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Ziemlich kalte Füße vorm Heiraten
Hallo Leute,
mein Lebensgefährte und ich sind seit 14 Jahren zusammen, mit den üblichen "Aufs und Abs", im Großen und Ganzen eine recht normale Beziehung mit vielen gemeinsamen Interessen und guter körperlicher Nähe.
Vor ein paar Monaten haben wir beschlossen, aus diversen rechtlichen Gründen - wir sind nicht mehr die Jüngsten - nun doch zu heiraten. Übermorgen wollen wir das Aufgebot bestellen.
Mein Problem ist, dass, seit wir uns verlobt haben, ich plötzlich alles unter einer übergroßen Lupe sehe. Bei Meinungsverschiedenheiten, die bisher bloß zu einem "Beziehungsschnupfen" oder einer "vorübergehenden Schlechtwetterfront", wie mein Freund es ausdrückt, geführt haben, habe ich auf einmal die ganz großen Zweifel, ob es denn wirklich so gut ist zwischen uns und ob ich überhaupt heiraten will, ob es nicht besser wäre, alles zu belassen, wie es ist. Sogar Trennung ist für mich auf einmal ein Thema.
Sprich: ich bekomme kalte Füße, sehr kalte - übermorgen Standesamtstermin...
Mein Freund sagt, er findet das ganz normal, aber mich zieht das schon ziemlich runter und ich habe im Moment die sehr starke Tendenz, mir eine einsame Insel zu suchen und zu flüchten.
Ist das so? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder kommt jetzt die "Wahrheit ans Licht"?
lg
segovia
mein Lebensgefährte und ich sind seit 14 Jahren zusammen, mit den üblichen "Aufs und Abs", im Großen und Ganzen eine recht normale Beziehung mit vielen gemeinsamen Interessen und guter körperlicher Nähe.
Vor ein paar Monaten haben wir beschlossen, aus diversen rechtlichen Gründen - wir sind nicht mehr die Jüngsten - nun doch zu heiraten. Übermorgen wollen wir das Aufgebot bestellen.
Mein Problem ist, dass, seit wir uns verlobt haben, ich plötzlich alles unter einer übergroßen Lupe sehe. Bei Meinungsverschiedenheiten, die bisher bloß zu einem "Beziehungsschnupfen" oder einer "vorübergehenden Schlechtwetterfront", wie mein Freund es ausdrückt, geführt haben, habe ich auf einmal die ganz großen Zweifel, ob es denn wirklich so gut ist zwischen uns und ob ich überhaupt heiraten will, ob es nicht besser wäre, alles zu belassen, wie es ist. Sogar Trennung ist für mich auf einmal ein Thema.
Sprich: ich bekomme kalte Füße, sehr kalte - übermorgen Standesamtstermin...
Mein Freund sagt, er findet das ganz normal, aber mich zieht das schon ziemlich runter und ich habe im Moment die sehr starke Tendenz, mir eine einsame Insel zu suchen und zu flüchten.
Ist das so? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder kommt jetzt die "Wahrheit ans Licht"?
lg
segovia