Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
A

Apollo

Gast
  • #1

Würdet ihr (Männer) mit einer Feministin auf eine Beziehung eingehen?

Sie wäre äußerst attraktiv. Finanziell auf Eurer Höhe. Ortsunabhängig. Nicht ohne Bildung. Bereit zum Gebären.
 
G

Gast

Gast
  • #2
Was ist denn eine Feministin? Bin zwar eine Frau und lebe meine "feminine" Weiblichkeit, aber eine Feministin scheint irgendwas anderes zu sein...
 
  • #3
Definiere bitte mal, was du unter Feministin genau verstehst. Bei WP gibt es da eine ganze Reihe von Unterformen des Feminismus. Ich persönlich verbinde damit eine eher militante, emanzipatorische Lebenseinstellung, die weit über das Selbstbewusstsein hinausgeht, das ich mir bei einer Frau wünsche.

So eine Frau wünsche ich mir ganz sicher nicht. Da rieche ich förmlich endlose Diskussionen ohne Ziel. Das muss ich nicht haben. Nicht mal wenn sie "bereit zum Gebären" wäre. :)
 
H

Hannah

Gast
  • #4
?? was ist eine Feministin in deinen Vorstellungen und was heißt " bereit zum gebären" ??
sorry bin eine neugierige Frau..
 
G

Gast

Gast
  • #5
ich bin w und ergo nicht gefragt, aber ich muss meinen senf einfach dazugeben, sorry... ich würde, wenn ich auf sie stehen würde. ich würde nicht, wenn das nicht so wäre. feministin zu sein bedeutet noch lange nicht, keine männer zu mögen, außerdem gibts hier unterschiedlichste schattierungen. lg
 
L

Lutz_

Gast
  • #6
Würde ich ganz sicher nicht! Diese Antwort würde ich jederzeit auch im Realleben geben. (Ich schreibe hier grundsätzlich nichts anderes als das, was ich überall äußere.)
 
A

Apollo

Gast
  • #7
Es gibt in der Tat Variationen des Feminismus. Dennoch glaube ich nicht, daß es einer Erörterung meiner Vorstellung davon bedarf, was eine Feministin ausmacht, da sie eine Wirklichkeit darstellt, die jeder von euch kennen dürfte. Ich dachte im besonderen an jene Sorte unter ihnen, die das Bild des Feminismus prägt und die Szene dominiert. Jene, die ihr Frausein ohne Ideologie, Kleinmut und Polemik gar nicht zu leben fähig und bereit ist. Das wäre also jener Typus, den Thomas HH beschrieb.
 
A

Apollo

Gast
  • #8
#1 Bist du nun feminin oder weiblich?
#3 "Bereit zum Gebären" ist eine ironische Bemerkung. Ähnlich "nicht ohne Bildung".
 
G

Gast

Gast
  • #9
#7 von #1

im ursprünglichen Sinn heißt feminin: weiblich, zart, fraulich - und das bin ich...

ist wohl alles andere als eine Feministin, oder?
 
G

Gast

Gast
  • #10
Eine Studie ergab: „Fast alle befragten Frauen sagten, dass sie jeden Fehler ihres Partners korrigieren könnten, wenn sie nur ausreichend Zeit dafür bekämen.“

So weit, so schlimm. Interessanterweise wurde auch festgestellt, dass sich Frauen von ursprünglich männlichen Verhaltensmustern so angezogen fühlen, dass sie sie selbst angenommen haben. Eine wissenschaftliche Analyse zum sexuellen Rollenverhalten von Studenten in den letzten 20 Jahren ergab, dass die Frauen von heute sich besser durchsetzen – sie sind maskuliner und zielstrebiger.

Es besteht also Handlungsbedarf. Bevor sich die Frauen ganz in Männer verwandeln und uns dabei zu Haustieren degradieren, gehen wir lieber auf die Barrikaden.
 
G

Gast

Gast
  • #11
Tut mir leid aber ein fragenstelung auf die art, ist voreingenommen. Und ich denke das Apollo ehr Aphrodite ist.Ich habe der 60 jahren bewußt und aktiv mitgemacht, nicht in deutschland aber in Amsterdam in der niederlande habe der Änderung von der Emanzipation bewegung und der Frauenbewust und Feminismus Wir alle haben gegen den unrechts artikel die homosexualität.
Da war in der niederlande große Humansitiche Freiheitsbewegung für gleich berechtigung.
Ich habe als Hetro noch immer in de Männliche und Weibliche Homosexuelle bewegung,mit die Männer und Frauen gute kontakten wie viele demoktaten in der niederlande und auch deutschland.
Die Feministen undanks das sie sich für ihre eigene identität und bewüstsein Isolierten, haten immer noch kein Männer Feindliche einstellung. In der 70 und noch Später is durch jungere radikale Homosexuelle Frauen, so stark polairisiert das man von männer Feindliche und Freudliche Feministin sprechen kann. Da sind inoficielle 2 Feministische groupen. So ein männer freudlich Feministin wurde so nich gefragt haben und auch kein man. So warum wurde ein Männer Feindliche Feministin so was fragen?
 
G

Gast

Gast
  • #12
Hallo Fragesteller, du scheinst ein Witzbold zu sein..................
und ich eine feminine Feministin! Ich bin beides!
Was könnte dir besseres passieren, als eine finanziell unabhängige und gebildete Frau die sogar (für dich!) noch zu gebären bereit wäre? Du würdest notfalls zwangsemanzipiert werden und dich an der Aufzucht der Plagen beteiligen müssen! Warum auch nicht!
Denn, in welcher Bibel steht geschrieben und mit welcher Legimitation, dass dies allein Aufgabe der Frau wäre?
Ich kann dir nur empfehlen dich wahrhaftig mit den Argumenten des Feminismus auseinander zusetzen. Es wäre nicht zu deinem Schaden.........
Lisa, 01. 06. 09
 
G

Gast

Gast
  • #13
Mit 27 evtl., mit 47 "Gott bewahre"... ;-)
 
A

Apollo

Gast
  • #14
Zur Ergänzung meiner Antwort #6 möchte ich noch hinzufügen, daß es vollkommen unwesentlich ist, welche Sorte von Feministin es sich dabei handelt. Wozu braucht eine Frau, die selbstwußt ist, eine Feministin als Chefin? Denn als soche fühlen sie sich, die armen Kreaturen, die von früh bis spät dem Beruf Frau nachgehen. All die Chancen , die Frauen in der Gesellschaft offenstehen, verdanken sie Männern und der patrialchalen Gesellschaft, in welcher sie agieren, Männern, die Selbstkritik übten, ihre Ansichten und Gesetze änderten. Ich möchte Euch ein Buch einer der wenigen denkenden Feministinnen empfehlen; CAMILLE PAGLIA, SEXUALITÄT UND GEWALT oder NATUR UND KUNST.
 
G

Georgia

Gast
  • #15
Du sprichst von dieser Frau ob sie eine Handelsware wäre. Ohne Sympathie und Zuwendung.
Unter diesem Gesichtspunkt solltest Du die Finger von Ihr lassen, weil Du anscheinend nicht mit Frauen auf Augenhöhe leben möchtest.
Ich bin auch eine "Feministin", und Männer die sich mir so gegenüber verhalten kann man nur in die Wüste schicken.
Mir gefallen Männer mit denen ich auf der gleichen Stufe stehen.....Bildung, finanzielle Unabhängigkeit usw.

....wenn Du also auch finanzielle Unabhängig , gebildet, örtlich flexibel bist und bereit bist ein Kind zu zeugen.......und dann noch in sie verliebt bist könntet ihr eine Chance haben.......auch starke Frauen haben weiche Seiten
 
J

JoeRe

Gast
  • #16
Wenn wir uns lieben, warum nicht?
Die anschließende Frage ist: Würde ich mich in eine Feministin verlieben? Oder umgekehrt, würde sich eine Feministin in mich verlieben?
Rational gedacht bezweifel ich das. Aber rationale Erklärungen helfen da nicht unbedingt weiter.
Wen Cupids Pfeil trifft...
 
A

Apollo

Gast
  • #17
#12 Ja, da bringst du mich auf einen Gedanken. Es ist ja auch eine Frage des Alters des nämlichen Mannes. Sich mit 47 mit Feministinnen auseinanderzusetzen und abzugeben fände ich bei einem Mann recht bedenklich. Wenn ich die Feministin sinnbildlich denke, spielt sie der Rolle der dominanten Mutter. Welcher Mann, der psychisch, seelisch und geistig reif ist, bedarf der bevormundenden, jähzornigen, verkindlichenden "Großen Mutter"?
 
G

Gast

Gast
  • #18
Ja, warum nicht. Es gibt verschiedenste Arten von Feminismus, die einen finde ich besser, die anderen weniger. Aber allgemein stehe ich feministischem Gedankengut sowieso ziemlich nahe, deshalb wäre die Information, dass die betreffende Frau eine Feministin ist, für mich ein Hinweis, dass es möglicherweise weitere Gemeinsamkeiten bezüglich der Positionen in gesellschaftlichen und politischen Fragen gibt. Wenn die Frau also attraktiv und gebildet ist und ich sie vor allem auch sympathisch finde, wären ihre feministischen Ansichten (wenn sie nicht extrem, männerfeindlich etc. sind) für mich noch ein weiterer Grund, sie kennen lernen zu wollen.

Das Feministinnen generell bevormundend, jähzornig und verkindlichend seien, ist ein Vorurteil, das sich mit meinen Erfahrungen überhaupt nicht deckt. Auch feministische Ansichten und eine feminine Art schliessen sich überhaupt nicht aus.
 
A

Apollo

Gast
  • #19
#14 Es ist die typische Argumentationsmasche von Feministinnen, sich als Vormundschaft des weiblichen Geschlechts anzubieten und sich dazu auszurufen. Mit "WIR FRAUEN" ist es dann gleich kassiert. Wenn ein Mann sie verbal angreift, verschanzen sie sich hinter dem Vorwurf, jener Mann sei frauenfeindlich. Er ist jedoch nur dem Feminismus gegenüber feindlich gesinnt, nicht den Frauen gegenüber und betrachtet Frauen als mit Männern Gleichwertige.
Aber offensichtlich geht ihre Anmaßung schon so weit, daß sie zwischen sich als feministische Minderheit und den Frauen als nichtfeministische Mehrheit keinen Unterschied zu respektieren bereit sind.

Ich stehe nicht auf sogenannte "starke" Frauen, weil mich das männliche an Frauen nicht anzieht. Ich bin kein Knabenliebhaber. Und "schwache" Frauen ziehen mich deshalb nicht an, weil sie anstrengend sind. Ich habe sie immer so wahrgenommen. Wenn ich mir keine Beziehung mir einer Feministin vorstellen kann, dann wohl deshalb, weil ich in einer Beziehung nicht den Geschlechterkampf leben möchte. Er ist nicht mein Kampf und ich betrachte ihn als einen überflüssigen und schädlichen. Und daß mein Kind auf dem Namen meiner Freundin/Frau wäre, käme für mich schon gar nicht in Frage. Sowas halte ich für eine barbarische deutsche Sitte,
 
G

Gast

Gast
  • #20
Nein Apollo das ist so nicht richtig: Feministinnen sind nicht gleich Feministinnen, #10 hat das bereits sehr schön erklärt.

Es gibt diejenigen Feministinnen, die gegen die Männer im allgemeinen und im besonderen lamentieren, oft mit dem Ziel einer gleichberechtigten Partnerschaft. Nur kann man so etwas nicht verordnen, sondern das muss jeder in seiner Partnerschaft selber ausmachen. In dieser Fraktion gibt es ein paar sehr merkwürdige und exotische Auswüchse, die leider den eigentlichen Feminismus in Verruf gebracht haben.

Die ursprünglichen Feministinnen haben sich für Gleichberechtigung in der Berufswahl, gleiche Saläre, Gleichberechtigung resp. Mitbestimmung in der Politik usw. eingesetzt. Natürlich war das ein Sturm auf Männerdomänen, andererseits gibt es nicht viele Gründe, die dagegen sprechen, der Häflte der Bevölkerung diese Berechtigung abzusprechen. Und ich denke nicht, dass es etwas Verwerfliches ist, wenn sich Menschen für Gleichberechtigung einsetzen - egal auf welchem Gebiet.
 
A

Apollo

Gast
  • #21
#19 Du sagst es, sie haben sich dafür eingesetzt, aber nicht sie haben jene Rechte durchgesetzt. Im übrigen bin ich auch für Gleichberechtigung in der Partnerschaft oder Ehe. Wir haben also keine divergierenden Ansichten hierüber.
Aber da jene Rechte längst durchgesetzt sind, ist damit die Emanzipation abgeschlossen und daher ein Auslaufsmodell. Es gibt nichts mehr, wovon die Frauen befreit werden müssen oder müßten, es sei denn aus den Klauen des Feminismus selbst. Aber, es ist typisch für revolutionäre Bewegungen, daß sie nicht bereit und fähig sind, aufzuhören - mit der Revolution aufzuhören. In letzter Logik versucht die aggressive Seite den Frauen das Gebären von Kindern und Beziehungen mit Männern auszureden. Sie ist nicht nur für ihre Männerfeindlichkeit, sondern auch ihre Kinderfeindlichkeit bekannt. Daher wird den Frauen die neue Religion des Lesbierismus geprädigt, um einen Keil zwischen Frauen und Männern zu treiben. Sie sollen jetzt von ihrer Weiblichkeit befreit werden, um ganze Kerle zu werden. Daß das offensichtlich nicht so leicht funktioniert, macht sie noch erbitterter und aggressiver - gegen Frauen, Männer und Kinder.
Aber ist es dir aufgefallen: es gibt spiegelbildlich keine Entsprechung auf der männlichen Seite? Warum wohl? Wozu braucht eine Frau übrigens ihre Einstellung in zwischenmenschlichen Beziehungen mit einem ideologischen Etikett zu versehen? Wozu sich Feminist nennen? Kommt es nicht auf den Inhalt an, also auf das, wie du es ja sagst, was du mit einem Mann lebst? Wozu braucht es einen Namen?
 
G

Gast

Gast
  • #22
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Das ist doch eine Phantom-Diskussion. Die Gegenfrage wäre: Könnt Ihr Euch eine Beziehung mit Batman vorstellen?
Hier beschriebene Verhaltensmuster gibt es doch so gar nicht, sondern nur übertrieben im Klischee. Ich persönlich kenne keine Frau, auf die oben genannte Beschreibungen zutreffen würden. Männer haben scheinbar Angst vor einem Phantom.
Bin ich auch eine Feministin, wenn ich auch ohne Mann finanziell überleben kann und einen Nagel in die Wand schlagen kann? Wenn ich meine Wünsche und mein Leben lebe und mir von anderen nicht ein X für ein U vormachen lasse?

Ich bitte um Aufklärung.
Constanze,38
 
G

Gast

Gast
  • #23
DANKE, Constanze, du sprichst mir (w) aus dem Herzen!!

Es fällt mir auf, dass es in den Köpfen der Schreiberinnen und Schreibern dieses Forum von Klischees und Vorurteilen nur so wimmelt, so auch bei diesem Thema. Das nimmt mir häufig die Lust, mich an der Diskussion zu beteiligen. Die Einstellungen scheinen teilweise sehr verhärtet. Aber das ist ein eigenes Thema und hat mit der Frage dieses Threads nichts weiter zu tun.
Will dir einfach mitteilen, dass mich dein (abschließendes?) posting hat aufatmen lassen vor Erleichterung.
 
G

Gast

Gast
  • #24
#23 10. 06. 09 Lisa

Ja, so ist es, leider! Es wimmelt hier von Vorurteilen basierend auf Unwissenheit. Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen!
# 18 So, so Apollo , es ist eine "barbarische Sitte" wenn Kinder den Namen der Mutter tragen und nicht den des Vaters!! Mir scheint du hast keine Ahnung vom Gleichberechtigungsgesetz und ebenso wenig von den Änderungen im Namensrecht! Was glaubst du wohl, weshalb Letzteres in den 90er Jahren reformiert wurde? Es widersprach in nicht wenigen Punkten dem Grundgesetz - und diesem müssen sich alle zweitrangigen Gesetze unterordnen!
Der Feminismus intendiert eine grundlegende Veränderung der Welt. Er möchte die soziale Ungleichheit der Frauen abschaffen und ebenso die dafür verantwortlichen Ursachen. So gesehen ist Feminismus eine bestimmte politische Position, eine Weltanschauung, die über "Frauenprobleme" hinausgeht.
Es wissen wohl nur wenige - es war die erste Frauenbewegung 18./19. Jh. die das Wahlrecht und das Recht auf Bildung und Studium für Frauen in einem langen Kampf erstritten haben.
Die zweite Frauenbewegung, die 68` bleibt ebenso unumkehrbar und hat ihren Stachel gesetzt.
Jedoch, es wäre illusionär zu meinen, 4-tausendjähriges Patriarchat ließe sich in 110 Jahren abschaffen! Solange noch "Apollos" diese Erde bevölkern, ist der Feminismus zwingende Notwendigkeit.
Femministinnen sind meistens starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen, die ihre Rechte beanspruchen und auch durchzusetzen verstehen. Das wirkt angseinflössend auf nicht wenige Männer. Und "schwache" Frauen sind anscheinend, zumindest bei Apollo, auch nicht gefragt! Was für eine darf es dann bitte sein? Eine die selbst Unterhalt sorgen kann, dazu schön und sexy ist, Euch gerne becirct, Euch nach dem Mund redet, ihn im richtigen Augenblick hält und das schamhafte, verführerische Wesen spielt, zu IHM aufschauend - und sich konsequenzenlos nach seiner Laune von IHM verprügeln lässt, wenn sie "ungezogen" ist und IHN gar "provoziert" ???
Für mich kommen Männer mit "apollinischer" Weltanschauung gar niemals in Betracht!
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Top