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Gast

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  • #1

Zählt man als Single-Frau weniger als Single-Männer oder liierte Menschen?

Das Thema "alleine essen gehen" gab mir den Anstoß. Es fängt doch schon in der Familie an: ich als Single-Frau Mitte 30 erfahre von meinen Eltern weniger Respekt als mein Bruder, dessen Freundin gegen seinen Wunsch 2 mal schwanger wurde und der somit Familienvater ist. Daß ich viel erreicht und auch für die Familie sehr viel getan und mich dafür sehr zurückgenommen habe zählt einfach nicht, wenn Du nicht in der Lage bist, eine Partnerschaft zu führen. Ständig werde ich von Wohnungsnachbarn völlig ohne Grund belästigt und zurechtgewiesen. Aus dem Nachbarhaus keift man, ich solle mein Auto nicht auf der Straße parken, wobei es kein Platzproblem gibt. Es ist schon so, daß ich meiner Wege gehe-ich habe viel zu tun und will mit diesen Leuten nicht Kaffee trinken. Dennoch muß ich regelmäßig Anmaßungen schlucken. Als ob man es als Single nicht schon schwer genug hätte, indem man sich um alles immer alleine kümmern muß. Wie ergeht es Euch?
 
  • #2
Ne, die Probleme habe ich (ebenfalls weiblich Anfang 30) noch nicht festgestellt. Singledasein ist doch heutzutage völlig normal und anerkannt. Dass Eltern gerne Enkel haben, ist klar, und da kommt es vielleicht auch zu gewissen Bevorteilungen (ich selbst bin allerdings Einzelkind).
 
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  • #3
Also bei mir genießen Single-Frauen eine deutlich höhere Wertschätzung als liierte oder gar Männer. Allein schon meiner Chancen wegen... ;)

In deiner Familie kann ich einen gewissen "Sruck" in der Hinsicht durchaus verstehen, weil der "normale" Lebensweg für Frauen eben "Schule -> Ausbildung -> Etwas Arbeit -> Ehe -> Kinder" vorsieht und dir mit mitte 30 auch langsam die biologische Zeit aus geht. Dennoch fände ich den Familienzusammenhalt doch in höchstem Maße gefährdet, wenn man dadurch weniger Respekt bekommt.

Was dein nachbarschaftliches Umfeld betrifft, hat das sicher nichts mit deinem Familienstand zu tun. Diese Probleme hat wohl jeder, der die Hausordnung seiner Wohnung nicht en Detail verinnerlicht hat. Da hilft meiner Erfahrung nach einfach stoische Ruhe zu Bewahren und die Meckerpötte einfach zu ignorieren.
 
  • #4
beruf ist schön fürs ego aber zwischenmenschlich zählt der nichts um es mal auf den punkt zu bringen.

deinem text entnehme ich das du deiner umgebung wenig bis keine aufmerksamkeit schenkst und gar nicht wahr nimmst wenn du etwas tust, das andere stört nur weil es für dich nicht nachvollziehbar ist.

einer meiner lehrer hat mir mal gesagt " Wenn ein zwei leute gegendich sind, dann ist das ganz normal, wenn du das gefühl hast die ganze welt ist gegendich, dann änder dein verhalten "

der guru in indien zu dem thema"...schärfe deine wahrnehmung, lerne mit deiner umgebung zu funktionieren, deine umgebung kannst du nicht ändern, aber dich selbst kannst du ändern... übernimm den aktiven part! warte nicht bis die umgebung sich an dich anpasst, passe dich deiner umgebung an. "
 
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Finnley

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  • #5
Naja, Familie kann man sich leider nicht aussuchen. Was aber nicht heisst, dass man Ihre Einstellung teilen muss.

Leider muss ich zustimmen, dass das, was Du beschreibst in manchen Gebieten noch immer zutrifft. Damit habe ich aber auch gleich schon die Antwort gegeben - das hängt mit Sicherheit auch von Deinem Umwelt ab. Schonmal über einen Standort-Wechsel nachgedacht?
 
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Gast

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  • #6
kann es sein, dass SIe paranoid sind?
 
  • #7
@MODERATOR: Warum wurde #5 freigeschaltet? Kein inhaltlicher Beitrag, nur beleidigend. Am besten gleich löschen und meine Nachricht dann auch.
 
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