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Und wozu Frauen so in der Lage sind, wenn eine Scheidung ansteht, da läßt man auch versehentlich mal kleine kriminelle Handlungen zu, nach dem Motto, der Zweck heiligt die Mittel.
Ich könnte seitenlange Geschichten erzählen......
Über die Niederträchtigkeit der Menschheit könnte man in der Tat immer sprechen, aber sie ist nicht geschlechtsspezifisch! Es gibt genauso viele miese Frauen wie es hundsgemeine Männer gibt (sozialisationsbedingt äußert sich deren Gewalt unterschiedlich, aber als Potential ist sie wahrscheinlich gleich verteilt- auch wenn mehr Straftaten von Männern begangen werden).
Daher weiß ich nicht, was es bringen soll, den FS in seinen misogynen Ansichten zu bestärken. Denn genau hier sehe ich das Problem. Er hat sich wie viele junge Männer durch (Mund)propaganda ein sexistisches Weltbild zu eigen gemacht und nun leidet er unter dieser engen Weltsicht. Das ist vergleichbar mit einem, der in der Ideologie einer Sekte oder einer bestimmten Weltanschauung (z.B. Neo-Nazis) gefangen ist. Diese Menschen tönen zwar auch, dass so alles perfekt und richtig ist, spüren aber, dass sie nie dazugehören, dass sie nie geistig und psychisch frei leben können. Das treibt sie um. Genauso ergeht es nun dem Fs. Er kann nun damit weiterlaborieren und immer verbitterter werden oder etwas dagegen unternehmen.
Ziel: Vertrauen in die Menschheit gewinnen und lernen, wie man böse Menschen erkennt und sich vom Leib hält.
Ich will es nicht überstrapazieren mit den Vergleichen: aber auch ein junger Neo-Nazi, der aussteigt, lernt langsam, dass ihm Ausländer keinen Schaden zufügen wollen und ihn nicht bedrohen. Vielleicht entwickelt er sich so weit, dass er sich ein türkisches Mädchen verliebt und es heiratet?
Wenn diese jungen Männer auf diesem Weltbild beharren, das auf falschen Rückschlüssen und Wahrnehmungsfehlern beruht, dann ist das ihre Entscheidung. Die Gedanken sind frei und jeder hat das Recht auf eine dusselige "Meinung". Allerdings sollten sich diese Männer dann eben auch nicht wundern, wenn sie noch mit 47 Jahren allein in der Bude hocken und nicht all die wunderbaren Dinge erleben, zu denen eben nur Menschen Zugang haben, die sich wirklich zutiefst und vorurteilsfrei auf andere Menschen einlassen können.