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  • #1

Wollen Frauen wirklich Kinder (mit allen Belastungen die dazu gehören)?

Viele kinderlose Frauen sehnen sich nach einem Baby. Sie sind überzeugt, nur mit einem Kind sei das Leben wirklich schön. Viele Mütter entdecken dann aber den (eigentlich schon vorher bekannten) Fakt, dass Kinderbetreuung durchaus anstrengend ist. Nun kommen sie zur Überzeugung, richtig schön sei das Leben nur, wenn man es hinter einem Schreibtisch verbringt. Frauen, die Kind und Erwerbstätigkeit unter einen Hut bringen müssen, sind dann aber ebenfalls unzufrieden. Sie schätzen dann die Doppelbelastung nicht. Nun wird gefordert, zur Verringerung dieser Doppelbelastung solle sich der Mann bei der Kindererziehung engagieren. Tut er’s, sorgt dies aber auch für Unzufriedenheit, weil er dann kein rechter Kerl mehr ist. Wie soll ein Mann daraus schlau werden? Warum streben Frauen mit aller Energie eines dieser vier Ziele an, nur um dann todunglücklich zu sein, wenn sie es erreicht haben. m (45)
 
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  • #2
Frauen sind und waren eben nie mit dem zufrieden was sie haben - Mann sollte das einfach
als Gott gegeben hinnehmen. Habe auch so eine die zur Zeit alles auf einmal will, weshalb unsere Beziehung derzeit auf sehr sehr wackligen Beinen steht:
traditionelle Versorgerehe mit Kind, Karriere im Ausland, einen interessanten Weltenbummler
als Partner (mit interkulturellem und internationalen Familienhintergrund), viele Reisen, Leben im
Häuschen auf dem Lande. Warum gibt es denn so viele 40-jährige Frauen die materiell alles haben (gut verdienenden Mann, Häuschen, tolles Auto, Urlaubsreisen, wohlgeratene Kinder) und dann auf einmal meinen sie müssten depressiv werden oder sich ne Affäre leisten?
 
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  • #3
Ich denke, für viele Frauen gehört Kinder kriegen einfach zum Leben dazu, weil es so vorgelebt wird, von vorhergehenden Generationen, Freunden, Bekannten, Prominenten. Die Wenigsten sind sich wohl der (negativen) Konsequenzen bewusst. Das ist ärgerlich und schade, vor allem für die Kinder.

w, ohne Kinderwunsch
 
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  • #4
Also ich will auch nicht unbedingt Kinder. Nicht um jeden Preis.
Meine Antwort wäre da eher ja, aber nur wenns passt.


Meine letzte recht langjährige Beziehung ist unter anderem daran zerbrochen, dass mein Partner das stillschweigend vorausgesetzt hat, dass Frauen das alles mitmachen, und sehr zwar gerne wenn es dem plötzlich einfällt.
Es wäre sicher kein so heißes Eisen gewesen, wenn der Partner entsprechende Qualitäten dafür mitgeracht hätte und seine eigenen Vorstellungen diesbezüglich realistisch geblieben wären.

Aus beruflichen Gründen habe ich aber auch sehr viel mit alleinerziehenden Müttern oder auch mit "alleinerziehenden Müttern + Ehemann" zu tun. Die haben nicht mal besonderes hohe Ansprüche ans Leben gehabt und sind trotzdem auch nicht so glücklich, wie sie sich das ursprünglich mal erhofft haben. Also deren Schicksal wollte ich nicht teilen. Vor allem nicht solange ich noch andere Alternativen hätte

w/31
 
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  • #5
@ # 2: das denke ich auch.

Die Problematik setzt bereits weit vorher an und hat sehr viel mit diesen oft unreflektierten Strukturen zu tun.

Tradierte Verhaltensvorgaben für Männer und Frauen, fehlende Möglichkeiten einer individuellen, selbstbestimmten Lebensweise, die authentischen Interessen entspricht.

Es gibt leider sehr viele Menschen, die zunächst versuchen, einem sozial gewünschten Ideal zu entsprechen, bevor sie beginnen, sich zu fragen, wer sie selbst sind. (Falls sie das überhaupt jemals tun...)

Wirklich glücklich werden Menschen in einer Partnerschaft langfristig meines Erachtens nur dann, wenn BEIDE ehrlich zueinander sind, auch und vor allem in den wesentlichen Entscheidungen (Kinder ja/nein, Heiraten ja/nein usw.).

Die Entscheidung, Kinder haben zu wollen, sollte nicht allein auf die Frauen abgewälzt werden. Wenn man(n) das dennoch tut, ist es, denke ich, kein Wunder, wenn solche Frauen mit den Konsequenzen (die sie oft alleine tragen müssen) überfordert sind und unglücklich werden.
 
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  • #6
Du kennst das Märchen"Vom Fischer und seiner Frau"?
Darin wird so eine Frau beschrieben. - Eine, die mit dem zufrieden ist, was sie hat. -
Das darin erzählte Geschehen lässt sich beliebig umsetzen.
 
  • #7
Ist es möglich, diese Frage wirklich zufriedenstellend zu beantworten?
Wohl kaum.

Ich meine, diese Haltung von Frauen reflektiert doch stark das Innere - Unzufriedenheit.

Oder so eine Frau, weiß nicht, was sie (wirklich) will.
Oder so eine Frau will ALLES.
Oder so eine Frau ist innerlich unreif und empfindet das Leben als eine Art "Spielwarengeschäft", wo alles zu haben ist - nach Lust, Laune und Bedarf -.
Vielleicht ist so eine Frau zudem noch (recht) verwöhnt.

Ein Mann für all das, ist natürlich unverzichtbar.
Mental gefühlt - und vielleicht auch kopfmäßig -, ist Frau dann abgesichert, während sie sich nach gerade empfundenem, gefühltem Missstand austobt und versucht, sich und ihr Leben zu definieren und zu richten.

Das hier zitierte Märchen "Der Fischer und seine Frau" kommt doch da beispielshaft angeführt absolut richtig.
Erst hat sie gar nichts. Sie hat EINEN Wunsch. Dieser wird erfüllt. Dann ist es doch nicht so gut mit dem gewünschten Erfüllten. Also hat sie einen nächsten Wunsch. Aber das ist es dann auch. Meint sie. Dann ist dieser erfüllt. Aber ... auch wieder nicht der Hit. ... usw.

Mit so einer Frau tut mir jeder Mann nur leid.

Aber ... könnte es sein, dass mancher Mann zu Beginn nicht ganz genau hingeschaut und hingehört hat ... sie wird nicht von heute auf morgen so ... - kleiner Tipp ... so am Rande -.
 
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  • #8
Ich denke mal, es geht vor allem um DEINEN Standpunkt, ob DU Kinder in einer Beziehung haben möchtest. Wenn es (aus dem Grund, wie auch immer) nicht der Fall ist, muss Du das Thema mit Deiner Partnerin offen & ehrlich kommunizieren. Ich habe mir immer Kinder gewünscht, ja natürlich sind sie anstrengend. Für meinen Partner sogar ZU anstrengen gewesen. Ja, wenn der Mann mit der Doppelbelastung nicht umgehen kann, ist er (für mich) kein echter Kerl. Vor 20-30 etc. Jahren wären solche Fragen von einem Mann kaum vorstellbar (wie sah damals die "Belastung" aus?) , aber die Zeiten ändern sich eben!
 
  • #9
Der "Sinn des Lebens" ist die Arterhaltung und nicht die Vermeidung von Unbequemlichkeiten.
 
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  • #10
Absolut korrekt Siri, es ist einfach biologisches Programm Mutter zu werden bei all den folgenden Vor- und Nachteilen... ja man höre und staune, es hat auch Vorteile Kinder zu haben, wie z.B. viel Freude und Lachen, Versorgung, Steuerzahler, Solidaritätspakt, Liebe wenn man es richtig macht, Lebensaufgabe, später auch mal Enkel und Großenkel etc... Diese Vorteile verblassen jedoch in unserer extrem materialistischen Welt enorm und im gleichen Maße wachsen die Nachteile anscheinend zu unüberwindbaren Hindernissen.

Je höher Frau auf der sozialen Leiter steigt umsomehr wird dieser Sinn des Lebens anscheinend zugunsten der Karriere ignoriert (kein Wunder wenn Männer dann nach unten daten) ... und irgendwann kommt er dann der biologische Zeitzünder, tickticktick... Keine andere Tierart verzichtet auf Nachwuchs ausgerechnet dann wenn es ihr besonders gut geht. Das tut nur der seltsame degenerierte Mensch. Irgendwann stirbt Deutschland dann aus und hinterläßt eine Billionenerbschaft für die "Anderen", die noch Kinder WOLLEN! Freut euch ihr ANDEREN, die Zeit arbeitet für euch.

@FS: Ich bin es meinen Kindern als glücklicher Alleinerziehender (sie hat die Nachteile erkannt und ist geflohen!) seit 8 Jahren schuldig, kein echter Kerl mehr zu sein... war ich übrigens nach Deiner Definition schon vorher nicht. Deiner Fragestellung nach sollte man Dir eigentlich empfehlen, eine Gleichaltrige mit erwachsenen Kindern zu suchen, denn mir scheint nicht, dass in Dir die absolute Sehnsucht nach Nachwuchs sondern eher nach einer stets zufriedenen Frau brennt.

Apropos Belastung: Warum hören wir eigentlich nicht alle einfach auf zu arbeiten bei diesen unerträglichen Nachteilen... fehlende freie Zeiteinteilung, Stress, immer zu wenig Lohn, nörgelnde Chefs und Chefinnen?

M/46
 
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  • #11
Ich möchte betonen, dass die Menschheit echt keine aussterbende Art ist und bisher wurden auch bei anderen Spezies zur Arterhaltung noch nie alle Exemplare im Genpool benötigt!
Wer es nicht möchte, darf seine Energie durchaus auch in andere Tätigkeiten reinstecken, die ihn vermeintlich mehr erfüllen.
 
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  • #12
FS,

verstehe ich nicht, warum ist ein Mann kein echter Kerl mehr, wenn er als Kindesvater der Mutter bei der Erziehung der Kinder (und auch im Haushalt) hilft?

Wo lebst du, ein so queres Denkbild geprägt bekommen zu haben?

zu9

Dein "Vorwurf" dass eine Frau, je höher sie die Karrierleiter steigt, nicht mehr an Kinder denkt, ist quatsch. Es liegt doch eher daran, dass Frau dann Kind und Karriere seitens der Arbeitsbedingungen nicht mehr vereinbaren kann, weil es der Ehemann nicht mitmacht oder die Firma. Komisch, in anderen Länder funktioniert das sehr gut und da haben es die Männer ja auch geschafft, partnerschaftlicher zu werden. Aber diese Männer haben bestimmt andere männliche Gene, als die deutschen Männer :)))) (Ironie-Modus aus)

w 47
 
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  • #13
Natürlich ist Kindererziehung anstrengend. Aber frag doch die Frauen, die klagen mal, ob sie bereuen ein Kind zu haben oder ob sie es evtl. sogar zur Adoption freigeben würden, da sie ja so viel Arbeit machen. Nein, keine würde das tun, denn trotz Arbeit und Klagen, lieben sie ihre Kinder und sind gerne Mutter.

Gegenfrage: Männer kommen am Abend genervt von der Arbeit heim und jammern, dass der Chef, die Kollegen und der Arbeitsaufwand sie stresst. Die Alternative "bleib doch zu Hause und übernimm die Hausarbeit und Kindererziehung" würde so gut wie kein Mann akzeptieren.

Also, regt euch nicht auf, jeder jammert, ob Mann oder Frau. Aber man jammert eben auch über Sachen und Menschen, die man liebt.
 
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  • #14
an FS:
gehst du allen Ernstes davon aus, dass jede Mutter unzufrieden ist?
Es gibt wohl einige, die es sind, aber auch zahlreiche, die absolut glücklich sind.
Außerdem denke ich, dass ein Kind zu bekommen den meisten Frauen nicht das Wichtigste ist, sondern zu einem erfüllten Leben dazugehört.
Ich bin alleinerziehend, arbeite täglich 6-7 Stunden und habe die "Doppelbelastung" mit einem Kind - fühle mich aber keinsfalls überfordert, sondern bin sehr ausgeglichen und zufrieden, wie mein Kind. Bin bei EP um einen geeigneten Partner zu finden, der mein Leben noch ein Stück glücklicher machen könnte und nicht um mich zu entlasten.
w
 
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  • #15
Also, ich habe ein Kind (Wunschkind!) und hätte gerne auch mehrere gehabt, was aber leider aus medizinischen Gründen nicht ging. Negative Konsequenzen sind mir nicht bekannt. Es ist die einzige Entscheidung meines Lebens gewesen, die ich nie bereut habe.
 
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  • #16
Hallo,
Frauen wollen Kinder, weil sie einfach toll sind - jeden Tag Freude und Lachen ins Leben bringen.
Zum Glück gibt es auch Männer, die diese Freude empfinden können und ganz selbverständlich ihren Teil an der notwendigen Fürsorge tragen.
Verantwortung wahrnehmen ist ein ganz tolles Gefühl!
Schwierigkeiten gibt es in allen Lebensbereichen - man kann sich auf diese oder auf die Freuden fokussieren.
Und: Frauen wollen einen kreativen Job, der ihnen (erwachsene) Kontakte und Anerkennung gibt - so wie Männer auch. Es ist kein Naturgesetz, dass Frauen verzichten müssen.

w/54 (Professorin, 2 erwachsene Kinder, 2 süße Enkel)
Ach ja: Ein Mann, der nie Kinder wollte, käme für mich als neuer Partner auch eher nicht in Frage. Viel zu verschiedene Lebenswelten...
 
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  • #17
Frau kann heute zum Glück alles haben, Kinder und Karriere. Und ein Mann, der seinen Teil an Verantwortung übernimmt ist meine Meinung nach ein echter Mann und viel interessanter als einer, der nur an seine Job und Geld scheffeln denkt.

Ganz allgemein ist es aber heute so, dass viele Männer und Frauen nicht mehr belastbar sind. Sobald irgend ein kleines Problem, eine kleine Unstimmigkeit auftaucht wird gleich alles hingeschmissen. Es ist nicht mehr in, sich mal zusammenzunehmen und Probleme anzugehen, aktiv nach Lösungen zu suchen. Genau das ist aber nötig, wenn man sich beruflich verwirklichen und Kinder aufziehen will. Beides ist eine Herausforderung, nicht gleich, aber schön und spannend.

Ich bin froh, ein Kind zu haben und zu merken, dass ich ihm dabei helfen kann, zu einem ausgeglichenen, interessanten und lebenstüchtigen Menschen heranzuwachsen. Zum Glück hat dieses Kind einen Vater, der das genau so sieht.
 
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  • #18
Hallo Fs,

warum stellst du dir diese Frage?

Vielleicht wollen Frau das auch, weil es ein biologischer Urinstinkt ist, siehe die biologische Uhr tickt....

Wir können ja die Frage mal anders rum drehen?

Warum schaffen sich Männer Frau und Kind an, obwohl sie vorausschauend doch wissen, wie anstrengend es ist, Beruf, Frau und Kind gut unter einen Hut zu bekommen?

Warum denkst du, dass ein Mann kein echter Kerl mehr ist, wenn er partnerschaftlich seine Frau unterstützt und die vielen Aufgaben gleichmässig auf beide Schultern verteilt?
 
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  • #19
Ich wäre rückblickend gesehen froh, kein Kind zu haben. Das kann ich jedoch jetzt so sagen, weil ich die Erfahrungen mit Kind gemacht habe (oder machen durfte/musste?!?). Ich bin nicht zur Mutter geboren und werde auch nie diese Glorizifierung von Kindern verstehen. Doch laut sagen darf man das in unserer Gesellschaft leider nicht, denn dann ist man eine Rabenmutter. @12: ja, ich bereue es ein Kind bekommen zu haben - obwohl ich mich grundsätzlich über mein Kind nicht beklagen kann. Mein Kind weiß das natürlich nicht, macht auch keinen Sinn, denn es ist nicht zu ändern. Aber hier, so anonym muss ich das doch mal loswerden, wenn ich hier die Lobeshymnen zu lese.
 
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  • #20
@ 8 siri:
Ich lebe im 21. Jahrhundert und bin ein homo sapiens, kein Neandertaler.
Der (einzig wahre) SINN MEINES Lebens ist es ganz sicher NICHT, mich fortzupflanzen.
 
  • #21
#19
na, dann erklär du uns doch den Sinn des Lebens.

Abgesehen von Arterhaltung hat mir bisher nur der gleichnamige Film von Monty Python (übrigens super!) so etwas ähnliches wie eine Antwort gegeben.
 
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  • #22
@20: Wie wäre es mit gar nichts, das Leben braucht keinen Sinn zu haben denn auch jeder Sinn, inklusive das man sich fortpflanzt, ist letztlich sinnlos (bzw. nicht sinnvoller als jeder andere beliebige Sinn den man dem Leben gibt) wenn man es zu Ende denkt.
Insofern sollte man in seinem Leben einfach das tun was man will und nicht irgendeinem nicht vorhandenen Sinn nachzujagen.
 
  • #23
@#21
gute einstellung!
beste voraussetzung dafür, ein lebenswertes, ausgefülltes leben zu führen.
ich stellte fest, das gerade die menschen besonders unzufrieden sind, die immer alles hinterfragen was sie machen und nach einem sinn darin suchen.
mir sagte z.b. mal jemand: "spazierengehen...das ist doch eine sinnfreie beschäftigung"...
bezeichnenderweise ist derjenige "grüblerisch" veranlagt, oft launisch mit hang zur depression/winterdepri. sicher muss ich icht sagen, dass derjenige nicht gerade zu den augeglichensten personen gehört.

selbiges gilt für das thema kind.
wer kinder hat, weil sie "der sinn des lebens" sind, ...halte ich für etwas weit hergeholt.
man hat kinder, weil man spass daran hat, ...oder von ihrem kommen überrascht wurde;-)
 
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  • #24
Das Übel steckt in der gesellschaftlichen Erwartung, dass Frau unbedingt glücklich sein muss, egal für welchen Weg sie sich entscheidet. Kindererziehung ist ein saumässig anstrengender Job. Wissen tut man das aber erst, wenn man das Kind hat, aber dann ist es "zu spät". Ist wohl biologisch sinnvoll, dass wir es nicht vorher wissen, sonst wären wir schon längst ausgestorben.

Ich denke, Frauen wollen schon die Kinder, aber die Be(Über-)lastung nicht. Die Reailtät ist: von einer jungen Mutter wird erwartet, dass sie glücklich ist. Doch ich möchte den meisten jungen Müttern (und Vätern) unterstellen, dass die Belastung an ihren Nerven zerrt. Doch als Mutter hat man das aus Liebe zu seinem Kind lächelnd und glücklich hinzunehmen, so die gesellschaftliche Erwartung. Der grosse erzieherische Arbeitseinsatz wird nicht honoriert, sondern als selbstverständlich angesehen. Kritik, wenn man keine Supermami ist, Lob nur selten. Der Job ist schlecht bezahlt, der berufliche Widereinstieg naja. Keine optimalen Voraussetzungen für Glück.

w, 33
 
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