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Zusammenziehen durch Aufgeben meines Jobs?
Hallo,
da ich hier bisher viele gute Ratschläge gelesen hab, möchte ich meine Situation schildern:
Mein Freund und ich (beide ca. 30, mehrere Jahre zusammen, harmonisch) haben bis vor Kurzem in der selben Stadt gewohnt. Nun hat er, was ich gut finde, da er sich dort sehr wohlfühlt, ca. 300 km entfernt eine neue Stelle angenommen. Ich bin gerade mit meiner langen, guten akadem. Ausbildung fertig geworden und hab wider Erwarten hier in der Nähe eine gute Stelle gefunden. Unser Plan war eigentlich, dass ich mich hauptsächlich bei ihm in der Nähe bewerbe (war so) und dort einen Job finde (war nicht so, die andere Stelle ist zu gut zum absagen gewesen, sah er auch so). Jetzt sagt er zwar, ich könne natürlich dort anfangen, erwartet aber von mir, dass ich in spätestens etwa zwei Jahren einen neuen Job bei ihm suche (wir arbeiten nicht in der selben Branche). Da er schon etwas länger arbeitet, schließt er die Möglichkeit aus, dass er sich was neues sucht, weil er (wohl auch wirklich) so gute Rahmenbedingungen nicht bei mir in der Nähe vorfinden könnte, wie er jetzt hat.
Nun meine Frage: Sehe ich es zu eng, wenn ich mich frage, warum besteht ja nach diesen Gedanken nur die Möglichkeit, dass ich umziehen muss und damit meine Stelle aufgeben muss? Würdet ihr das als vermeintlich einzigen Kompromiss und "Liebesbeweis" für die Beziehung, die sonst eine Fernbeziehung bliebe, tun? Oder wärt ihr da kritischer?
Danke für eure Tipps und Anregungen!
da ich hier bisher viele gute Ratschläge gelesen hab, möchte ich meine Situation schildern:
Mein Freund und ich (beide ca. 30, mehrere Jahre zusammen, harmonisch) haben bis vor Kurzem in der selben Stadt gewohnt. Nun hat er, was ich gut finde, da er sich dort sehr wohlfühlt, ca. 300 km entfernt eine neue Stelle angenommen. Ich bin gerade mit meiner langen, guten akadem. Ausbildung fertig geworden und hab wider Erwarten hier in der Nähe eine gute Stelle gefunden. Unser Plan war eigentlich, dass ich mich hauptsächlich bei ihm in der Nähe bewerbe (war so) und dort einen Job finde (war nicht so, die andere Stelle ist zu gut zum absagen gewesen, sah er auch so). Jetzt sagt er zwar, ich könne natürlich dort anfangen, erwartet aber von mir, dass ich in spätestens etwa zwei Jahren einen neuen Job bei ihm suche (wir arbeiten nicht in der selben Branche). Da er schon etwas länger arbeitet, schließt er die Möglichkeit aus, dass er sich was neues sucht, weil er (wohl auch wirklich) so gute Rahmenbedingungen nicht bei mir in der Nähe vorfinden könnte, wie er jetzt hat.
Nun meine Frage: Sehe ich es zu eng, wenn ich mich frage, warum besteht ja nach diesen Gedanken nur die Möglichkeit, dass ich umziehen muss und damit meine Stelle aufgeben muss? Würdet ihr das als vermeintlich einzigen Kompromiss und "Liebesbeweis" für die Beziehung, die sonst eine Fernbeziehung bliebe, tun? Oder wärt ihr da kritischer?
Danke für eure Tipps und Anregungen!