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Gast
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- #1
Zu wenig Kompromissbereitschaft?
Ich bin seit rund 1 Woche von meiner Freundin getrennt - wir sind beide 32 Jahre alt - und ich stell mir wieder mal die Frage, warum meine Ex-Partnerin zu wenig kämpfte um die Beziehung.
Das Motto war "Wir passen wohl nicht zusammen" und das wurde dann so auch einige Monate im regelmäßigen Abstand von ihr beiläufig erwähnt und obwohl man sich vornahm, weiter zu versuchen und zu schauen, wie man sich engagieren kann, änderte sie nichts und dann kam die Trennung. Wobei die Trennung auch nicht wirklich begründet wurde, sondern eben nur "Naja wir passen wohl nicht, es passt nicht...ich denke ich hab nicht genug Gefühle...sehe keine Perspektive" Standard-Aussagen gefüllt. (Auf die Gründe der Trennung möchte ich nun auch nicht eingehen).
Jedenfalls bin ich so aufgezogen in meiner Familie und meinen Eltern, die auch viele Unwegbarkeiten im Laufe des Lebens zu bewältigen hatten, dass man sich engagiert und gemeinsam nach einem Weg sucht, eventuell dem anderen auch die eine oder andere Sache verzeiht und die Basis sieht.
Man kann nun mal nicht dieselben Interessen haben oder den gleichen Freundeskreis oder dieselben Ziele haben. Wenn es danach ginge, müsste man ja einen Clon suchen... Ich möchte auch gar keine Freundin haben, die dasselbe TV-Programm sieht wie ich.
Aber scheinbar bin ich da eine Ausnahme und die meisten geben eine Beziehung schnell auf, weil es an ein paar Prozent fehlt und man immer denkt "Das kann nicht ewig halten" und weil viele zu wenig kompromisse eingehen wollen..
Oder bin ich da zu altmodisch oder zu naiv??
Danke...
Das Motto war "Wir passen wohl nicht zusammen" und das wurde dann so auch einige Monate im regelmäßigen Abstand von ihr beiläufig erwähnt und obwohl man sich vornahm, weiter zu versuchen und zu schauen, wie man sich engagieren kann, änderte sie nichts und dann kam die Trennung. Wobei die Trennung auch nicht wirklich begründet wurde, sondern eben nur "Naja wir passen wohl nicht, es passt nicht...ich denke ich hab nicht genug Gefühle...sehe keine Perspektive" Standard-Aussagen gefüllt. (Auf die Gründe der Trennung möchte ich nun auch nicht eingehen).
Jedenfalls bin ich so aufgezogen in meiner Familie und meinen Eltern, die auch viele Unwegbarkeiten im Laufe des Lebens zu bewältigen hatten, dass man sich engagiert und gemeinsam nach einem Weg sucht, eventuell dem anderen auch die eine oder andere Sache verzeiht und die Basis sieht.
Man kann nun mal nicht dieselben Interessen haben oder den gleichen Freundeskreis oder dieselben Ziele haben. Wenn es danach ginge, müsste man ja einen Clon suchen... Ich möchte auch gar keine Freundin haben, die dasselbe TV-Programm sieht wie ich.
Aber scheinbar bin ich da eine Ausnahme und die meisten geben eine Beziehung schnell auf, weil es an ein paar Prozent fehlt und man immer denkt "Das kann nicht ewig halten" und weil viele zu wenig kompromisse eingehen wollen..
Oder bin ich da zu altmodisch oder zu naiv??
Danke...