Die meisten Männer, z.B. ab 45+ sind beziehungserfahren und -gestresst.
Und wollen nicht mehr das Gleiche durchmachen, wie bisher. Und in einer Beziehung auch etwas Distanz, so daß sie nicht wieder alles durchmachen müssen = Alltag.
Nicht mehr zusammen sein müssen, sondern nur noch wenn man will.
Aber auch so manche Frau will ab 40+ mehr Freiraum für sich. Und nicht mehr ständig den Partner um sich herum.
Und nicht mehr die nervenden Fragen:"Wo bist Du ? Wann kommst Du ? Warum bist du noch nicht hier ?" usw.
So das der Mann sich wie ein Hund vorkommt, der seinem "Frauchen" gehorsam hinterher trotten muß.
Aber die Frau im Brustton der Überzeugung:"Das gehört zu einer Beziehung"
Ein Mann (Anf. 50, bisher Ehe, 3 Kinder) ist durch seine lange Ehe psychisch und gesundheitlich so zermürbt, daß er gar keine Frau mehr will. Die Freiheit, Eigenständigkeit und Unabhängigkeit ist ihm wertvoller, als Zweisamkeit.
Schon als Selbstschutz.
Ein anderer Mann (mitte 50, früher Ehe und ein Sohn (16)) ist das Gezicke der Frauen leid geworden, und verzichtet inzwischen auch auf eine Beziehung. Frauen also nur noch im Freundeskreis und als Freizeitpartner.
Ich habe mein Profil auf Freizeitpartnerinnen geändert. Das ist viel leichter als eine Beziehung.
Man muß nicht so hohe Erwartungen erfüllen, und wird nicht so sehr eingespannt und verpflichtet.
Sondern alles freiwillig. Man muß nicht (ständig) zusammen sein.
Obwohl mir eine Beziehung + Partnerschaft lieber wäre.
Auf Sex kann ich inzwischen gut verzichten. Dieser Stress mit den Frauen ist er nicht wert. Und ONS mag ich nicht. Dafür vermisse ich küssen und kuscheln. Aber man kann nicht alles haben.