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  • #1

Würdet ihr eurem neuen Partner sagen, wieviele Sexpartner ihr schon hattet?

Würdet ihr eurem neuen Partner sagen wieviele Sexpartner ihr hattet, wenn ihr wisst, dass dies kein Happyend haben könnte?
 
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  • #2
ja - warum nicht. Mehr als Lady Di und weniger als Madonna.
 
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  • #3
Nein und ich würde es auch nicht wissen wollen, wie viele er hatte. Wem bringt das etwas? W41
 
  • #4
Nun, die Frage muss man aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Erstens stellt sich mir die Frage, in welcher Situation diese Frage gestellt wird, und ob ich in dieser Situation Verständnis für die Frage habe.

Prinzipiell finde ich, muss man aus der sexuellen Vorgeschichte kein Geheimnis machen. Man interessiert sich dafür, in welchen Städten und Ländern ein Partner schon mal gelebt und studiert hat; wo er im Urlaub war und welche Kulturen er kennt; wo und unter welchen Umständen er aufgewachsen ist; wie groß seine Familie und sein Verhältnis zu ihr ist; welche Interessen und Hobbies er hat und früher hatte; welche Ereignisse in seiner Vergangenheit ihn gegebenenfalls geprägt haben können, z.B. im positiven Abenteuer und Erfolge, aber auch im negativen Opfer von Gewalttaten, Vorstrafen, Drogenkonsum und so weiter. All das ist Vergangenheit, aber all das hat ihn zu dem gemacht, was er jetzt ist, und mit alle dem betritt er unsere neue Beziehung. Ich denke, niemand wird widersprechen, dass man all diese Sachen von seinem neuen Partner wissen wird wollen.

Sexualität ist ein sehr wichtiger Aspekt von Partnerschaften Warum sollte da nicht auch die sexuelle Vorgeschichte interessant sein, zumal sie bezüglich Infektionsgefahr oder Familiengründung auch von aktueller Bedeutung ist. Selbstverständlich interessiert mich, ob er sehr lange Beziehungen hatte, oder sehr viele, oder ONS oder kaum Erfahrung hat. Es geht nicht darum, ihn auf Basis solcher Dinge zu verurteilen, sondern einschätzen zu können, mit was man es zu tun haben wird und ob man das will.

Zurück zur Titelfrage: Ja, ich würde einem Partner sagen, seit wann ich Single bin, wann ich das letzte Mal Sex hatte und auch, wieviele Sexualpartner ich insgesamt schon hatte. Und nein, ich würde meinen Partner nicht belügen und ihm auch nichts verschweigen, wenn ich wüsste, dass für ihn diese Information wichtig ist.

Wenn jemand außerordentlich viel Erfahrung hat, dann sollte er dies auch kommunizieren. Steht zu Eurer Vergangenheit. Ihr habt sie aktiv gewählt und sie gehört zu Euch. Eine Partnerschaft sollte niemals auf Lügen und Verheimlichungen basieren.
 
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  • #5
#2 der Spruch stammt aber aus der Zeit als wir alle noch dachten Lady Di hätte nur EINEN gehabt ,
grinns, kann alles relativ sein W41
 
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  • #6
Bei Telefonaten mit EP - Frauen sage ich es schonungslos, wie es bei mir aussieht und wenn sie mag (was durchaus geschieht) sagt sie, wie es bei ihr aussieht. Ich denke, Ehrlichkeit ist am wichtigsten.
 
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  • #7
Auf jeden Fall ehrlich sein! Wenn ihr mit euch im reinen seid, dann könnt ihr es auch sagen. Wenn dem Partner das dann nicht gefällt, dann passt er nicht zu euch. Besser früh merken als lange dran herumärgern.

w, 27
 
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  • #8
Warum sollte man sich jeden Ex-Sexpartner aufzählen?! Wozu soll das gut sein?
Ich würde das nicht tun (auch wenn's eine durchschnittliche, normale Zahl ist) und ich würde das auch nicht von dem anderen wissen wollen.
Wenn er/sie z.B. mit sehr vielen im Bett war, würde man sowieso bald irgendwie dahinter kommen und dann will ich auch nicht wissen, ob es 40 oder 100 waren. Weil es mir so oder so zu viel wären.
 
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  • #9
Ich hatte mehr Männer als überfallene Banken oder konsumierte Drogen.
Aber der Wohnortswechsel geschah häufiger als der Partnerwechsel.
Komischerweise wollte das noch keiner meiner Männer so genau von mir wissen, weder das eine noch die anderen Dinge ;-)
Aber ich würde auf Anfrage eine genaue Liste anfertigen. Mit den genauen Wohnorten könnte es allerdings schwierig werden.
 
  • #10
@#7: Nein, wohl kaum jemand zählt alle Sexpartner en detail auf. Darum geht es auch nicht. Aber man kann schon z.B. erzählen: "Meine letzte Beziehung lief 16 Jahre. Seit drei Jahren bin ich Single und inzwischen vermisse ich Sex sehr stark, aber ich kann mit Sex ohne Liebe nicht vorstellen." Da weiß der andere: seit 19 Jahren wohl nur ein Partner, seit drei Jahren kein Sex. Vergibt man sich was dabei? Wohl kaum. Man sieht ja an dem Thread "Wann hattet Ihr das letzte Mal Sex?", dass das ganz normal ist. Genau so könnte ich erzählen, dass ich seit einem Jahr Single bin und in der Zeit auch keinen Sex hatte. Das zeigt eindeutig, ich bin keine Dame für ONS. Sehr beruhigend für viele.

Also, man kann schon was erzählen, ohne explizit nach Expartnern zu fragen oder ausdrücklich die Partneranzahl zu ermitteln. Und interessiert es den Partner? Natürlich! Ich glaube einfach niemandem, dass ihn der Studienort vor zehn Jahren mehr interessiert als die Sexpartner der letzten Jahre. Und beides interessiert einen.
 
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Fräulein Smilla

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  • #11
Ich bin nach BiostoffVO für chemisch rein befunden worden und kann entsprechendes Scheinchen nachweisen.

Mich würde der Studienort und der Arbeitsplatz mehr interessieren als die Exfreundin, aber um die kommt man leider nicht umhin.
Da sind jungfräuliche Männer mit 35 die beste Wahl. Keine traurigen Beziehungsgeschichten, kein "meine Hilde war die Beste", keine Bilder in der Wohnung die erst einmal auf kreative Weise entsorgt werden müssen. Nirgendwo liegt ihr Parfum in der Luft. Also wenn ich die Wahl hätte ich würde gerne einen noch jungfräulichen Mann mit Adoptivkind kennen lernen.

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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  • #12
MadMax

es würde mich nicht interessieren.
mich interessiert der mensch heute. so wie er vor mir steht.
wichtig ist, dass er sein vorleben aufgearbeitet hat und nicht irgendwelche altlasten mit sich rumschleppt.
das endresultat der vorgeschichte, betreffend des charakters hab ich dann ja vor mir und mach mir lieber mein eigenes bild.
schon gar nicht hätte ich ein interesse daran, mich in die schubladenwelt von frederika einzufügen, bzw. meine partnerin in derartig schubladen "einzuarbeiten".

wenn ich diese vorgehensweisen von frederika immer lese, ...mir wird dabei regelrecht kribbelig. <gekürzt>
 
B

Berliner30

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  • #13
Eine relativ genaue/ungefähre Anzahl wird auf Nachfrage bekannt gegeben. Ich frage danach um mir ein grobes Bild zu machen: Sie ist ein Flittchen ja/nein/vielleicht
 
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  • #14
Nein, auch ich würde es nicht wissen wollen - und wozu soll es gut sein, darüber zu erzählen?
Es macht mich eher kirre, wenn zB wie ein "Kandidat" in seinem Redefluss aufzählte - also diese Ex war so und jene Ex war so... und so kamen ganz schön viele Ex zusammen und das ging mir total auf den Geist.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es Männern gefällt, wenn die neue Frau an ihrer Seite von ihren Ex erzählt.
Ich war 20 Jahre verheiratet, hatte dann eine "Probephase" und seitdem übe ich mich in Enthaltsamkeit bis der Richtige kommt. Was ind er Phase des Ausprobierens / Austestens gewesen ist - ist doch völlig egal. Wichtig ist nur, was dabei herausgekommen ist: Dass ich jetzt weiß, was ich will bzw. wen ich will und was/wen nicht.

w/44
 
  • #15
@#13: Richtig, niemand erwartet, dass man vom Ex erzählt -- völlig falscher Ansatz. Aber man durchaus anklingen lassen, ob man ONS ofen gegenübersteht, ob man viel erlebt hat oder eher wenige Partner hatte und Intimität noch was besonderes für einen ist.
 
  • #16
Im übrigen möchte ich noch einmal an die Frage erinnern:

Würdet Ihr es Eurem Partner sagen (wenn ihr gefragt werdet)?
Würdet Ihr ehrlich sein?

Oder würdet Ihr die Auskunft verweigern oder gar lügen?
 
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  • #17
Madmax

@#15
ich könnte auf anhieb keine zahl nennen...da müsste ich erst einmal nachzählen...
mich erinnert das irgendwie an pubertäres schwanzlängenmessen.

mir begegnete noch nie eine frau, die derart dahinter her war, wissen zu wollen, wie viele frauen vor ihr dran waren, wie frederika.
ist irgendwie nicht normal.
 
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  • #18
Selbst wenn er es wissen wollte, würde ich die Gegenfrage stellen: Wie viele Frauen waren es bei?
Kein Mann in den mittleren Jahren kann sich noch an jede Frau erinnern, die er mal hatte, außer, er hat eine Strichliste geführt! In den wilden, jungen Jahren sind schon einige bei mir zusammen gekommen, dann hat man geheiratet, ist nie fremd gegangen und aus welchen Gründen auch immer, seit ein paar Jahren alleine.
Ich würde einem Mann nie so eine Frage stellen, und diese Frage würde ich auch nie beantworten, weil ich es einfach nicht mehr weiß!
Natürlich erzählt man sich, wenn man jemanden kennen lernt und man meint, dass es vielleicht etwas werden könnte aus den verschiedenen Stationen des Lebens, doch alles und jenes muss doch wirklich nicht sein.
 
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  • #19
Ich würde es schon wissen wollen, schon allein, weil ich es nicht ertragen könnte in einem so wichtigen Punkt meiner Partnerin unterlegen zu sein.
(mehr dazu später)
 
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  • #20
Klar. Die Wahrheit. Was sonst? Und wem diese Antwort (wie immer die ausfallen würde) nicht umgehen kann/mag, der ist eben nicht derjenige Welcher.
 
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  • #21
zu #15 Nee, das ist nicht die Frage. Es ist nicht gefragt, ob man ehrlich ist oder lügen würde. Es ist gefragt, ob man es dem Partner sagen würde. Wenn man es nicht sagen will, kann man daher ohne zu lügen einfach sagen z.B. mehr als Lady Di und weniger als Madonna.
 
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  • #22
ja, ehrlichkeit finde ich sehr wichtig.

ich würde es auch wissen wollen. ich bin sehr neugierig und möchte möglichst viel über meinen partner wissen;)

ich hoffe, dass er - ebenso wie ich - ein sehr offener mensch ist. wenn er es nicht sagen möchte, werde ich versuchen, das zu akzeptieren - aber es wird mir schwer fallen!
 
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  • #23
Ich würde da einen pragmatischen Rat geben:
Sofern du wirklich die Befürchtung hast, dass die Wahrheit dem Partner ein Problem bieten könnte, dann würde ich mir mit einer Notlüge behelft, sofern ich sicher wäre, dass ich keine Krankheiten hätte. (Diese Empfehlung geht davon aus, dass du viele Partner hattest).
Falls du wenig Partner hattest: So what. Was ist dabei. Umso mehr kann sich der Partner freuen, dir Neues beizubringen.
So viel zu meinen pragmatischen Ratschlägen. Ich persönlich könnte nicht anders als zur Wahrheit zu stehen. Denn ich finde: der richtige Partner würde das auch akzpetieren können. Wenn nicht, ist es der Falsche. Ich muss aber auch vorwegnehmen, dass ich mit meinen 41 Jahren auch erst 5 Sexualpartner hatte, wobei ich mit 4 davon wirklichen GV hatte.
 
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  • #24
Auf jeden Fall würde ich das. Ich möchte mit meiner Partnerin alle wichtigen Dinge in ihrem und meinem vergangenen und zukünftigen Leben teilen. Wenn sie ihre und meine vergangenen Sexpartner nicht für wichtig hält, hat sie eine grundsätzlich andere Einstellung zur Sexualität als ich und es dürfte schwierig sein, dass sich da was Gutes entwickelt.
@#17: Ich (41 Jahre alt) kann mich noch gut an jede Frau erinnern, viele waren es ja auch nicht. Ich kenne mehrere Menschen in meinem Umfeld, von denen ich das auch vermuten würde. Dein Umfeld mag da anders sein, aber es ist halt nicht wahr, dass es keinen Mann in mittleren Jahren gibt, der sich an jede Frau erinnern kann, die er mal hatte. Auch ohne Strichliste.


Vulpes
 
  • #25
@#22: Was hast Du für eine Moral? Lügen, nein, das ist keine Basis für eine Partnerschaft.

Wenn viele Partner für jemanden OK sind, dann sollte er auch dazu stehen. Wenn der neue Partner das nicht akzeptiert, ist er der falsche.

Du selbst hast eine ganz normale Anzahl Sexualpartner, aber würdest Du es wirklich OK finden, wenn Dein Partner Dich anlügt?
 
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  • #26
Es ist eine völlig falsche Einstellung, einer Frau Vertrauen zu SCHENKEN. Das blinde Vertrauen wünschen sich jene die irgend einen Schrott an den Mann bringen wollen, ihn täuschen wollen mit einem Paradies oder sonstigem Sc.... . Es ist ganz einfach: jeder Mensch soll sich das Vertrauen verdienen, danach gibt es Kredit.
Demgemäß wollte ich die gesamte Vergangenheit der Frau wissen. Lückenloser Lebenslauf, Eventuelle finanzielle Verpflichtungen. (vielleicht hat sie gar Vorstrafen??)
Daraus wäre auch ihre sexuelle Vergangenheit ablesbar.
Stell dir vor, du kommst mit deiner stolzen Errungenschaft zu deinen Freunden und einer von ihnen fragt dich: ja hast dir nie Pornoseiten angeguckt?
 
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  • #27
at 23 vom 22: Wie wär's, wenn du mal lesen würdest, was ich geschrieben habe, und zwar bis zum Schluss....
 
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  • #28
Du verwechselst da was: Es geht doch nicht um das spezielle Vorleben, von wegen Beteiligung an Pornoaufnahmen, sondern einfach nur um die Sexpartner eines normalen Durchschnittsmenschen. Klar sollte man seinem Partner berichten, wenn man so etwas mal gemacht hat. Aber ich muss ihm doch nicht erzählen "also ich hatte neben meinen fünf längeren und kürzeren Partnerschaften mit mal diesem und mal jenem Sex da noch viereinhalb ONS und mit denen habe ich dann noch die und die Praktiken ausprobiert" usw. Ich hatte auch ein PAAR ONS kann ich vielleicht sagen, aber mehr auch nicht. Darum gehts hier doch, oder? So detailiert sollte man das wirklich nicht berichten. Schon aus Respekt den Expartnern gegenüber.
 
  • #29
@#23
<> Aber zum Thema: Ich habe meine Expartnerinnen noch nie danach gefragt und es würde mich befremden, wenn ich danach gefragt werden würde. Ich wüsste nicht, was man alleine aus der Anzahl ablesen könnte. Aber vielleicht gibt es da ja eine mir bislang verborgen gebliebene Zahlenmystik.
 
  • #30
@#26: Tut mir leid, da hast Du recht. Ich hatte mich etwas missverständlich ausgedrückt. Habe ich jetzt korrigiert!
 
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