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Wünsche und deren Finanzierung
Eigentlich ist es in einer Beziehung ja selbstverständlich, größere Kostenblöcke wie z.B. Auto oder Reisen gemeinsam zu tragen, nur wie macht man das, wenn die Wünsche und Kosten deutlich auseinander klaffen? Einerseits nutzen ja beide das Auto zu gleichen Teilen bzw. treten die Reise gemeinsam an (das würde eine 50:50 Teilung der Kosten nahelegen), andererseits hat einer sich, damit das Teilen überhaupt möglich ist, von seinen eigenen Vorstellungen verabschieden müssen. Will heißen, hätte eigentlich ein kleineres Auto gewollt oder eine weniger teure Reise, muß nun aber die ungewollte Investition mittragen, da man anderenfalls zwei Autos hätte (was unterm Strich noch teurer wäre) oder an getrennte Orte verreisen müßte (was nicht eben schön ist, und was ebenfalls keiner von beiden will). Sollte hier vielleicht besser die Regel gelten: wer etwas will, was der Partner nicht will, der soll dann auch für den Partner mit bezahlen? Wie halten es denn andere Paare?