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  • #31
@24
Leben sie vielleicht in einer Mietwohnung? Wieviele Leute sind denn dort eingezogen ausgezogen, haben Kinder in die Welt gesetzt und wurden dann vielleicht geschieden *kopfschüttel*. Wenn alle so denken würden hätten wir wohl keinen Althausbestand mehr! Wichtigste Frage unabhängig ob als Single oder in Beziehung: Fühle ich mich in der Gegend wohl? Passt die Gegend zu meinem Lebensmittelpunkt?
Gestalten sollte man das Heim auf jeden Fall gemeinsam.

Aber das hat doch damit nichts zu tun! Der Fragestellerin geht es doch wohl darum, dass sie nicht in ein Haus am Land ziehen möchte, was zusätzlich auch noch vom Freund mit der Ex-Freundin zusammen renoviert und eingerichtet worden ist. Das ist einer Mietwohnung vorher schon andere Leute gewohnt haben (meistens) ist ja wohl klar. Ihr geht es denke ich nicht darum, dass das Haus alt ist, sondern dass es mit der Ex gemeinsam renoviert und eingerichtet wurde für eine gemeinsame Zukunft
 
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  • #32
Ich kann nur staunen... ich ziehe jetzt zu meinem Freund in das Haus, das er noch zu Lebzeiten seiner Eltern angefangen hat umzugestalten.

...

Letztendlich bedeutet Partnerschaft doch nicht, sich auf Biegen und Brechen gegeneinander durchzusetzen sondern aufeinander zuzugehen.
w/46

[mod]

Wenn das schon, wie bei der FS, an so egoistischen Kleinigkeiten scheitert, wie das in dem Haus mal jemand andere mit gewohnt hat, oder Landleben vs. Stadtleben, dann scheint es mit der ganzen Beziehung nicht so weit her zu sein. Wenn sich zwei wirklich lieben, dann kann man ALLES mit einander regeln und in Einklang bringen!

m.
 
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  • #33
@29

Dass der Freund vorher schon Frauen geküsst hat, ist wohl klar. Ich denke es geht darum, dass sie sich komisch vorkommt in einem Haus zu wohnen dass eben für eine Zukunft mit der Ex-Freundin aufgebaut wurde. DAss er überhaupt schon mal mit ner Frau so weit war, eine gemeinsame Zukunft zu planen. Sowas macht man ja auch nicht mit jeder. Ich verstehe die FS
 
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  • #34
[mod]

Wenn das schon, wie bei der FS, an so egoistischen Kleinigkeiten scheitert, wie das in dem Haus mal jemand andere mit gewohnt hat, oder Landleben vs. Stadtleben, dann scheint es mit der ganzen Beziehung nicht so weit her zu sein. Wenn sich zwei wirklich lieben, dann kann man ALLES mit einander regeln und in Einklang bringen!

m.

Das sehe ich ein bißchen anders. ich finde es sind keine Kleinigkeiten, wenn man sich an dem Ort, an dem man für immer wohnen soll, nicht wohlfühlt. Sowas ist ganz entscheidend für die Lebensqualität und bei weitem keine "egoistische Kleinigkeit".
 
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  • #35
Wir haben über sechs Jahre gependelt - er große ETW in der Stadt - ich Haus (mit Ex gekauft und ausgebaut) etwas ländlicher in einer Kleinstadt, habe jedoch Ex ausgezahlt, gehört nun komplett mir. Einige Möbel habe ich in dieser Zeit ausgetauscht, die Wände gestrichen.
Obwohl ich eher Stadtmensch bin und die Zeit mit ihm in der ETW sehr genossen habe und emotional gerne in die Stadt gezogen wäre, gaben andere, rationelle und damit nachvollziehbare Gründe nun den Ausschlag, dass wir doch in mein Haus zusammenzogen. Ich habe darauf bestanden, dass er einen Teil seiner Möbel, die wir gemeinsam für seine ETW ausgesucht haben, mitnimmt. Es ist jetzt in gesunder Mix von uns beiden und er hat nicht das Gefühl, er wohnt im Haus meines Ex.
Wenn beide wollen UND zu Kompromissen bereit sind, geht es. Zudem haben wir vereinbart, wenn wir Stadtluft haben wollen und uns das Flair der Stadt fehlt, fahren wir in die Stadt, im Umkreis von 40-100 km liegen allein sechs größere/große Städte.
 
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  • #36
Ich könnte das nicht, denke ich. Man sollte sich dort wohlfühlen wo man lebt und wohnt. Man muss doch gerne nach Hause kommen!
 
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  • #37
Liebe FS

deine Sozialprognose ist keineswegs eine "egoistische Petitesse".
Frag deinen jetzigen Partner wie er sich das Leben mit dir auf dem Lande denkt.
Mache Vorschläge und teste seine Bereitschaft auf deine Sorgen und Wünsche einzugehen.
Es ist auch wichtig ob ihr heiratet oder nur so zusammen leben wollt.

Deinen Job solltest du an erste Stelle stellen.
 
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  • #38
[mod]

Wenn das schon, wie bei der FS, an so egoistischen Kleinigkeiten scheitert, wie das in dem Haus mal jemand andere mit gewohnt hat, oder Landleben vs. Stadtleben, dann scheint es mit der ganzen Beziehung nicht so weit her zu sein. Wenn sich zwei wirklich lieben, dann kann man ALLES mit einander regeln und in Einklang bringen!

m.

Ich halte diese Sichtweise für ziemlich naiv und eindimensional! Beziehung bedeutet nicht, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse nicht mehr fühlen zu dürfen und sie womöglich dem Partner "aus Liebe" unterzuordenen. Es geht nicht um egoistische Kleinigkeiten, sondern die prinzipiellen Bedürfnisse und Vorstellungen vom Leben. Es stimmt schlichtweg nicht, das Liebe dazu füht, "ALLES miteinander regeln und in Einklang zu bringen".....vielleicht in einem Leben hinterm Mond.....da wo der Prinz mit dem weißen Schimmel angeritten kommt und die Prinzessin schon auf ihn wartet und alles für ihn tun würde.....mhhh....jaaa....

Interessanterweise träumen davon überdurchschnittlich häufig getrennt lebende oder geschiedene Männer, die in Singelbörsen nach einer neuen Frau suchen, die zu Ihnen in gemachte Nest ziehen soll, weils so für ihn am bequemsten ist. Also dem Haus aus dem die Ehefrau dies Singelbörsen-Mannes ausgezogen ist und in dem er jetzt alleine ohne Anhang sitzt. Dann bleibt für ihn schön bequem ganz viel beim Alten, nur die Frau wird halt ausgetauscht. Ist doch prkatisch für ihn!

Ich bin froh, dass viele Frauen selbständig und emanzipiert sind und ihren eigenen Vorstellungen vom Glück, der Liebe und den Lebensumständen folgen. w 38
 
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  • #39
TU ES NICHT! Du machst dich damit nur unglücklich. War in der gleichen Situation, habe mich damals aber mehr oder weniger überreden lassen und bereue es nun extremst.
 
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  • #40
"Interessanterweise träumen davon überdurchschnittlich häufig getrennt lebende oder geschiedene Männer, die in Singelbörsen nach einer neuen Frau suchen, die zu Ihnen in gemachte Nest ziehen soll, weils so für ihn am bequemsten ist."

Yepp,

das habe ich auch so erfahren (müssen).

Es ging eigentlich immer ums Haus, schon beim ersten Treff fiel das Wort "Häuslichkeit" nach "Zweisamkeit". Ich kannte das nicht als zwingende Verbindung, denn Zweisamkeit gibt's in jedem Beduinenzelt auch.

Dann stellte sich folgendes heraus:
Frau hat ihn verlassen, mit den beiden Kindern.
Frau wollte vorher ein grosses Landhaus haben. Kriegte sie auch.
Ehe im Eimer, Haus nicht abbezahlt, berufsbedingt musste der Ex-Ehemann inzwischen in der nächsten Grosstadt Geld verdienen.
Nun sollte die neue "Partnerin" eine Mischung aus zweibeiniger Alarmanlage, Hauswirtschafterin wie bei Pfarrer's, Wäschefrau und Schmusekatze mit eingebauter Kochfunktion werden. Damit sich das Leben wieder wie bei Muttern anfühlt. Also, ich dacht der Herr wäre erwachsen.
 
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  • #41
Wenn ich den Mann so abgöttisch liebe, könnte ich bei Bedarf sogar drüber hinweg sehen. Ist halt immer eine Prioritätenfrage, ob es das wert ist und wie die Zukunft für mich aussähe. Vielleicht springt ja was Gutes bei rum (Erbe, Geschenke, Geld). Nicht, dass ich gierig nach solchen Sachen wäre, aber einem geschenkten Gaul schaut man schließlich nicht ins Maul.

Zweitens bin ich selbst gar nicht so der Stadtmensch. Auf den Land ist es viel ruhiger, kein Straßenverkehr und bessere Luft, mehr Gesundheit, weniger Lärm... ich schätze sowas. Und selbst wenn du ein Stadtmensch bist, hast du doch ein Auto. Sorgen würde ich mir machen, wenn die zukünftigen Schwiegereltern daneben wohnen und hinter ihren Gardinen zu dir in die Wohnung gucken oder einfach Freigang in alle Räumlichkeiten haben.

Wenn du dich aber nicht wohl fühlst, dann führt kein Weg dran vorbei. Dann lass es besser. So ein Haus bedeutet auch Pflege, ständige Erneuerungen und Anschaffungen, ständig geht was kaputt, alles muss gepflegt werden, das ganze Geld landet in der Einrichtung oder im Garten. Teils ein 24-Stunden-Job. Dafür muss man gemacht sein oder sich dafür zumindest interessieren, sonst sitzt man in der Falle.
 
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  • #42
Liebe Fs

ich habe ihn gebeten dass er das viel zu grosse abgelegene Anwesen verkauft oder vermietet und wir uns was Neues suchen.
Es gab eigentlich keine langen Diskussionen: Er konnte nicht zu mir ziehen, ich wollte nicht 1000 Kühe zuviel Waldesruhe als Nachbarn.

Wenn er dich liebt wird er das machen.
 
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