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Zusammenziehen nach 2 1/2 Jahren Fernbeziehung?
Hallo,
ich (50) bin seit 2 1/2 Jahren mit meinem Freund, der 100 km weit weg wohnt, zusammen. Vor gut einem Jahr thematisierte ich das Zusammenziehen generell erstmals. Seine Antwort damals lautete: Heute und morgen noch nicht, aber auch nicht erst in 5 Jahren. In einem aktuellen Gespräch machte er mir deutlich, dass er es sich später (wenn er nicht mehr arbeitet - also planmäßig mit 62 - das ist in rd. 7 Jahren) vorstellen kann. Jetzt wären da ja noch sein Arbeitsplatz und seine Mutter... Für mich sind das vorgeschobene Argumente. Mein Vorschlag war, zunächst bei mir den gemeinsamen Lebensmittelpunkt zu haben, da meine beiden Kinder (eines davon noch minderjährig und Schüler, das andere volljährig und Azubi) noch mit in meinem Haus wohnen, und später (in rd. 7, 8 Jahren) gerne bei ihm (ebenfalls eigenes Haus, das er ggf. vermieten könnte). Ich habe von Anfang an keinen Hehl daraus gemacht, dass eine Dauerfernbeziehung für mich nichts ist, und er hat mich glauben lassen, dass er es ähnlich sieht. Ich bin total am Boden, mein Kopf sagt: Beende es, mein Herz sagt: Nein! Er liebt mich, möchte mich nicht verlieren, aber gleichzeitig erklärt er mir, dass der Schritt für ihn zu groß sei. Habe den Eindruck, dass er nichts an seinem Leben, bzw. seinen Lebensumständen verändern möchte. Aber für mich gehört ein gemeinsames Zuhause - zumindest mittelfristig - zu einer Beziehung. Ich bin völlig ratlos...
ich (50) bin seit 2 1/2 Jahren mit meinem Freund, der 100 km weit weg wohnt, zusammen. Vor gut einem Jahr thematisierte ich das Zusammenziehen generell erstmals. Seine Antwort damals lautete: Heute und morgen noch nicht, aber auch nicht erst in 5 Jahren. In einem aktuellen Gespräch machte er mir deutlich, dass er es sich später (wenn er nicht mehr arbeitet - also planmäßig mit 62 - das ist in rd. 7 Jahren) vorstellen kann. Jetzt wären da ja noch sein Arbeitsplatz und seine Mutter... Für mich sind das vorgeschobene Argumente. Mein Vorschlag war, zunächst bei mir den gemeinsamen Lebensmittelpunkt zu haben, da meine beiden Kinder (eines davon noch minderjährig und Schüler, das andere volljährig und Azubi) noch mit in meinem Haus wohnen, und später (in rd. 7, 8 Jahren) gerne bei ihm (ebenfalls eigenes Haus, das er ggf. vermieten könnte). Ich habe von Anfang an keinen Hehl daraus gemacht, dass eine Dauerfernbeziehung für mich nichts ist, und er hat mich glauben lassen, dass er es ähnlich sieht. Ich bin total am Boden, mein Kopf sagt: Beende es, mein Herz sagt: Nein! Er liebt mich, möchte mich nicht verlieren, aber gleichzeitig erklärt er mir, dass der Schritt für ihn zu groß sei. Habe den Eindruck, dass er nichts an seinem Leben, bzw. seinen Lebensumständen verändern möchte. Aber für mich gehört ein gemeinsames Zuhause - zumindest mittelfristig - zu einer Beziehung. Ich bin völlig ratlos...