Hier #21: Es wird doch ziemlich deutlich, welche Prioritäten die Mehrheit setzt. #24,25,26 machen das doch sehr deutlich. Aber ich finde diese Art des totalitären Verhaltens nicht gut. Ich erwarte auch von meinem Partner, dass WIR den besten Weg gehen. Für mich, für ihn. (Ein Kind wurde in der Fragestellung nicht erwähnt und ist in der Denkweise der "hoffnungsvollen Romantikerinnen", die für die Liebe umziehen würden, auch nicht eingeschlossen. Das bedarf natürlich anderer Herangehensweisen. Sonst wäre es verantwortungslos.) Aber ich bin doch nicht alleine auf der Welt und genauso wie er bereit sein muss, für mich etwas zu opfern, bin ich es auch. Unsere Gesellschaft ist oft eine kalte leistungsbezogene Gesellschaft geworden in der der persönliche berufliche Erfolg für viele das wichtigste ist. Ich werde mich dem nicht anpassen, empfinde mich dabei aber auch überhaupt nicht als "ganz schön naiv". Es hat niemand von "SOFORT umziehen" gesprochen und auch niemand von "Verlassen". Es gibt immer Abstufungen/Deutungen in einer Frage/Aussage. Schade, wenn man schon so auf sich konzentriert ist, dass man die nicht mehr wahrnimmt.