Wohnung wohnen bleiben. Meine Eltern haben im gleichen Ort jedoch ein großes Haus und haben mir dann mehrmals angeboten fürs Erste mit dem Kind bei ihnen einzuziehen. Im Laufe der Schwangerschaft habe ich das dann auch gemacht. Es erschien mir einfach als die beste Lösung, da ich nach der Geburt dann Unterstützung hatte.
Sie haben mir mit dem Kind immer toll geholfen und wir haben uns auch alle super vertragen. An den Lebenshaltungskosten usw. habe ich mich entsprechend beteiligt und ihnen monatlich auch eine Art "Miete" für die benutzen Wohnräume (2 Zimmer und 1 Bad) gegeben. Das war für mich selbstverständlich.
Eigentlich war gedacht, dass ich nur vorübergehend dort wohne bis ich eine größere Wohnung für die Kleine und mich gefunden habe, aber während der Elternzeit ist sowas unmöglich. Eine Frau, die gerade nicht arbeitet sondern in Elternzeit ist, ist halt nicht gerade die Wunschmieterin... Außerdem gibt es bei uns in der Stadt nur wenige Wohnungen mit 3 oder 4 Zimmern - dafür umso mehr 2 Zimmer Wohnungen oder 6 Zimmer-Wohnungen (die natürlich entsprechend zu teuer sind).
Nun sieht es so aus, dass aus meinem vorübergehenden Einzug im Elternhaus doch etwas dauerhafteres wird. Da wir uns ja alle gut verstehen und ich mich angemessen beteilige (mehrere hundert Euro im Monat - also wirklich sowas wie "Miete") würde ich das jetzt auch nicht so schlimm finden. Außerdem ist es natürlich für die Kleine toll, wenn Oma und Opa da sind. Aber wie meint ihr wirkt sich so eine Wohnsituation auf die Partnersuche aus? Wirkt es abschreckend wenn ich als erwachsene Frau mit Kind im Haus der Eltern lebe? Ist das ein NoGo? Wenn ein Mann mit Ü30 noch in seinem Kinderzimmer wohnt und sich im Hotel Mama bedienen lässt, dann finde ich sowas furchtbar. Aber ich wohne ja eher in einer Art WG mit meinen Eltern wo jeder seinen Beitrag leistet - das ist doch etwas anderes, oder?! Oder wird das von potentiellen Partnern gleich bewertet?
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