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Zu hohe Erwartungen, unrealistische Vorstellungen/Bedürfnisse an eine Beziehung?
Hallo zusammen
aktuell befinde ich mich mit meinem Freund in einer Pause. Zugegebenermaßen war der Start unseres Kennenlernens für mich schon von Anfang an mit großen Zweifeln verbunden. Unser erster Kuss (direkt Zunge.. :/) war für mich nicht so toll.. - für ihn schon, er hatte laut seiner Aussage danach richtig viele Glücksgefühle gehabt.
Ich wollte dann warten und schauen, ob es sich verändern wird und dem Ganzen noch eine Chance geben. Mittlerweile sind 3 Monate vergangen und wirklich viel hat sich nicht verändert. Seine Küsse führen nicht dazu, dass ich Lust auf mehr bekomme.
Allerdings mache ich mir auch Sorgen, ob ich zu hohe Erwartungen habe und Sachen, die mich stören zu minimal sind und ich daran arbeiten sollte.
Zum einen kann ich seinen Humor nicht sonderlich leiden. In meinen Augen sind unsere Treffen von wenig guten und anregenden Gesprächen begleitet. Was mich zusätzlich sehr belastet hat ist, dass er sich nicht einmal die Mühe machen wollte, meine Hausarbeit Korrektur zu lesen. Nach einem gemeinsamen Gespräch habe ich auch nicht den Eindruck, dass ihm dies irgendwie wichtig erscheint oder es zukünftig ändern würde. Stattdessen meinte er nur: "Okay, dann sage ich nächstes Mal einfach ich hätte es durchgelesen und habe keine Fehler gefunden, dann ist es auch gut." Für mich ist das keine gegenseitige Unterstützung, die ich eig schon gerne hätte. Außerdem habe ich nicht das Gefühl, dass wir beide angenehm miteinander Schweigen können, was er sogar selbst sagte: "Komm lass uns anfangen zu kochen, bevor wir uns unangenehm anschweigen und das Gespräch zum stocken kommt." Auch so ein gewisses Halt geben fehlt mir und sich über die Dinge die einen bewegen sich gegenseitig auszutauschen…
Durch all dies, kommt bei mir keine sonderlich große Lust auf und stattdessen große Zweifel. Ich habe große Angst dass ich etwas übersehe und mehr will ohne es irgendwann zu finden/zu bekommen und durch eine endgültige Trennung es zu nichte mache, da ich sehen kann wie sehr er mich mag und auch einige Sachen verändert hat, die mir vorher gefehlt haben. Wie bspw. regelmäßiges schreiben über Whatsapp. Irgendwie ist bei mir zu ihm noch keine richtige Verbundenheit entstanden und ich frage mich, ob dies noch entstehen könnte?
Es gibt natürlich auch die guten Seiten - sonst hätte ich es nicht so lange versucht und würde mich nicht selbst fragen, ob ich zu viel erwarte. Er erinnert sich an das, was ich ihm erzählt hab. Wir treffen uns regelmäßig und unternehmen, Spaziergänge oder so, kochen gemeinsam, schauen einen Film/eine Serie, skypen. Er lässt mir Zeit und drängt mich nicht zu mehr.
Natürlich vermisst und ersehnt er sich auch mehr Nähe und Zärtlichkeit aber die konnte ich ihm irgendwie leider nicht geben und ich kann nicht sagen ob es an der Situation liegt oder generell an mir - ich kann nämlich da auf so gut wie keine Erfahrung zurückgreifen.. und in der anderen Beziehung davor war mein Freund der Initiator für mehr Zärtlichkeit und Intimität.
aktuell befinde ich mich mit meinem Freund in einer Pause. Zugegebenermaßen war der Start unseres Kennenlernens für mich schon von Anfang an mit großen Zweifeln verbunden. Unser erster Kuss (direkt Zunge.. :/) war für mich nicht so toll.. - für ihn schon, er hatte laut seiner Aussage danach richtig viele Glücksgefühle gehabt.
Ich wollte dann warten und schauen, ob es sich verändern wird und dem Ganzen noch eine Chance geben. Mittlerweile sind 3 Monate vergangen und wirklich viel hat sich nicht verändert. Seine Küsse führen nicht dazu, dass ich Lust auf mehr bekomme.
Allerdings mache ich mir auch Sorgen, ob ich zu hohe Erwartungen habe und Sachen, die mich stören zu minimal sind und ich daran arbeiten sollte.
Zum einen kann ich seinen Humor nicht sonderlich leiden. In meinen Augen sind unsere Treffen von wenig guten und anregenden Gesprächen begleitet. Was mich zusätzlich sehr belastet hat ist, dass er sich nicht einmal die Mühe machen wollte, meine Hausarbeit Korrektur zu lesen. Nach einem gemeinsamen Gespräch habe ich auch nicht den Eindruck, dass ihm dies irgendwie wichtig erscheint oder es zukünftig ändern würde. Stattdessen meinte er nur: "Okay, dann sage ich nächstes Mal einfach ich hätte es durchgelesen und habe keine Fehler gefunden, dann ist es auch gut." Für mich ist das keine gegenseitige Unterstützung, die ich eig schon gerne hätte. Außerdem habe ich nicht das Gefühl, dass wir beide angenehm miteinander Schweigen können, was er sogar selbst sagte: "Komm lass uns anfangen zu kochen, bevor wir uns unangenehm anschweigen und das Gespräch zum stocken kommt." Auch so ein gewisses Halt geben fehlt mir und sich über die Dinge die einen bewegen sich gegenseitig auszutauschen…
Durch all dies, kommt bei mir keine sonderlich große Lust auf und stattdessen große Zweifel. Ich habe große Angst dass ich etwas übersehe und mehr will ohne es irgendwann zu finden/zu bekommen und durch eine endgültige Trennung es zu nichte mache, da ich sehen kann wie sehr er mich mag und auch einige Sachen verändert hat, die mir vorher gefehlt haben. Wie bspw. regelmäßiges schreiben über Whatsapp. Irgendwie ist bei mir zu ihm noch keine richtige Verbundenheit entstanden und ich frage mich, ob dies noch entstehen könnte?
Es gibt natürlich auch die guten Seiten - sonst hätte ich es nicht so lange versucht und würde mich nicht selbst fragen, ob ich zu viel erwarte. Er erinnert sich an das, was ich ihm erzählt hab. Wir treffen uns regelmäßig und unternehmen, Spaziergänge oder so, kochen gemeinsam, schauen einen Film/eine Serie, skypen. Er lässt mir Zeit und drängt mich nicht zu mehr.
Natürlich vermisst und ersehnt er sich auch mehr Nähe und Zärtlichkeit aber die konnte ich ihm irgendwie leider nicht geben und ich kann nicht sagen ob es an der Situation liegt oder generell an mir - ich kann nämlich da auf so gut wie keine Erfahrung zurückgreifen.. und in der anderen Beziehung davor war mein Freund der Initiator für mehr Zärtlichkeit und Intimität.