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Wirkt sich die Kindheit auf die späteren Beziehungen aus?
Hallo liebe Forumsteilnehmer,
ich befinde mich in einer für mich zur Zeit schwierigen Phase im Leben. Mit 31 blicke ich auf meine bisherigen Beziehungen (auch Freundschaften zurück) und habe erkannt, dass meine Probleme wahrscheinlich durch die Prägung in der Kindheit resultieren.
Kurz zu mir:
meine Eltern habe ich als Kind nur streitend erlebt. Ich habe mich stark angepasst, um zu gefallen und wurde nur gelobt, wenn ich gute Noten hatte. Meine Mutter hat mich nie geschlagen, da sie selbst von ihrer Mutter oft Prügel bekommen hat. Mein Vater war dagegen eher dominant und streng. Lob gab es nie. Er hat mich nie meine eigenen Erfahrungen machen lassen und immer Angst gehabt. Dadurch traue ich mir sehr wenig im Leben zu, was mich immer sehr blockiert.
Ich habe in meiner letzten Beziehung vor 4 Jahren einen Partner gehabt, der mich oft verbal attaktiert hat. Er hat mich abgewertet und kritisiert. Außerdem war er oft distanziert und körperlich/emotional abwesend.
Freundschaften halten bei mir nie lange. Ich bin anfangs immer sehr euphorisch, wenn ich neue Menschen kennenlerne (bin gesellig/offen). Ich idealisiere Menschen sehr (auch meinen Ex früher) und irgendwann merke ich dann, dass die Menschen mir nicht gut tun. Ich höre gern zu (bin HSP und Scannerin) und möchte tiefgründige Gespräche führen. Die Menschen wollen meisstens ihren Ballast loswerden und man merkt einfach, dass sie sich für mich als Mensch gar nicht richtig interessieren. Kontakt abbrechen fällt mir irgendwie bei Freunden leichter, da ich mich verletzt fühle. Kann es sein, dass ich die falschen Menschen anziehe, da ich helfe/unterstütze?
An euch habe ich die Frage wie ich mein Muster druchbrechen kann. Sollte ich bei Freunden nicht so anspruchsvoll sein und alles auf die Goldwaage legen? Wie schaffe ich es Partner zu wollen, die sich nicht distanziert verhalten und meine Verlustängste hervorrufen?
(w31)
ich befinde mich in einer für mich zur Zeit schwierigen Phase im Leben. Mit 31 blicke ich auf meine bisherigen Beziehungen (auch Freundschaften zurück) und habe erkannt, dass meine Probleme wahrscheinlich durch die Prägung in der Kindheit resultieren.
Kurz zu mir:
meine Eltern habe ich als Kind nur streitend erlebt. Ich habe mich stark angepasst, um zu gefallen und wurde nur gelobt, wenn ich gute Noten hatte. Meine Mutter hat mich nie geschlagen, da sie selbst von ihrer Mutter oft Prügel bekommen hat. Mein Vater war dagegen eher dominant und streng. Lob gab es nie. Er hat mich nie meine eigenen Erfahrungen machen lassen und immer Angst gehabt. Dadurch traue ich mir sehr wenig im Leben zu, was mich immer sehr blockiert.
Ich habe in meiner letzten Beziehung vor 4 Jahren einen Partner gehabt, der mich oft verbal attaktiert hat. Er hat mich abgewertet und kritisiert. Außerdem war er oft distanziert und körperlich/emotional abwesend.
Freundschaften halten bei mir nie lange. Ich bin anfangs immer sehr euphorisch, wenn ich neue Menschen kennenlerne (bin gesellig/offen). Ich idealisiere Menschen sehr (auch meinen Ex früher) und irgendwann merke ich dann, dass die Menschen mir nicht gut tun. Ich höre gern zu (bin HSP und Scannerin) und möchte tiefgründige Gespräche führen. Die Menschen wollen meisstens ihren Ballast loswerden und man merkt einfach, dass sie sich für mich als Mensch gar nicht richtig interessieren. Kontakt abbrechen fällt mir irgendwie bei Freunden leichter, da ich mich verletzt fühle. Kann es sein, dass ich die falschen Menschen anziehe, da ich helfe/unterstütze?
An euch habe ich die Frage wie ich mein Muster druchbrechen kann. Sollte ich bei Freunden nicht so anspruchsvoll sein und alles auf die Goldwaage legen? Wie schaffe ich es Partner zu wollen, die sich nicht distanziert verhalten und meine Verlustängste hervorrufen?
(w31)