Ich habe den Zusammenhang zwischen der Titelfrage und dem Erklärungstext nicht verstanden.
Zur Titelfrage: Man ist offen für eine Beziehung, wenn man die vorige verarbeitet hat und die eventuelle Wunden verheilt sind. Man kann dann z.B. an die Expartner mit neuen Freundinnen denken, ohne eifersüchtig oder traurig zu sein -- es muss einfach abgehakt sein. Zugleich muss man auch einfach eine neue Partnerschaft wirklich wünschen, es muss Platz für einen Partner da sein, er muss als Bereicherung empfunden werden.
Zum Erklärungstext: Nun, viele lernen sich kennen, mögen sich und stellen dann nach einigen Monaten dennoch fest, dass es leider nicht wirklich passt. Das ist ganz natürlich und kann halt passieren. Eine Kennenlernphase ist dazu da, um abzuschätzen, ob es passt -- natürlich kann dabei ein Ja und ein Nein herauskommen. Eine Verliebtheitsphase geht immer in einer Differenzierungsphase über, in der man plötzlich auch die Schwächen und Macken erkennt, Kompromisse finden muss und Diskrepanzen sichbar weden.
Im übrigen möchte ich anmerken, dass ich Fernbeziehungen und Wochenendbeziehung ohnehin für sehr schwierig halte. Sie scheitern weit überdurchschnittlich oft. Man muss schon ein geringes Nähe-Bedüfnis haben und gut mit Unabhängigkeit und eingeschränkter Zweisamkeit zurechtkommen, um so etwas erfolgreich zu leben.