Ich nehme einmal an, ich bin mit der Anspielung gemeint.Ich kenne natürlich nicht dich natürlich nicht persönlich, aber ich war schon mit Karrierefrauen zusammen und habe daher etwas Erfahrung mit ihnen.
Warum ich mich klar zur Sekretärin bekenne?Weil sie immer wissen werden, dass eine Familie im Mittelpunkt des gesamten Handelns steht und alles was sie tun, auch in beruflicher Hinsicht. Genau dieses Gefühl habe ich oft bei Karrierefrauen nicht.
Ich weiß nicht wie es den anderen Männern hier geht, aber ich arbeite in erster Linie um mir einen gewissen Lebensstandard leisten zu können, der Familie eine angenehme Zukunft zu ermöglichen und nicht weil ich es so "geil" finde morgens früh aufzustehen. Die Arbeit ist also Mittel zum Zweck und ich bin dankbar, daß ich aufgrund des Studiums einen Beruf ausüben kann, bei dem ich mich nicht bis 67 durchquälen muß, sondern der mir Spaß macht. Ich vergesse darüber hinaus aber nie wofür ich das Alles mache, nämlich la familia.
Natürlich sage ich nicht generell "nein" zu einer Ingenieurin oder Juristin oder ... oder ..., zeigt es doch immerhin, daß sie intelligent zu sein scheint. Mehr aber auch nicht.
Wenn jedoch eine Frau betonen muß wie "stark" sie doch ist und wie toll und wichtig die Arbeit ist, schrillen bei mir alle Alarmglocken.
Meiner bisherigen Erfahrung nach war diese Frauen unflexibel, kompromisslos, emotionslos, berechnend, pingelig und zu anspruchvoll (ohne bereit zu sein den entsprechenden "Gegenwert" zu liefern).
Zum Einen sind das nämlich die Frauen, die noch das Projekt "Kind kriegen" starten, weil sie es vorher verdrängten und nun die Uhr tickt. Da kommt bei mir das Gefühl auf, daß dann einfach ein Samenspender gesucht wird, bei dem es eher um passende Genetik als um passende Gefühle geht. Wie die Zukunftsfähigkeit der Beziehung aussieht kann sich ja sicher jeder denken.
Zum Anderen sind es die Frauen, die gar keine Kinder wollen, teilweise weil Kinder aufgrund der Arbeit nicht in das Lebenskonzept passen. Warum auch? Ihr Leben ist auch so ausgefüllt. Das ist aber nicht das Leben, daß ich führen wollte.
Und dann gibt es noch die Gruppe, die glaubt, daß ein Mann eine Frau tatsächlich nur wegen ihrer Arbeit toll oder "stark" findet. Tut mir leid, so sieht es aber meißtens eher nicht aus.
Als Mann, und hier spreche ich nur von mir, gelten eher folgende Kriterien: wirkt sie anziehend auf mich z.B. Aussehen, körperliche Attribute, Humor, Intellekt, umgänglicher Charakter, Toleranz?
Ist sie für eine Beziehung geeignet (muß ich sie "mit durchziehen"?, potenzielle Fremdgängerin/Unterhaltsempfängerin/Kindesentzieherin? Ist sie familienfähig und geeignet als Mutter?).
Zu jeden Topf gibt es einen Deckel und eine Frau, die keine Kinder möchte, wird auch besser mit jemanden harmonieren, der ebenfalls keine Kinder möchte. Die meißten Frauen möchten aber Kinder und genauso ist wahrscheinlich auch mit den Männern und Frauen, die Arbeit an erster Stelle im Leben stehen haben.