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  • #31
An # 29
Das würde ja bedeuten, dass unter 35 noch kein Mann und keine Frau ein Kind hätte.
Sieh Dich mal in der wirklichen Welt um, nicht bei EP.

Ab 35 fängt bei Männern die verzweifelte Suche an, noch eine Partnerin für Kinder zu finden, weil die meisten schon verheiratet sind und das zweite Baby planen.
Bei Frauen beginnt diese Phase bereits mit 28, weil der 30. Geburtstag in Sicht ist.

Die meisten Akademikerinnen bekommen ja nicht über 35 die Kinder, weil sie das toll finden, sondern weil kein Mann zum Zeugen da ist. Und sie wollen lieber eine feste Partnerschaft
.
Ergo:
ab 35 triffst Du echt die verzweifelten. Die mit Kind sind da ziemlich entspannt. Sie haben ja schon.
 
  • #32
@#22: Du musst einfach mal lernen, Texte genauer zu lesen. Ich habe geraten, die eigenen Kinder NICHT SO OFT im Profil zu erwähnen. Nicht geraten habe ich, die Kinder zu verleugnen.

Wenn man seine Chancen hier maximieren will, dann erwähnt man am Besten die Anzahl der Kinder an der Stelle im Profil, die dafür vorgesehen ist. Manche schreiben aber in 3 oder 4 weiteren Freitextfeldern von ihren Kindern und da frage ich mich dann, ob ich überhaupt noch die zweite Geige in einer potenziellen Beziehung spiele oder ob es die 38. ist.

"Und warum verlangst du die Garantie dafür, als potentieller Partner nicht mit Familienangelegenheiten behelligt zu werden?" - was hat die Frage mit unserem Thema zu tun? Solange ich ein potenzieller Partner bin, also keine Beziehung mit jemandem führe, habe ich selbstverständlich wenig Lust, mit mit dessen Familienangelegenheiten behelligt zu werden.

Den bizarren Zusammenhang unseres Themas mit IT und SEO überlese ich mal geflissentlich. Bringe lieber Argumente statt Polemik.
 
  • #33
@16 Hieronymus
Wieso glaubst Du angegriffen zu werden? Schon seltsam wie manche Reflexe bedient werden wenn man einen wunden Punkt trifft.
Noch so eine Frage an Dich: Wieso glaubst Du bei einem biologisch eigenen Kind verantwortungsbewusster zu sein? Die Praxis zeigt das nicht. Und wieso ist es so wichtig tatsächlich der "Erzeuger" zu sein, sind diese 5 Minuten so existentiell wenn es nicht das Ergebnis eines Seitensprungs ist? Das verstehe ich nicht. Und spätestens wenn dann das eigene Kind da ist hast du denselben Stress.

Und wie das Siri schon sagte: das Beispiel erzieht!

Selbstverständlich ist es Dir belassen ob Du Dich mit einer alleinerziehenden einlassen willst, ob Du die tollste Frau der Welt nicht haben willst weil Sie bereits Kinder hat. DU verpasst ja eine Menge tolle Frauen.

Ich habe nicht gesagt dass es einfach wäre, aber wenn man liebt findet man Wege das Ganze trotzdem für alle befriedigend zu gestalten. Auch der Beitrag #17 von Vicky bestätigt mein Statement, es werden Gründe aufgezählt wieso es schwierig ist und sie es lieber etwas einfacher haben möchte. Darf sie gerne, schliesslich kann ein/e Alleinerziehende/r mit einem solchen Partner nicht wirklich viel anfangen.

Ich finde es geht um den Menschen, wenn der Bauch bei beiden sagt "Volltreffer" dann können fast alle anderen Dinge gelöst werden. Auch zuerstmal ablehnende Kinder oder wütende Ex-Partner. Vielleicht bin ich ja ein wenig naiv, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
 
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  • #34
Hallo Fragestellerin!

Du hast hier und vielleicht auch in den anderen Threads sicherlich inzwischen genug Gründe gegen Alleinerziehende gelesen. Einige davon sind für mich als ebenfalls Alleinerziehende ein Stück nachvollziehbar, andere nicht. Ich für meinen Teil habe inzwischen begriffen, dass ich mit Kindern eine geringere Auswahl habe. Aber ich sehe das - schon aus Selbstschutz, sonst müsste ich verzweifeln - nicht als Nachteil.
Man sagt, wenn man den wahren Charakter eines Menschen kennen lernen will, muss man darauf schauen, wie er mit Untergebenen umgeht. Kinder sind als die schwächeren sowas wie Untergebene. Wer also irgendwie ablehnend oder respektlos mit meinen Kindern umgeht, sortiert sich aufgrund charakterlicher Mängel aus.
Leute, die von mir verlangen, dass sie bei mir die erste Geige spielen, wirken auf mich recht egozentrisch und vereinnahmend. Ich frage mich bei solchen Argumenten immer, inwieweit diese Leute selbst bereit sind, bei sich selbs und ihrer eigenen Lebensführung Abstriche zu machen, damit der Partner die erste Geige spielt.
Wenn jemand Organisationsprobleme oder Probleme mit dem Ex sieht, dann klingt das für mich, als würde derjenige von sich auf andere schließen. Es ist für ihn nicht vorstellbar, dass es auch anders geht, erwachsener, mit der Bereitschaft zu Rücksichtnahme und Kommunikation. Wenn jemand generell in erster Linie Probleme sieht und nicht versucht, vorurteilsfrei und neugierig sich auf Unbekanntes einzulassen, passt er nicht zu mir.
Sieh es mal so: manche können braune Augen absolut nicht leiden. Wenn sich jemand aufgrund Deiner Augenfarbe nicht für Dich interessiert, ist das halt so. Manche können fremde Kinder absolut nicht leiden. Wenn sich jemand deshalb nicht für Dich interessiert, ist es halt so. Allerdings mit dem Vorteil, dass die Bereitschaft, sich auf Alleinerziehende einzulassen, viel besser geeignet ist, charakterlich unpassende Menschen auszusortieren als das Kriterium der Augenfarbe.
Ich weiß, dass sich der ein oder andere "Alleinerziehenden-Gegner" nun provoziert fühlen könnte, aber das ist nicht meine Absicht.

Viel Glück!
 
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  • #35
Man(n) / Frau erzieht Kinder mit Liebe, es könnte also sein, dass Mann / Frau das fremde Kind nicht lieben,
manche lieben auch ihre leiblichen Kinder nicht, zum Glück sind das Ausnahmen, doch ich erahne wie sich solch ein Kind fühlt.

@Hieronymus, Deine Argumente sind sehr schlüssig, haargenau die gleichen wie die von F.
Vielleicht solltet Ihr Euch zusammentun
QueenMom
 
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  • #36
Wahnsinn was man hier alles lesen kann, es ist einfach unglaublich.

Gibt es hier noch Männer, die ihre Gefühle sprechen lassen ??? Oder reden hier die Männer, die selbst Frau und Kinder verlassen haben oder verlassen worden sind ? Selbst sehen, was für eine Verantwortung dahinter steckt und sich dann bequem aus dem Staub gemacht haben ?

Ich würde mir da nicht so ein Kopf machen, wenn der richtige kommt nimmt er dich auch mit Kindern. Es ist nun so,das hier ganz klar das Drei-Bein spricht und der Verstand nicht mehr dort
sitzt wo er eigentlich sitzen sollte.
 
  • #37
@#33: "Wenn jemand Organisationsprobleme oder Probleme mit dem Ex sieht, dann klingt das für mich, als würde derjenige von sich auf andere schließen" - erkläre mir bitte, warum ICH Organisationsprobleme haben soll, wenn ich befürchte, dass eine Alleinerziehende sie wegen ihres Kindes haben könnte. Der Zusammenhang ist mir nicht ersichtlich.
 
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  • #38
vielleicht mal ein Aspekt, der hier bisher zu kurz kam:

Als meine Frau sich wegen einem Anderen vor 2 Jahren von mir trennte und (natürlich) die Kinder mitgenommen hat brach eine Welt für mich zusammen. Ich vermisste meiner Kinder so sehr, zumal ich mit der Kleinen (jetzt 3) das erste Erziehungsjahr genommen habe. Ich heulte jedes zweite WE wie ein Schlosshund wenn ich die Kinder wieder hergeben musste. Meine Ex nutzt die Kinder ausschließlich als Waffe um mich unter Druck zu setzen und immer mehr (Geld) aus mir heraus zu pressen.

Ich nahm mir damals vor, niemals Teil eines so perfiden Spiels zu werden und einem anderen Vater so etwas (mit) anzutun, will sagen: wenn dann nur eine Partnerin ohne Kind.

Es geht (sry - ging, habe gefunden) mir also nicht um mehr oder weniger Zeit oder um Erziehungskompetenzen, sondern mehr um evtl. charakterliche *Defizite* bei einer potentiellen allein erziehenden Partnerin, die womöglich ebenfalls die Initiatorin ihrer vorangegangenen Trennung ist.
 
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  • #39
@37: Schade für dich - nur ein Hinweis - es gibt, wenn auch wenige, sogar Frauen, die nicht die Kinder in den Vordergrund der Erpressungsversuche und Ausblutorgien zu stellen, sondern sich mit dem Vater der Kinder ordentlich, erwachsen und menschlich einigen. Eine solche Frau darfst du durchaus als Partnerin annehmen.
Ich machte mit den Partnerinnen meines Ex leider die Erfahrung, dass diese Frauen nicht mit der Tatsache umgehen konnten, dass wir KEINEN Rosenkrieg und keine Unterhaltsschlacht führen. Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis - da wird von Seiten der neuen Frau gleich vermutet - da läuft noch etwas. Hier sei gesagt, ich habe selbst seit Jahren wieder einen neuen Partner, also da läuft garantiert nichts mehr. Soviel nur aus der anderen Perspektive.
 
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  • #40
@38 von 37

Danke für Dein Statement.
Ich wollte auch keineswegs verallgemeinern, sondern nur mal darstellen wie es bei mir gelaufen ist. Mir ist vollkommen klar, dass es durchaus Frauen gibt die, so wie Du (Respekt), in der Lage sind sich "ordentlich, erwachsen und menschlich zu einigen".

Mein Ziel war es einen weiteren Aspekt bei der Beantwortung der Frage zu formulieren, warum man(n) manchmal *Probleme* mit allein erziehenden Frauen hat.
 
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  • #41
Ganz einfach:
Für einen Mann sind Kinder immer Konkurrenten was die Liebe der Frau/Mutter betrifft.
Aber auch umgekehrt:
Was ich w, mit einem krankhaften Vater erlebt habe, war so unglaublich, dass ich mir nie mehr einen Mann mit Kind nehmen würde.
Manchmal ist das schon pathologisch, was Eltern in der Erziehung tun.
 
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  • #42
siri
#40
Zum Glück sind Kinder nicht für jeden Mann (oder jede Frau) Konkurrenten um die Liebe. Wirkliche Liebe ist nicht portionierbar.

Ich habe Männer erlebt, die auf meine Pferde oder Hunde eifersüchtig waren - aber das hatte sehr wenig mit mir, meinen Pferden oder Hunden zu tun und sehr viel mit den Männern.
 
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  • #43
@ ThomasHH 36 von 33:
Ach Thomas, fühl Dich doch nicht gleich persönlich angegriffen.
Wenn jemand mit mir keine Beziehung möchte, weil er mir Organisationsprobleme oder Probleme mit dem Ex unterstellt, gehe ich davon aus, dass derjenige in meiner Situation diese Probleme hätte - weil ihm etwas anderes offensichtlich überhaupt nicht vorstellbar ist. Meine Erfahrungswelt ist eine andere: man kriegt auch als Alleinerziehende seine Termine geregelt, und man kann mit Expartnern halbwegs vernünftig umgehen. Diese Möglichkeiten zieht derjenige aber überhaupt nicht in Betracht.
Warum tut er das nicht? Ich gehe davon aus, dass man dem anderen Verhaltensweisen unterstellt, die dem eigenen Verhalten, der eigenen Erfahrung entsprechen. Insofern wären die Erfahrungen und Lebenssichten von demjenigen und mir einfach nicht kompatibel, was aber nichts schlechtes bedeuten muss. Ich möchte mit niemandem zusammen sein, der einen Rosenkrieg als zwangsläufige Folge eines jeden Beziehungsendes sieht.
 
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  • #44
Das Kind ist der lebende Beweis dafür, dass die alte Partnerschaft noch nicht abgeschlossen ist. Das geht auch gar nicht. Das Kind ist noch da, also ist auch die alte Partnerschaft noch da.

Für mich ist das ein no-go. Ich möchte dann eine _andere_ Partnerin, die als den leiblichen Vater ihrer Kinder über kurz oder lang _mich_ haben will. Der Typ, mit dem sie das Kind gekriegt hat, ist damals schließlich auch nicht anders gestellt worden.
 
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VirginiaWoolf

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  • #45
Liebe Fragestellerin
ein PS: das Problem liegt bei den Männern,
schade für Dich
Virginia
7E24F3CD
 
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  • #46
#44 - Logisch, wer sollte auch sonst schuld sein. Natürlich die Männer. Mit so einer Einstellung dürftest du nie einen Mann finden.

m,41
 
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VirginiaWoolf

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  • #47
Sorry, #45, ich habe nicht von Schuld gesprochen, ansonsten steht für mich das Problem nicht mehr, meine Kinder sind erwachsen.
 
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