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Woher weiß ich, dass es Liebe ist?
Also meine Situation ist folgende:
ich (w), 27 Jahre, habe mich vor 1.5 Jahren nach knapp sieben Jahren Beziehung von meinem Partner getrennt. Die Trennung war nicht unüberlegt, wir hatten viel zu häufig heftige Streitereien, die wir nicht beilegen konnten und das hat uns beide ausgezerrt. Dennoch war die Liebe, ich denke von beiden Seiten sehr groß, doch für mich die Beziehung einfach zu mühsam. Es hat lange gedauert mir das einzugestehen, aber ich bin mir mittlerweile sicher, dass meine Gefühle auch jetzt noch sehr groß für ihn sind. Ich weiß jedoch aufgrund der Umstände und unseres Charakters, dass wir eine Beziehung, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr hinbekommen würden. Aus diesem Grund und damit er abschließen kann, lasse ich ihn auch in Ruhe, so gut es mir möglich ist.
Mittlerweile bin ich seit ca einem halben Jahr in einer "neuen" Beziehung zu einem Mann, mit dem ich vor meiner langjährigen Beziehung eine extrem innige Freundschaft hatte und wir hatten damals auch eine kurze Beziehung, waren jedoch schlichtweg zu jung und damals hat es nicht geklappt. Als wir uns jetzt wieder getroffen haben war die Verbundenheit sofort wieder gegeben und ich weiß, dass wir uns auf eine Art und Weise schon immer geliebt haben und ein ganz besonderes Verhältnis zueinander haben. Ich muss auch sagen, ich denke, dass mich noch nie in meinem Leben ein Mensch so sehr akzeptiert hat wie ich bin, und das tut mir extrem gut.
Jedenfalls haben wir versucht es langsam angehen zu lassen und führen wirklich eine Traumbeziehung in meinen Augen, mit allem, was dazu gehört. Und obwohl ich sozusagen meine Wunsch-Zukunft zum Greifen nahe habe, kann ich mich aus irgendeinem Grund nicht darauf einlassen. Zuerst dachte ich mir, dass ich einfach noch meine Trennung verarbeiten muss, und mir mehr Zeit geben sollte. Aber irgendwie wird es nicht wirklich besser. Ich frage mich aber auch, was ich dann eigentlich will. Ich weiß, dass manche Sachen nicht perfekt passen, aber das sind ganz ehrlich Kleinigkeiten. Ich rede mit ihm auch offen über all das und er gibt mir Zeit, aber ich will nicht ständig meine Unsicherheiten auf seinen Schultern austragen. Gleichzeitig denke ich mir, es bringt ja nichts, wenn ich mich einfach trenne obwohl ich viel in unserer Beziehung sehe.
Langer Rede, kurzer Sinn, im Hier und jetzt kann ich mich total auf ihn einlassen und genieße jede Sekunde. Obwohl ich zugegeben noch immer häufig das Gefühl habe, meinen Ex damit zu hintergehen. Aber wenn es darum geht ein bisschen weiter in die Zukunft zu planen, zusammen zu ziehen, oder gar einen Urlaub zu planen der ein paar Monate in der Zukunft liegt, ist es, als hätte ich eine innere Barriere...
hat irgendjemand einen Rat? Woher weiß ich, dass ich "nur" zu noch nichts neuem bereit bin, oder ihn schlichtweg nicht will?
ich (w), 27 Jahre, habe mich vor 1.5 Jahren nach knapp sieben Jahren Beziehung von meinem Partner getrennt. Die Trennung war nicht unüberlegt, wir hatten viel zu häufig heftige Streitereien, die wir nicht beilegen konnten und das hat uns beide ausgezerrt. Dennoch war die Liebe, ich denke von beiden Seiten sehr groß, doch für mich die Beziehung einfach zu mühsam. Es hat lange gedauert mir das einzugestehen, aber ich bin mir mittlerweile sicher, dass meine Gefühle auch jetzt noch sehr groß für ihn sind. Ich weiß jedoch aufgrund der Umstände und unseres Charakters, dass wir eine Beziehung, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr hinbekommen würden. Aus diesem Grund und damit er abschließen kann, lasse ich ihn auch in Ruhe, so gut es mir möglich ist.
Mittlerweile bin ich seit ca einem halben Jahr in einer "neuen" Beziehung zu einem Mann, mit dem ich vor meiner langjährigen Beziehung eine extrem innige Freundschaft hatte und wir hatten damals auch eine kurze Beziehung, waren jedoch schlichtweg zu jung und damals hat es nicht geklappt. Als wir uns jetzt wieder getroffen haben war die Verbundenheit sofort wieder gegeben und ich weiß, dass wir uns auf eine Art und Weise schon immer geliebt haben und ein ganz besonderes Verhältnis zueinander haben. Ich muss auch sagen, ich denke, dass mich noch nie in meinem Leben ein Mensch so sehr akzeptiert hat wie ich bin, und das tut mir extrem gut.
Jedenfalls haben wir versucht es langsam angehen zu lassen und führen wirklich eine Traumbeziehung in meinen Augen, mit allem, was dazu gehört. Und obwohl ich sozusagen meine Wunsch-Zukunft zum Greifen nahe habe, kann ich mich aus irgendeinem Grund nicht darauf einlassen. Zuerst dachte ich mir, dass ich einfach noch meine Trennung verarbeiten muss, und mir mehr Zeit geben sollte. Aber irgendwie wird es nicht wirklich besser. Ich frage mich aber auch, was ich dann eigentlich will. Ich weiß, dass manche Sachen nicht perfekt passen, aber das sind ganz ehrlich Kleinigkeiten. Ich rede mit ihm auch offen über all das und er gibt mir Zeit, aber ich will nicht ständig meine Unsicherheiten auf seinen Schultern austragen. Gleichzeitig denke ich mir, es bringt ja nichts, wenn ich mich einfach trenne obwohl ich viel in unserer Beziehung sehe.
Langer Rede, kurzer Sinn, im Hier und jetzt kann ich mich total auf ihn einlassen und genieße jede Sekunde. Obwohl ich zugegeben noch immer häufig das Gefühl habe, meinen Ex damit zu hintergehen. Aber wenn es darum geht ein bisschen weiter in die Zukunft zu planen, zusammen zu ziehen, oder gar einen Urlaub zu planen der ein paar Monate in der Zukunft liegt, ist es, als hätte ich eine innere Barriere...
hat irgendjemand einen Rat? Woher weiß ich, dass ich "nur" zu noch nichts neuem bereit bin, oder ihn schlichtweg nicht will?
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