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Zusammenziehen und Aufgabenteilung im Alltag
Liebe Community, angeregt von der regen Diskussion in einem anderen Thread möchte ich gerne nach Euerer Meinung fragen…
Ich bin eine von diesen Frauen ü45, mit (fast) erwachsenen Kindern, autark und zufrieden, mit einem gutem Job und einem schönem Zuhause. Koche auch gerne
Seit knapp drei Jahren bin ich mit meinem Partner zusammen. Wir passen sehr gut zusammen, haben wundervolle gemeinsame Zeit, den gleichen Humor und bereichern unser Leben gegenseitig sehr.
Wir beide wünschen uns Verbindlichkeit, einen Antrag hat er mir auch schon gemacht… das Zusammenziehen bei mir zuhause ist eigentlich nun irgendwann die logische Konsequenz. Aber ich merke dass es mir zunehmend Gedanken macht.
Idealerweise würde man beide aktuellen Wohnsitze aufgeben und sich etwas gemeinsames suchen. Mein Partner hat eine kleine Wohnung zur Miete, die seitdem wir zusammen sind, fast nur noch leer steht. Unsere gemeinsame Zeit findet fast ausschließlich bei mir zuhause statt. Bis mein jüngstes Kind auszieht, möchte ich mein Haus nicht aufgeben, also noch ca 2 -3 Jahre.
Ich habe lange alleine mit meinen Kindern gelebt und irgendwann war mein Freund „zu Besuch“ hier, und später dann immer mehr - so dass es seit einiger Zeit praktisch bei mir wohnt und ca 3-4 Mal im Monat nach seiner Wohnung sieht.
Dennoch ist es gefühlt so geblieben dass ich zuhause für alles alleine verantwortlich und zuständig bin. Klar, es ist ja auch mein Haus, und ich war lange Zeit hier der Verdiener, die Hausfrau, Mutter, Vater und Handwerker in einer Person und es hat mich früher auch nicht gestört. Nun aber doch, weil ich das Gefühl habe einen Dauergast zuhause zu haben. Ich möchte es nicht falsch verstanden haben - mein Freund ist überhaupt kein Pascha, und stellt keine Ansprüche. Er ist nur eher der gemütliche Typ und sieht auch nicht von sich aus ob etwas getan werden muss.
Gibt es positive Erfahrungen mit solchen Konstellationen? Wie handhabt ihr es wenn einer zu dem anderen zieht? Ist es wahrscheinlich dass der "dazugezogene" Partner im Laufe der Zeit mehr Verantwortung für das gemeinsame Zuhause im Alltag übernimmt?
Finanziell beteiligt er sich schon an den Nebenkosten, was dann später auch mehr sein wird, wenn er seine Miete nicht mehr hat.
Ich bin eine von diesen Frauen ü45, mit (fast) erwachsenen Kindern, autark und zufrieden, mit einem gutem Job und einem schönem Zuhause. Koche auch gerne
Seit knapp drei Jahren bin ich mit meinem Partner zusammen. Wir passen sehr gut zusammen, haben wundervolle gemeinsame Zeit, den gleichen Humor und bereichern unser Leben gegenseitig sehr.
Wir beide wünschen uns Verbindlichkeit, einen Antrag hat er mir auch schon gemacht… das Zusammenziehen bei mir zuhause ist eigentlich nun irgendwann die logische Konsequenz. Aber ich merke dass es mir zunehmend Gedanken macht.
Idealerweise würde man beide aktuellen Wohnsitze aufgeben und sich etwas gemeinsames suchen. Mein Partner hat eine kleine Wohnung zur Miete, die seitdem wir zusammen sind, fast nur noch leer steht. Unsere gemeinsame Zeit findet fast ausschließlich bei mir zuhause statt. Bis mein jüngstes Kind auszieht, möchte ich mein Haus nicht aufgeben, also noch ca 2 -3 Jahre.
Ich habe lange alleine mit meinen Kindern gelebt und irgendwann war mein Freund „zu Besuch“ hier, und später dann immer mehr - so dass es seit einiger Zeit praktisch bei mir wohnt und ca 3-4 Mal im Monat nach seiner Wohnung sieht.
Dennoch ist es gefühlt so geblieben dass ich zuhause für alles alleine verantwortlich und zuständig bin. Klar, es ist ja auch mein Haus, und ich war lange Zeit hier der Verdiener, die Hausfrau, Mutter, Vater und Handwerker in einer Person und es hat mich früher auch nicht gestört. Nun aber doch, weil ich das Gefühl habe einen Dauergast zuhause zu haben. Ich möchte es nicht falsch verstanden haben - mein Freund ist überhaupt kein Pascha, und stellt keine Ansprüche. Er ist nur eher der gemütliche Typ und sieht auch nicht von sich aus ob etwas getan werden muss.
Gibt es positive Erfahrungen mit solchen Konstellationen? Wie handhabt ihr es wenn einer zu dem anderen zieht? Ist es wahrscheinlich dass der "dazugezogene" Partner im Laufe der Zeit mehr Verantwortung für das gemeinsame Zuhause im Alltag übernimmt?
Finanziell beteiligt er sich schon an den Nebenkosten, was dann später auch mehr sein wird, wenn er seine Miete nicht mehr hat.